DE690231C - inden von Fahrzeugen u. dgl. - Google Patents

inden von Fahrzeugen u. dgl.

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DE690231C
DE690231C DE1937B0177617 DEB0177617D DE690231C DE 690231 C DE690231 C DE 690231C DE 1937B0177617 DE1937B0177617 DE 1937B0177617 DE B0177617 D DEB0177617 D DE B0177617D DE 690231 C DE690231 C DE 690231C
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DE
Germany
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vehicle
lifting
steering arms
winch
vehicles
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Expired
Application number
DE1937B0177617
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Folkers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BRUECKENBAU FAB F
Eisenkonstruktionen Beuchelt &
Original Assignee
BRUECKENBAU FAB F
Eisenkonstruktionen Beuchelt &
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE690231C publication Critical patent/DE690231C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S9/00Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
    • B60S9/22Means for attaching lifting, supporting, or manoeuvring devices to vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
19. APRIL 1940
( REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 690231 KLASSE 63 c GRUPPE'85
B ΐγγόΐγ Π/03 c
Karl Folkers in Grünberg, Schles.,
ist als Erfinder genannt worden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom S- März 1937 nb Patenterteilung bekanntgemacht am 28. März 1940
Die Erfindung bezieht sich auf 'eine herabiaßbare Vorrichtung zum Abstützen undHochvvinden von Fahrzeugen, in erster Linie von Kraftfahrzeugen.
Bei Fahrzeugen aller Art, insbesondere bei einachsigen- Anhängern, ist es. häufig erforderlich, den Wagenkasten so abzustützen, daß er gegen Kippen, sicher geschützt ist und daß hierbei auch die Federwirkung und die Nachgiebigkeit. der Luftbereifung ausgeschaltet wird. Zu diesem Zweck muß naturgemäß der Wagenkasten um ein geringes Maß angehoben werden. Die hierzu erforderliche Kraft ist infolge des Gewichtes, des Wagenkastens so- groß, daß sie durch menschliche Kraft nur mit Hilfe einer starken Übersetzung erreicht werden kann. Deshalb- müssen Spindeln, Winden oder ähnliche Einrichtungen vorhanden sein.
Es sind auch bereits Vorschläge gemacht worden, Wagenheber am Fahrgestellrahmen anzubringen, die während der Fahrt hochgeklappt sind und nur im Bedarfsfalle hieruntergeklappt werden. So ist es z. B. bereits bekanntgeworden, am- Fahrgestellrahmen Hebevorrichtungen in Gestalt von Hebespindeln, ,anzuordnen, die hochgeklappt werden können und für den Gebrauch heruntergeklappt und zu einem einen starken Ausleger bildenden, Dreiecksverband zusammengefügt werden. Zu dem Zwecke sind zwei Streben vorhanden, die mit dem Wageinrahmen und unter sich durch ein Gelenk verbunden sind. Durch Lösen eines Gelenkes kann, dann die andere Strebe zusammen mit dem Spdndelheber hO'chgeklappt werden-.
Derartige starre Ausleger sind zu einer schnellen Inbetriebsetzung und Außerbetriebsetzung nicht geeignet, -und es erfordert erhebliche Zeit, bei den stets vorhandenen Höhenunterschieden des Geländes neben der Fahrbahn sie dem jeweiligen Fall anzupassen.
Es sind ferner auch Hebeeinrichtungen an Kraftfahrzeugen bekanntgeworden, die auis vier zu je einem Rad zugeordneten, voneinander unabhängig beeinflußbaren Hebegliedern bestehen, von denen jedes durch vier je zu zweit kniehebelartig miteinander verbundene Hebel gebildet werden, wobei dann durch Zusammenbewegen, der Knie das Heben bewirkt wird.
ίο Diese bekannten Vorrichtungen gestatten zwar eine schnelle Inbetriebsetzung; es ist aber sehr schwierig, bei großen Lasten ein sicheres und richtiges Einstellen 'und Anheben der Last zu erreichen.
Die Mangel der bekannten Einrichtungen werden durch die vorliegende Erfindung im vollen Umfange beseitigt. Sie besteht darin, daß eine an sich bekannte Winde- und Hebevorrichtung durch zwei gleich lange öder annähernd gleich lange, zueinander parallele Lenkarme mit dem Fahrgestell nach Art-eines Gelenkvierecks verbunden ist, wobei ein schnelles und sicheres Feststellen der Lenkarme nach oiben gegenüber dem Fahrzeug vorgesehen ist, so daß die Windevorrichtung sehr schnell bis zum Boden herabgelassen und dann in gleich einfacher und schneller Weise gegen eine Bewegung nach oben gesperrt werden kann. Danach kann dann ohne weiteres das Anheben der Last in der üblichen Weise mittels der Winde bewirkt werden. Auf diese Weise wird das Abstützen und Anheben eines Fahrzeuges, was gerade für Heeresfahrzeuge besonders wichtig ist, in 3S der denkbar kürzesten Zeit ermöglicht. Da das Heben unmittelbar nach Herablassen der Winde und nach Aufstützen auf dem Boden und nach Sperrung der Lenkarme gegen eine Bewegung nach oben hin erfolgen kann, wird auf diese Weise jede Leerlaufarbeit vermieden und die damit verbundene Zeit erspart. Nach beendigter Hebearbeit kann die Hebevorrichtung nach Aufhebung der Sperrvorrichtung ohne weiteres nach oben in die Ruhestellung geschwenkt werden.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
Fig. ι zeigt schematisch einen Lastwagen, von hinten gesehen, im Aufriß mit herabgelassenen Hebevorrichtungen.
Fig. 2 zeigt eine Stützvorrichtung im größeren Maßstab mit herabgelassener Windevorrichtung. Die Lage der Windevorrichtung während der Fahrt ist gestrichelt dargestellt. Fig. 3 zeigt eine gegenüber der Fig. 2 etwas abweichende Ausführungsform der Stützvorrichtung, wobei das Sperrad an der Hebevorrichtung selbst angeordnet ist.
Fig. 4 zeigt die Anordnung eines Bolzens zum Festhalten der Spindel am Fahrzeug nach dem Schnitt in der Linie c-d der Fig. 2.
Das Aiiheben des Fahrzeuges wird durch die Windevorrichtung, die Spindel 1 (Fig. 2) bewirkt. Durch 'eine entsprechend geringe Steigung läßt sich hierbei ohne weiteres die erforderliche große Übersetzung erzielen. Diese Spindel ist mit Hilfe zweier einander paralleler und gleich langer Lenkarme 3 und 4 nach Art eines Gelenkvierecks mit dem Fahrzeug 5 verbunden. An einem Gelenk 3° bzw. 4« dieses Vierecks ist ein Sperrad 6 angebracht, in das die Sperrklinke 7 durch einen Handgriff 8 eingelegt werden kann, so daß eine Bewegung der die Windevorrichtung tragenden Lenkarme nach oben nicht mehr möglich ist. Durch einen mit einem Handgriff versehenen Dorn 9 kann die Spindel 1 am Fahrzeug in der oberen Lage festgehalten werden.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Wird der Dorn 9 gelöst, dann fällt die Spindel herunter und setzt sich auf den Boden auf. Wenn, nun der Spindelfuß 10 mit Hilfe der Kurb el 11 aus dem Spindelgehäuse 12 herausgedreht wird, so wird das Fahrzeug durch einige Spindeldrehungen gehoben, da die Spierrklinke mit dem Sperrad 6 in Eingriff steht und damit die Beweglichkeit des Gelenkvierecks nach oben aufgehoben ist. Soll der Wagen wieder in seine Ausgangstage auf den Boden zurück, so wird die Spindel in das Spindelgehäuse eingedreht, die Sperrklinke 7 wird aus dem Sperrad 6 herausgenommen, die Windevorrichtung aufgeklappt und mit dem Bolzen· 9 am Fahrzeug befestigt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Herablaßbare Vorrichtung zum Abstützen und Hochwinden von Fahrzeugen u.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte Winde- oder Hebevorrichtung durch zwei zueinander parallele und gleich lange oder annähernd gleich lange Lenkarme (3, 4) nach Art eines Gelenkvierecks mit dem Fahrzeug (5) verbunden und die Schwenkbewegung dieser Lenkarme nach oben gegenüber dem Fahrzeug (5) sperrbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung der die Windevorrichtung· tragenden Lenkarme nach oben durch den Eingriff eines an einem Gelenk (3° bzw. 4°) des Gelenkvierecks angeordneten Sperrrades (6) in eine am Fahrzeug (5) angebrachte Sperrklinke (7) verhindert wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1937B0177617 1937-03-05 1937-03-05 inden von Fahrzeugen u. dgl. Expired DE690231C (de)

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DE690231C true DE690231C (de) 1940-04-19

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