DE10307574A1 - Montagehilfe - Google Patents

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DE10307574A1
DE10307574A1 DE2003107574 DE10307574A DE10307574A1 DE 10307574 A1 DE10307574 A1 DE 10307574A1 DE 2003107574 DE2003107574 DE 2003107574 DE 10307574 A DE10307574 A DE 10307574A DE 10307574 A1 DE10307574 A1 DE 10307574A1
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DE
Germany
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wheel
hub
mounting
pushed
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DE2003107574
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English (en)
Inventor
Robert Mayrhofer
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Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B29/00Apparatus or tools for mounting or dismounting wheels
    • B60B29/001Apparatus or tools for mounting or dismounting wheels comprising lifting or aligning means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Abstract

Es ist schwierig, Räder an nicht angetriebenen Achsen von Kraftfahrzeugen zu montieren, da die Radnabe beim Ausrichten des Rades dazu neigt, mitzudrehen. Somit müssen die Durchgangslöcher in dem zu montierenden Rad und die Schraubenlöcher in der Radnabe vorher ausgerichtet werden bzw. muss das Rad hierzu, ohne die Radnabe zu berühren, ausgerichtet werden. Um dieses Ausrichten zu erleichtern, wird erfindungsgemäß ein U-förmiger Bügel vorgeschlagen, dessen Schenkel durch zwei Durchgangslöcher in dem zu montierenden Rad und dann in die entsprechenden Schraubenlöcher in der Nabe gesteckt werden. Damit ist das Rad zur Nabe ausgerichtet und kann leicht schiebend über den Bügel zur Radnabe bewegt werden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der im Oberbegriff des ersten Anspruchs angegebenen Art.
  • Aus der EP 0 609 166 A1 ist es bekannt, zwei Führungsstangen als Montagehilfe zum Montieren von Rädern an Kraftfahrzeugen zu verwenden. Diese beiden Führungsstangen werden in die Schraubenlöcher in der Radnabe lose eingesteckt. Alsdann wird das zu montierende Rad über die beiden freien Enden der Führungsstangen geschoben und kann so zentriert und bezüglich der Durchgangslöcher in dem zu montierenden Rad und der Schraubenlöcher fluchtend an der Radnabe befestigt werden. Dies ist insbesondere immer dann von Vorteil, wenn das Rad an die Radnabe einer nicht angetriebenen Achse zu montieren ist, da hier die Gefahr besteht, dass die Radnabe sich dreht und es damit sehr schwer möglich ist, die Durchgangslöcher im zu montierenden Rad mit den Schraubenlöchern in der Radnabe in eine Flucht zu bringen.
  • Nachteilig bei der bekannten Anordnung ist es, dass die beiden losen Führungsstangen mit einer Hand gehalten werden müssen und dass dann noch das in der Regel schwere Rad entsprechend positioniert auf die Stangen geschoben werden muss. Anschließend muss dann auch noch mindestens eine Radschraube befestigt werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen und die Handhabung der Führungsstangen zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des ersten Anspruchs gelöst. Dadurch, dass die beiden Führungsstangen Schenkel eines Bügels sind, kann der Bügel zuerst durch die Durchgangslöcher in das Rad gesteckt werden und dann in die Schraubenlöcher der Radnabe. Hierbei ist es von Vorteil, dass der Bügel leicht mit einer Hand gehalten werden kann, so dass mit der anderen Hand das Rad positioniert werden kann. Auch wirkt der Bügel als Hebel, mit dem das Rad leicht angehoben und an der Radnabe solange gehalten werden kann, bis es mit mindestens einer Radschraube befestigt ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung beschreiben die Ansprüche 2 bis 4. Wird insbesondere der Abstand der freien Ende der Schenkel gemäß Anspruch 2 auf den Lochabstand benachbarter oder unter Auslassung eines benachbarten Loches eingestellt, so verhindert der verringerte Abstand im Verbindungsbereich der Schenkel, dass das Rad bis zu diesem Verbindungsbereich durchrutschen kann und es dort bei Handhabung des Bügels zu Verletzungen der Hände kommen kann.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher dargestellt. Es stellen dar:
  • 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Montagehilfe;
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Montagehilfe mit einem Rad;
  • 3 eine Seitenansicht der Montagehilfe mit einem Rad und einer Radnabe.
  • Die Montagehilfe 1 in 1 besteht aus einem U-förmigen Bügel 2 mit zwei parallel verlaufenden Schenkeln 3 und 4. Der Griffbereich 5 ist bogenförmig ausgestaltet und dient als Handgriff.
  • Die beiden Schenkel 3 und 4 verlaufen parallel, wobei ihr Abstand im vorderen freien Bereich 3' und 4' dem Abstand zweier Durchgangslöcher bzw. dem Abstand dreier Durchgangslöcher bei dem zu montierenden Rad entspricht.
  • Im Griffbereich 5 ist der Abstand der Schenkel 3'' und 4'' enger. Der Übergangsbereich zwischen den Bereichen 3' und 3'' bzw. 4' und 4'' verläuft schräg, um das zu montierende Rad daran zu hindern, in den Griffbereich 5 zu rutschen.
  • Im Folgenden wird ein Montagevorgang anhand der 2 und 3 beschrieben.
  • Der erfindungsgemäße Bügel 2 wird durch ein erstes und drittes Durchgangsloch eines zu montierenden Rades 6 gesteckt (2).
  • Vorher oder anschließend wird das Rad mit dem Bügel zu der freien Radnabe 7, an die das Rad 6 montiert werden soll, positioniert. Diese Position ist in 3 gezeigt. Hierbei wird das Rad nicht so nah an die Radnabe angebracht, dass von oben der Blick auf die Radnabe verdeckt wird.
  • Nunmehr kann der Bügel 2 mit seinen freien Enden in ein erstes und drittes Schraubenloch in der Radnabe 7 – eventuell nach einem Verdrehen der Radnabe – gesteckt werden.
  • Hierzu ist es nicht notwendig, dass sich Radnabe 7 und Rad 6 auf gleicher Höhe befinden. Vielmehr kann das Rad 6 auch auf dem Boden stehen bleiben, während die Radnabe 7 leicht erhöht ist, damit das Rad frei drehend montiert werden kann. Dies zeigt 3.
  • Anschließend kann der Bügel mit einer Hand im Griffbereich 5 angehoben werden und das Rad mit der anderen Hand gegen die Radnabe 7 geschoben werden. Aufgrund der Hebelwirkung des Bügels kann auch ein relativ schweres Rad mühelos mit einer Hand angehoben und zur Radnabe über die Schenkel des Bügels verschoben werden. Hierzu ist nur eine Hand erforderlich.
  • Mit der anderen Hand kann dann in eines der freien Schraubenlöcher eine Radschraube eingesteckt und angezogen werden.
  • Nachdem in allen freien Schraubenlöchern Radschrauben befestigt wurden, kann der Bügel entfernt werden und die beiden restlichen Radschrauben können montiert werden.
  • Durch die Verwendung des Bügels, der sowohl durch die beiden Durchgangslöcher in dem zu montierenden Rad als auch in zwei Schraubenlöchern in der Nabe eingreift, wird ein Verdrehen der Radnabe gegenüber dem Rad bzw. umgekehrt verhindert und zugleich sichergestellt, dass Durchgangslöcher und Schraubenlöcher bei der Montage fluchten. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn das Rad an einer nicht angetriebenen Achse montiert wird.

Claims (4)

  1. Montagehilfe zum Montieren von Rädern an Kraftfahrzeugen mit zwei Führungsstangen, die einerseits durch zwei Befestigungslöcher in dem zu montierenden Rad einsteckbar sind und andererseits in Schraubenlöcher in der Radnabe bzw. auf Gewindebolzen an der Radnabe aufsteckbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Führungsstangen (3, 4) die Schenkel eines U-förmigen Bügels (2) bilden.
  2. Montagehilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (3, 4) parallel verlaufen, wobei deren Abstand im Bereich ihres freien Endes größer sind als in ihrem Verbindungsbereich (Griffbereich 5).
  3. Montagehilfe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang zwischen den beiden Abständen über eine Schräge verläuft.
  4. Montagehilfe nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (2) aus Leichtmetall besteht.
DE2003107574 2003-02-22 2003-02-22 Montagehilfe Withdrawn DE10307574A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015005006A1 (de) 2014-06-14 2015-12-17 Christian Fahrig Tragegriff und Montagehilfe
DE102015013148A1 (de) 2015-10-13 2017-04-13 Christian Fahrig Mechanische Tragehilfe für Kfz-Räder und Reifen

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DE800022C (de) * 1949-09-30 1950-08-04 Daimler Benz Akt Ges Vorrichtung zur Erleichterung des Aufsetzens der Laufraeder bei Automobilen
DE1953909U (de) * 1966-09-23 1967-01-19 Jean Millot Werkzeug zum an- und abmontieren von automobilraedern.

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