DE277730C - - Google Patents
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- DE277730C DE277730C DENDAT277730D DE277730DA DE277730C DE 277730 C DE277730 C DE 277730C DE NDAT277730 D DENDAT277730 D DE NDAT277730D DE 277730D A DE277730D A DE 277730DA DE 277730 C DE277730 C DE 277730C
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- Germany
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- wheel
- wheels
- pedestal
- lever
- auxiliary
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B29/00—Apparatus or tools for mounting or dismounting wheels
- B60B29/001—Apparatus or tools for mounting or dismounting wheels comprising lifting or aligning means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
KAISERLICHES Λ
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 277730 KLASSE 63 d. GRUPPE
in FULHAM, London, und WILLIAM MARCH in PIMLICO, London.
Vorrichtung zum Abnehmen und Aufsetzen von Hilfsrädern.. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. September 1913 ab.
D'ie Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abnehmen und Aufsetzen von
Hilfsrädern, die an den Seiten der Räder von Motorwagen u. dgl. gelagert sind.
Es ist bekannt, daß beim Aufsetzen von Rädern Schwierigkeiten dadurch entstehen, daß sehr oft das Rad des Motorwagens selbst nicht mehr aufgepumpt ist, so daß die Achse gegenüber der des neuen Rades einen großen ίο Lagenunterschied aufweist.
Es ist bekannt, daß beim Aufsetzen von Rädern Schwierigkeiten dadurch entstehen, daß sehr oft das Rad des Motorwagens selbst nicht mehr aufgepumpt ist, so daß die Achse gegenüber der des neuen Rades einen großen ίο Lagenunterschied aufweist.
Zur Behebung dieser Schwierigkeit dient die neue Vorrichtung. Dieselbe besteht aus
einem in seiner Länge verstellbaren Fußgestell, dessen Stützpunkt die innere Seite des Felgenkranzes
des aufzusetzenden Rades bildet, und das einem Hebel als Drehgestell dient, bei dessen Niederbewegen eine relative Verschiebung
zwischen den beiden Radmittelpunkten . stattfindet.
In der Zeichnung zeigt
In der Zeichnung zeigt
Fig. ι die Seitenansicht der Vorrichtung.
Fig. 2 ist die Draufsicht und
Fig. 3 ein Schnitt durch das Fußgestell.
Fig. 4 und 5 zeigen die Handhabung der neuen Vorrichtung.
Fig. 2 ist die Draufsicht und
Fig. 3 ein Schnitt durch das Fußgestell.
Fig. 4 und 5 zeigen die Handhabung der neuen Vorrichtung.
Der U-förmig ausgebildete Teil α trägt eine Schraube α1, welche in das als Hohlzylinder
ausgebildete Fußgestell b eintritt. Die auf die Schraube a1 aufgeschraubte Mutter α2 setzt
sich auf die obere Ringfläche des hohlen Zylinders auf und bewirkt beim Verdrehen ein
Höher- oder Tieferstellen des Teiles a. In dem letzteren ist ein Zapfen c gelagert, um
welchen ein Doppelhebel schwingt, der mit seinem Lager e die Achse des festen Rades
auf dem Wagen untergreift. Zwecks besserer Tragbarkeit ist der Hebel geteilt, und zwar
ist der mit dem Handgriff g versehene Teil d1
mittels der Bolzen / mit dem das Lager e aufnehmenden Teil d gelenkig verbunden. Der
Teil d trägt die Anschlagbolzen d2, auf welche der Hebel d1 sich aufsetzt, wenn der Handgriff
g niedergedrückt wird, um das Lager e zu heben.
Soll das Hilfsrad an der Welle des Wagens befestigt werden, so wird es mit seinem Reifen
neben das Hauptrad gestellt (Fig. 4). Sodann wird auf die Innenseite des Felgenkranzes
des Hilfsrades das Fußgestell a, b aufgesetzt und das Lager e unter die Achse
des Wagens geschoben. Darauf wird mittels des Handgriffes der Hebel niedergepreßt, wodurch
das Wagenrad gegenüber dem losen Rad, das auf dem Boden auf ruht, gehoben wird. Gleichzeitig findet auch ein Nähern der
beiden Räder statt, so daß die Befestigung
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durch konzentrisch liegende Haken in bekannter Weise geschehen kann. Die Vorrichtung
kann auch dazu benutzt werden, Hilfsräder wieder von den Wagenrädern zu lösen.
Um ein Verschieben des Fußgestelles während des Anhebens des Rades zu verhindern,
können besondere Vorrichtungen, z. B. Vorsprünge, am Gestell vorgesehen sein, welche
die Speichen des Hilfsrades beiderseitig umfassen oder welche nach abwärts gebogen
sind und den Reifen umklammern.
Ferner ist an einem Ende eines um das Fußgestell lose herumgelegten Ringes j eine
Kette i befestigt, deren anderes Ende an einen am Hebelarm <P sitzenden Haken k
greift. Durch diese Kette kann die Vorrichtung in jeder gewünschten Stellung gehalten
werden, wenn das Wagenrad angehoben wird.
In Fig. 4 und 5 ist die Vorrichtung in zwei Lagen dargestellt. In der ersten Lage
(Fig. 4), in der der Wagenreifen abgeflacht gezeichnet ist, wie er etwa nach einer Beschädigung
aussehen würde, ist der Ersatzreifen an das Wagenrad herangebracht; in der
anderen Lage (Fig. 5) ist das Wagenrad durch die neue Vorrichtung so weit gehoben
worden, daß die beiden Kränze konzentrisch nebeneinanderliegen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: .Vorrichtung zum Abnehmen und Aufsetzen von an den Seiten der Räder von Motorwagen gelagerten Hilfsrädern, gekennzeichnet durch ein in seiner Länge verstellbares . Fußgestell (a, b), dessen Stützpunkt die Innenseite des Felgenkranzes des aufzusetzenden Rades bildet, und das einen Doppelhebel (d, cP) trägt, durch dessen Niederbewegen eine Ver-Schiebung der beiden Radmittelpunkte gegeneinander stattfindet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE277730C true DE277730C (de) |
Family
ID=533805
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT277730D Active DE277730C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE277730C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5186371A (en) * | 1991-05-02 | 1993-02-16 | General Motors Corporation | Spare tire carrier |
-
0
- DE DENDAT277730D patent/DE277730C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5186371A (en) * | 1991-05-02 | 1993-02-16 | General Motors Corporation | Spare tire carrier |
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