DE800022C - Vorrichtung zur Erleichterung des Aufsetzens der Laufraeder bei Automobilen - Google Patents

Vorrichtung zur Erleichterung des Aufsetzens der Laufraeder bei Automobilen

Info

Publication number
DE800022C
DE800022C DEP56388A DEP0056388A DE800022C DE 800022 C DE800022 C DE 800022C DE P56388 A DEP56388 A DE P56388A DE P0056388 A DEP0056388 A DE P0056388A DE 800022 C DE800022 C DE 800022C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
hub
legs
pipe
fastening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP56388A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Dipl-Ing Kasbaum
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DEP56388A priority Critical patent/DE800022C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE800022C publication Critical patent/DE800022C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B29/00Apparatus or tools for mounting or dismounting wheels
    • B60B29/001Apparatus or tools for mounting or dismounting wheels comprising lifting or aligning means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Erleichterung des Aufsetzens der Laufräder bei Automobilen Bei Automobilen werden heute fast allgemein als Laufräder Vollsche;lyeilräder verwendet, deren Scheibe eine- A.nzah il Löcher aufweist, mnittels deren das Rad auf entsprechend angeordnete Steckbolzen der Nabe oder Bremstrommel aufgesetzt wird. Dieses Aufsetzen bereitet in der Praxis erhebliche Schwierigkeiten. Die das Rad aufsetzende Person muß in hockender Stellung das Raid am Umfang fassen, in die Höhe der @\chse bzw. Nabe heben und nun auf döse Steckbolzen aufschieben. Da hierbei die Sicht auf die Steckbolzen durch die Vollscheibe des Rades verdeckt ist, inuß gewöhnlich das Rad, ehe ein Steckbolzen kn ein Scheibenloch eingreift, erst mehrfach seitlich hin und her sowie nach oben und unten bewegt und hierauf noch etwas gedreht werden, damit auch noch die übrigen Steckbolzen mit den zugeordneten Löchern zur Deckung gehangen. Das Aufsetzten des Rades wird weiter durch das verhältnismäßig große Gewicht des Rades besonders erschwert. Auch ist der die Lauffläche bildende Radumfang, an, der das Rad beim Aufsetzen gehalten werden muß, ein der Regel schmutzig. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden diese 1Lingel beseitigt und das Aufsetzen durch Anwendung einer Vorrichtung aus einem Rohrstück wesentlich vereinfacht. Zweckmäßig wird hierzu ein Rohrstuck verwendet, dessen Außendurchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Löcher in der Radscheibe und dessen Lilneiiidiurchmesser größer isst als der "Xuß,enidurchimesser der zugehörigen Steckbolzen. Dieses Rohrstück wird beim Aufsetzen eines Laufrades durch ein (vorteilhaft das oberste) Radschelihen,loch hindurch auf einen (vorteilhaft wieder den olbersten) Steckbolzen der Radnahe aufgeschoben. Alsdann wird das Rohrstück an seinem freien Ende hochgehoben, und das Rad gleitet nun selbst mit dem betreffenden Loch auf den zugeordneten Bolzen.
  • Zweckmäßig ist die Vorrichtung derart ausgeführt, daß das Rad zugleich auf zwei Befeistigungsbolzen der Nabe übergeschoben werden kann. Zu diesem Zweck ist z. B. in einer besonders vorteilhaften Ausführungsforen der Erfindung das Rohrstück U-förinfig mit vorzugsweise gleich langen U-Schenlceln gebogen. Der, Abstand der beiden Schenkel entspricht hierbei dem Abstand zweier, vorteirlihaft ,benachbarter Steckbolzen. Beim Aufsetzen des Rades werden die beiden U-Schenkel durch zwei Löcher der Radscheibe hindurch und auf zwei Befestigungsbolzen aufgesteckt; beim Hochheben des freien Endes der Vonrlichtung gleitet alsdann das Rad ohne jede weiltere Nachhilfe sofort mit allen Löchern auf die Steckbolzen. Hierauf werden einige Muttern ,aiufgesetzt, uirn dlas Abgleiten des Rades beim Beseitigen ,der Aufsetzvorrichtung zu verhindern, und nach dem Beseitigen dein letzteren auch alle `übrigen Muttern festgezogen.
  • Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht ein Ausfiihrungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Die Abb. i zeugt ein U-förmig gebogenes Rohrstück mit dien Schenkeln i, i, deren Abstand voneinander gleich ist ,dem gegenseitigien Abstand zweier, vorzugsweisse benachbarter Steckbolzen der zugehörigen Nabe.
  • Inn der die Vorrichtung ii,n Seitenansicht darsteilleiulen Abb. 2 ist dass freie Ende 2 der Schenkel i, i gegenüber einer durch die beiden Schenkel ,ihrer Länge nach gelegten Ebene vorteilhaft unter 45° abgeschrägt.
  • Auf der Abb. 3, die im wesentlichen die Handhabung der Vorrichtung gemäß der Erfindung erläutern soll, ist ersiohtbich, daß der Außendurc' messer der Schenkel i kleiner ist als der Durchmesser der Löcher 3 in der Radscheibe 5, während der Innendurchmesser der Schenkel i größer ,ist aps der Außendurchmesser der Steckbolzen 4 an der Nabe 6.
  • Beim Aufsetzen des Radfes wird die Vorrichtung miit den Schenkeln, i durch die zwei obersten benachbarten Löcher 3 der Radsicheibe 5 hindurch auf zwei, möglichst oben liegende Steckbolzen 4 aufgeschoben. Mit Rücksicht darauf, da@ß die Löcher in dem anzf dem Bodenstehenden Raid! etwas tiefer liegen als die Steckbolzen an der zum Rad-aufsetzen gehobenen Achse bzw. Narbe, muß die Vorrichtung schräg von unten nach oben auf die Steckbolzen aufgeschoben werden. Um diles zu erleliohtern, ist die vorhin beschriebene Abschrägung 2 der freien Schenkelenden vorgesehen.
  • Nach dem Aufschieben der Vorrichtung wind ihr nunmehr freies äußeres Ende 7 hebelartig in der Richtung des Pfeiles x über die Waagerechte hinaus nach oben geschwenkt, wobei das Rad. auf die Steckbolz,en herabgleiitet. Dann werden baiispielsweise zwei Muttern aufgesetzt, die Vorrichtung entfernt und hierauf auch die restlichen Muttern angebracht und festgezogen. Die Vorrichtung .gemäß Bier Erfindung ist natürliich nicht nur für Vollscheiben-Laufräder brauchbar, obzwar sie bei diesen besonders vorteillhaft ,ist. Sie eignet sich vielmehr für alle Räder, die mittels Löcher auf Bolzen aufzusetzen sind, und erbringt in jedem Fall zumindest deal Vorteil, daß das Anfrassen des Rades an seinem Umfang vermieden und das Heben, des schweren Rades erlaiichtert wird!.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorriichtung zur Erleichterung des Aufsetzers von .mittels Löcher im. Radkörper auf Bolzen der Nabe @alufzusteckenden Laufrädern, insbesondere Volls,cheil>enrä.dexn bei Automobi'len, dadurch gekennzeilchnet, daß die Vorrichtung aus einem Rohrstück besteht, welches durch ein Loch Bim Radkörper auf einen Befestigungsbolzemin der Raidnabe aufgesteckt wied ,und auf weIchem .das Rad auf den Befestigungsbolzen hinübergleiten kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurch;messer dies Rohrstückes kleiner als der Durchmesser .der Befeistigungslöcher im Radkörper ,und der Innendurchmesser ,des Rohrstückes größer als der Außendurchmesser der Befestigungsbolzen .in der Radrnabe ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzdichnet, @daß sie ein gleichzeitiges Aufschieben des Rades auf zwei Befestiguingsbo.lzen der Radnabe ermöglicht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufschieben des Rades eiin U-förmiges Rohrstück verwendet wird. .
  5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, da-,durch gekennzeichnet, daß das Rohrstück in Form eines U mit gleich langen Schenkeln gebogen ii,st, wobei der Abstand der beidem U-Schenkel voneinander gleich .ist dem gegenseitigen Abstand zweier benachbarter Befestigu ngsbollzen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, diadumch gekennzeichnet, daß dass durch ein Befestigungsloch (3) des Radkörpers (5) hindurch auf leinen Befestigungsbolzen (4) der Raduaabe (6) aufzuschiebende Ende (2) der Vorrichtung, vorteii;lhaft unter q5°, abgeschrägt ;ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschrägung des aufzusteckenden Endes (2) der U-Schenkel (i) gegenüber einer durch die beiden Schenkel (i) ihrer Länge nach gelegten Ebene geneigt ist.
DEP56388A 1949-09-30 1949-09-30 Vorrichtung zur Erleichterung des Aufsetzens der Laufraeder bei Automobilen Expired DE800022C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP56388A DE800022C (de) 1949-09-30 1949-09-30 Vorrichtung zur Erleichterung des Aufsetzens der Laufraeder bei Automobilen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP56388A DE800022C (de) 1949-09-30 1949-09-30 Vorrichtung zur Erleichterung des Aufsetzens der Laufraeder bei Automobilen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE800022C true DE800022C (de) 1950-08-04

Family

ID=7388400

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP56388A Expired DE800022C (de) 1949-09-30 1949-09-30 Vorrichtung zur Erleichterung des Aufsetzens der Laufraeder bei Automobilen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE800022C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995011779A1 (en) * 1993-10-28 1995-05-04 Philip Barkus Method and device for mounting an automobile wheel
US5897171A (en) * 1996-09-30 1999-04-27 Seifert; Thomas G. Apparatus and method for mounting a tire
DE10307574A1 (de) * 2003-02-22 2004-09-02 Bayerische Motoren Werke Ag Montagehilfe

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995011779A1 (en) * 1993-10-28 1995-05-04 Philip Barkus Method and device for mounting an automobile wheel
US5479692A (en) * 1993-10-28 1996-01-02 Barkus; Philip Methods for mounting an automobile wheel on a hub assembly and lifting an automobile wheel into an automobile body
GB2298849A (en) * 1993-10-28 1996-09-18 Philip Barkus Method and device for mounting an automobile wheel
US5897171A (en) * 1996-09-30 1999-04-27 Seifert; Thomas G. Apparatus and method for mounting a tire
DE10307574A1 (de) * 2003-02-22 2004-09-02 Bayerische Motoren Werke Ag Montagehilfe

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2935216C2 (de) Schnellspannmutter, insbesondere zur Befestigung eines Kraftfahrzeugrades auf der Aufspannwelle einer Auswuchtmaschine
DE800022C (de) Vorrichtung zur Erleichterung des Aufsetzens der Laufraeder bei Automobilen
DE202018101170U1 (de) Vorrichtung zur Montage eines Kraftfahrzeugrades an die entsprechende Nabe
DE3735827A1 (de) Gleitschutzvorrichtung fuer raeder, insbesondere raeder fuer lastkraftwagen
DE2409040A1 (de) Hebevorrichtung fuer das reserverad von fahrzeugen
DE669781C (de) Vorrichtung zum Feststellen von fahrbaren Verladebehaeltern, Wagen u. dgl.
DE2051286A1 (de) Hebevorrichtung an Fahrzeugen
DE102015118356A1 (de) Ersatzreifenanordnung für ein Kraftfahrzeug
DE277730C (de)
DE704377C (de) An Fahrzeugraedern angebrachte Greifer
DE578698C (de) Sprengringsicherung an Raedern mit abnehmbarem Felgenflansch
DE663230C (de) Vom Fuehrersitz aus einstellbare Gleitschutzeinrichtung
DE321234C (de) Befestigungsanordnung von Gleitschutzvorrichtungen fuer Fahrzeuge
DE425372C (de) Schutzvorrichtung fuer die Laufraeder landwirtschaftlicher Maschinen und Geraete
DE4207621C2 (de) Montagewerkzeug für Fahrräder zur Demontage von Reifen und zum Abziehen von Zahnkränzen
DE835697C (de) Transportkarre fuer Milchkannen und aehnliche mit Handgriffen versehene Behaelter
DE624537C (de) Befestigung einer loesbar verbundenen Spritzschutzscheibe
CH181419A (de) Greifervorrichtung an Rädern mit Gummibereifung.
DE860759C (de) Reifenabnahmegeraet, insbesondere fuer Lastwagenreifen
DE1110539B (de) Fahrzeugrad mit einem Gummireifen und mit gegenueber der Laufflaeche des Reifens vorspringenden Stabelementen
DE806284C (de) Antriebsvorrichtung fuer hydraulische Hebegeraete
DE386099C (de) Abnehmbare Felge
DE944171C (de) Einrichtung zur Erleichterung der Bewegung von Fahrzeugen auf weichen Boeden
AT261427B (de) Einrichtung zum Demontieren der Laufdecken von der Felge von Automobilrädern
DE584823C (de) Schmutzfangvorrichtung an Raedern von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen