DE102006039012A1 - Verbindungsanordnung eines Querträgers an einem tragenden Bauteil eines Lastkraftwagens - Google Patents

Verbindungsanordnung eines Querträgers an einem tragenden Bauteil eines Lastkraftwagens Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung eines Bauteils (Querträger 22) an einem tragenden Bauteil (Stützteile 14) eines Kraftwagens, insbesondere eines Lastkraftwagens, mit wenigstens einem Halter (20), der an seinen beiden Enden mit Befestigungsflanschen (26, 30) versehen ist, über welche der Halter (20) mit dem jeweils zugehörigen der beiden Bauteile (14, 22) verbunden ist, wobei der wenigstens eine Halter (20) in wenigstens zwei unterschiedlich gedrehten Verbindungspositionen anzuordnen ist, in welchen das Bauteil (Querträger 22) in verschiedenen Positionen gegenüber dem tragenden Bauteil (Stützteile 14) positioniert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft die Verbindungsanordnung eines Bauteils, insbesondere eines Querträgers an einem tragenden Bauteil eines Kraftwagens, insbesondere eines Lastkraftwagens der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Eine derartige Verbindungsanordnung ist beispielsweise bereits aus der DE 44 28 101 C2 als bekannt zu entnehmen, bei der ein als vorderer Querträger ausgebildetes Bauteil über zwei seitliche Halter an einem tragenden Bauteil eines Vorfederbocks eines Lastkraftwagens befestigt ist. Die beiden – in Breitenrichtung gesehen – auf Höhe eines jeweils zugehörigen Rahmenlängsträgers eines Fahrzeugrahmens des Lastkraftwagens angeordneten Halter umfassen dabei an ihren beiden jeweiligen Enden jeweils einen Befestigungsflansch, über welche diese an dem jeweils entsprechenden der beiden Bauteile – dem Querträger und dem tragenden Bauteil des Vorderfederbocks – angebunden sind.
  • Da die Lastkraftwagen einer Baureihe üblicherweise in vielen Varianten angeboten werden, bei welchen beispielsweise die Höhe des jeweiligen Fahrzeugrahmens gegenüber dem Boden variiert, muss der unterhalb des Fahrzeugrahmens angeordnete Unterfahrschutz zur Erfüllung der gesetzlichen Normen jeweils bei der Montage angepasst werden. Hierzu ist es bislang erforderlich, Verbindungsanordnungen durch unterschiedlich bemessene Bauteile wie Querträger, Halter oder dergleichen zu realisieren. Diese Bauteilvarianz führt zu erhöhten Fertigungs- und Montagekosten.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Verbindungsanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welcher das festzulegende Bauteil in unterschiedlichen Varianten am tragenden Bauteil des Kraftwagens, insbesondere des Lastkraftwagens befestigt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Verbindungsanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Patentansprüchen angegeben.
  • Um eine Verbindungsanordnung zu schaffen, mit der das eine Bauteil an seinem tragenden Bauteil in unterschiedlichen Varianten festgelegt werden kann, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass der wenigstens eine Halter in wenigstens zwei unterschiedlich gedrehten Verbindungspositionen angeordnet werden kann, in welchen das festzulegende Bauteil in verschiedenen Positionen gegenüber dem tragenden Bauteil positioniert werden kann. Mit anderen Worten ist es also erfindungsgemäß vorgesehen, eine Verbindungsanordnung zu schaffen, bei der das festzulegende Bauteil über ein und denselben wenigstens einen Halter dadurch am tragenden Anschlussbauteil festgelegt werden kann, dass dieser Halter entsprechend unterschiedlich gedreht bzw. positioniert wird.
  • Somit ist es erfindungsgemäß möglich, zumindest zwei Positionen, beispielsweise zwei Höhenpositionen eines Querträgers eines Unterfahrschutzes durch ein und denselben Halter zu realisieren, indem dieser im einen Fall in seiner einen Verbindungsposition und im anderen Fall in seiner anderen Verbindungsposition zwischen den beiden Bauteilen – dem festzulegenden und dem tragenden Bauteil – angeordnet ist. Als im Rahmen der Erfindung mitumfasst ist es in diesem Zusammenhang zu betrachten, dass der Halter selbstverständlich auch mehr als zwei Verbindungspositionen aufweisen könnte, um demgemäß mehr als zwei Positionen zu erreichen, in welchen das festzulegende Bauteil gegenüber dem tragenden Bauteil angeordnet ist. Der wenigstens eine Halter muss hierzu lediglich um eine gedachte Drehachse gedreht und in die zwei unterschiedlichen Verbindungspositionen gebracht werden.
  • Es ist ersichtlich, dass hierdurch die Teilevielfalt bei der Realisierung mehrerer Varianten der Verbindungsanordnung des festzulegenden Bauteil an dem tragenden Bauteil signifikant reduziert werden kann, was die Fertigungs- und Montagekosten äußerst positiv beeinflusst.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als zudem vorteilhaft gezeigt, wenn der Halter zur Anordnung in der jeweiligen der beiden Verbindungspositionen um eine halbe Umdrehung um eine durch die beiden Befestigungsflansche laufende gedachte Drehachse zu verdrehen ist. Mit anderen Worten lässt sich ein besonders einfach zwischen den beiden Verbindungspositionen zu wechselnder Halter realisieren, wenn dieser jeweils lediglich um eine halbe Umdrehung umgekehrt werden muss.
  • Um darüber hinaus auch die Anzahl von Befestigungsmitteln – beispielsweise Durchgangsöffnungen – an den beiden endseitig des Halters angeordneten Befestigungsflanschen reduzieren zu können, sind diese in weiterer Ausgestaltung der Erfindung rotationssymmetrisch angeordnet. Somit können ein und dieselben Befestigungsmittel des Befestigungsflansches sowohl zur Festlegung des Halters in der einen Verbindungsposition wie auch in der anderen Verbindungsposition verwendet werden.
  • Als zudem vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn die als Öffnungen ausgebildeten Befestigungsmittel innerhalb des jeweiligen Befestigungsflansches als Langlöcher ausgebildet sind, entlang welchen das festzulegende Bauteil in seiner Position gegenüber dem tragenden Bauteil einzustellen ist. Somit können die Langlöcher beispielsweise dazu verwendet werden, fertigungsbedingte Toleranzen auszugleichen oder aber die Anordnung des zu befestigenden Bauteils in mehreren unterschiedlichen Positionen gegenüber dem tragenden Bauteil zu ermöglichen. Diese Positionen können durch die Langlöcher dann stufenlos gewählt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die beiden endseitigen Befestigungsflansche des Halters mit parallel zueinander verlaufenden Befestigungsflächen versehen. Hierdurch ist es auf einfache Weise möglich, den Halter zwischen den zumindest zwei Verbindungspositionen zu verdrehen.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist nicht nur der Halter zwischen den wenigstens zwei Verbindungspositionen zu verdrehen, sondern darüber hinaus ist auch das festzulegende Bauteil in wenigstens zwei Befestigungspositionen gegenüber dem zugeordneten Befestigungsflansch des Halters festzulegen. Mit anderen Worten kann dann auf einfache Weise eine Verbindungsanordnung geschaffen werden, deren Varianten nicht nur von den verschiedenen Verbindungspositionen des Halters, sondern auch von den verschiedenen Befestigungspositionen des Bauteils gegenüber dem zugeordneten Befestigungsflansch des Halters bestimmt werden.
  • Ein konstruktiv und fertigungstechnisch besonders einfaches festzulegendes Bauteil kann darüber hinaus geschaffen werden, wenn dessen Befestigungsmittel – beispielsweise in Form von Öffnungen – sowohl zur Realisierung der einen wie auch der anderen Befestigungsposition einzusetzen sind.
  • Zur Realisierung der beiden verschiedenen Befestigungspositionen des festzulegenden Bauteils gegenüber dem zugeordneten Befestigungsflansch hat es sich in weiterer Ausgestaltung der Erfindung als vorteilhaft gezeigt, wenn das festzulegende Bauteil in zwei unterschiedlich gedrehten Befestigungspositionen anzuordnen ist.
  • Eine derartige, zur Variantenbildung geeignete Verbindungsanordnung hat sich insbesondere zum Einsatz bei einem Unterfahrschutz eines Lastkraftwagens als vorteilhaft gezeigt, da erfahrungsgemäß bei derartigen Unterfahrschutzeinrichtungen eine Vielzahl von Varianten aufgrund der unterschiedlichen Bauformen und Anordnungen des Fahrzeugrahmens des Lastkraftwagens entstehen können.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
  • 1 eine schematische Perspektivansicht auf zwei ausschnittsweise erkennbare Rahmenlängsträger eines Fahrzeugrahmens eines Lastkraftwagens, an deren vorderen Enden jeweils zugehörige Stützteile eines Vorfederbocks befestigt sind, an welchen ein Querträger eines Unterfahrschutzes über zwei jeweils korrespondierende Halter abgestützt ist, wobei die beiden Halter an ihren jeweiligen Enden jeweils einen Befestigungsflansch zur Schraubverbindung mit dem benachbarten Bauteil aufweisen;
  • 2 eine schematische Seitenansicht auf einen der beiden, sich an das jeweilige tragende Stützteil des Vorfederbocks anschließenden Halter gemäß 1, an welchem der Querträger des Unterfahrschutzes in vier unterschiedlichen Positionen gegenüber dem tragenden Stützteil positioniert ist, wobei die vier unterschiedlichen Positionen durch zwei unterschiedlich gedrehte Verbindungspositionen des Halters und durch zwei unterschiedliche Befestigungspositionen des Querträgers an dem Befestigungsflansch des Halters realisiert sind;
  • 3 eine schematische Perspektivansicht auf einen der beiden Halter gemäß 1; und in
  • 4 eine schematische und perspektivische Rückansicht auf den Querträger des Unterfahrschutzes gemäß 1.
  • In 1 sind in einer schematischen Perspektivansicht ausschnittsweise zwei Rahmenlängsträger 10 eines Fahrzeugrahmens 12 eines Lastkraftwagens dargestellt, welche miteinander über nicht dargestellte Querträger auf nicht näher erkennbare Art und Weise verbunden sind. An den vorderen Enden der Rahmenlängsträger 10 ist jeweils ein Stützteil 14 eines Vorfederbocks 16 festgelegt, welche über ein nicht weiter dargestelltes Querelement miteinander verbunden sind. An ihren jeweiligen vorderen Enden umfasst jedes der beiden Stützteile 14 eine Stützfläche 18, an welchen zwei Halter 20 einer Verbindungsanordnung eines Querträgers 22 an den tragenden Stützteilen 14 festgelegt sind. Die Halter 20 und der Querträger 22 bilden dabei einen Unterfahrschutz 24 des Lastkraftwagens, der unter Berücksichtigung von Höhenänderungen des Fahrzeugrahmens 12 – beispielsweise aufgrund von unterschiedlichen Bauvarianten – Federungen der Lastkraftwagen oder dergleichen in unterschiedlichen Höhenpositionen gegenüber dem Vorfederbock 16 bzw. dessen Stützteilen 14 anzuordnen sein soll.
  • Damit der Querträger 22 in unterschiedlichen Höhenpositionen gegenüber den tragenden Stützteilen 14 bzw. gegenüber dem Fahrzeugrahmen 12 befestigt werden kann, sind die beiden Halter 20 – wie aus 2 erkennbar ist – in wenigstens zwei unterschiedlich gedrehten Verbindungspositionen anzuordnen. Hierzu zeigt die 2 eine schematische Seitenansicht auf einen der beiden sich an die Stützfläche 18 des zugehörigen Stützteils 14 anschließenden Halter 20, an dessen vorderem Befestigungsflansch 26 der Querträger 22 in zwei unterschiedlichen, im Weiteren noch näher erläuterten Befestigungspositionen festgelegt ist.
  • Zunächst ist anhand des Pfeils 28 in 2 erläutert, dass der jeweilige Halter 20 vor Anordnung in der jeweiligen der beiden Verbindungspositionen um eine halbe Umdrehung um eine gedachte bzw. virtuelle Drehachse D zu verdrehen ist, welche in Längsrichtung des Halters 20 bzw. durch dessen beide Befestigungsflansche 26, 30 verläuft. Mit anderen Worten ist der Halter 20 in der linken Darstellung von 2 in seiner einen Verbindungsposition und in den beiden rechten Darstellungen in 2 in seiner anderen Verbindungsposition gezeigt, in welcher dieser um eine halbe Drehung um die gedachte virtuelle Drehachse D verdreht worden ist. Die Drehung um die virtuelle Drehachse D ist durch den Pfeil 28 symbolisiert. Da eine Längsseite 32 des Halters 20 ausgehend von dem hinteren Befestigungsflansch 30 zum vorderen Befestigungsflansch 26 hin schräg verläuft, ergibt sich automatisch eine unterschiedliche Höhenposition des vorderen Befestigungsflansches 26, je nachdem, in welcher der beiden gedrehten Verbindungspositionen der Halter 20 angeordnet ist. Während demzufolge der vordere, dem Querträger 22 zugewandte Befestigungsflansch 26 in den beiden linken Darstellungen in 2 in einer oberen Position angeordnet ist, befindet sich dieser bei dem um eine halbe Umdrehung gedrehten Halter 20 gemäß den beiden rechten Darstellungen in 2 in einer unteren Position. Da der hintere Befestigungsflansch 30 immer auf ein und derselben Höhe an der Stützfläche 18 des zugehörigen Stützteils 14 festgelegt bleibt, ändert sich hierdurch die Höhenposition des Querträgers 22 gegenüber dem jeweiligen Stützteil 14 bzw. auch gegenüber dem Fahrzeugrahmen 22 insgesamt.
  • Neben der Einstellung der Höhenposition des Querträgers 22 durch Verdrehung der jeweiligen Halter 20 in die beiden – jeweils links und rechts in 2 dargestellten – Verbindungspositionen können bei der vorliegenden Verbindungsanordnung zwei weitere Varianten zur Einstellung der Höhenposition des Querträgers 22 dadurch realisiert werden, dass dieser in unterschiedlichen Befestigungspositionen am zugehörigen vorderen Befestigungsflansch 26 festgelegt werden kann. Vergleicht man die beiden oberen Varianten gemäß 2 mit den jeweils zugehörigen unteren Varianten, so erkennt man, dass der Querträger in der jeweils einen, vorliegend in den zwei oberen Darstellungen erkennbaren oberen Befestigungsposition mit seinem oberen Ende 34 an dem Befestigungsflansch festgelegt ist, während er in seiner anderen, in den beiden unteren Darstellungen in 2 gezeigten Befestigungsposition im Bereich seines unteren Endes 36 an dem Befestigungsflansch 26 festgelegt ist.
  • Somit ist erkennbar, dass die vier in 2 dargestellten Varianten zur Höhenpositionierung des Querträgers 22 gegenüber den Stützteilen 14 durch das Verdrehen der Halter 20 in die beiden Verbindungspositionen und das entsprechende Anordnen des Querträgers 22 in den beiden Befestigungspositionen gegenüber dem zugehörigen Befestigungsflansch 26 erreicht wird.
  • Anhand von 3, welche einen der beiden Halter 20 gemäß den 1 und 2 in einer schematischen Perspektivansicht zeigt, soll nun im Weiteren erläutert werden, auf welche Weise dieser zwischen den beiden Verbindungspositionen um die Drehachse D zu verdrehen ist. Damit die Öffnungen 38, 40 in Form von in die Befestigungsflansche 26, 30 eingebrachten Durchgangsbohrungen in beiden Verbindungspositionen gleichermaßen zur Festlegung des Halters 20 an dem jeweiligen Stützteil 14 bzw. dem Querträger 22 verwendet werden können, sind diese entsprechend rotationssymmetrisch angeordnet. Mit anderen Worten ist an beiden Befestigungsflanschen 26, 30 ein rotationssymmetrisches Lochmuster vorgesehen, so dass der Halter 20 sowohl am zugehörigen Stützteil 14 wie auch am Querträger 22 an ein und denselben Befestigungsöffnungen festgelegt werden kann.
  • In Zusammenschau mit 4, welche in einer schematischen und perspektivischen Rückansicht den Querträger 22 zeigt, ist erkennbar, dass an dessen Rückseite zwei mit den jeweiligen Befestigungsflanschen 26 am vorderen Ende des jeweiligen Halters 20 korrespondierende Platten 42 festgelegt sind, deren Lochmuster mit demjenigen der vorderen Befestigungsflansche 26 korrespondiert. Außerdem ist aus 4 erkennbar, dass die beiden Platten 42 vorliegend asymmetrisch bei einer unteren Längsseite 44 des Querträgers 22 angeordnet sind. Somit wird klar, wie die in 2 erläuterten beiden Befestigungspositionen des Querträgers 22 gegenüber dem zugehörigen Befestigungsflansch 26 des jeweiligen Halters 20 erreicht werden können. Soll demzufolge der Querträger 22 in der in den beiden oberen Darstellungen gemäß 2 dargestellten Position gegenüber dem zugehörigen Befestigungsflansch 26 festgelegt sein, so muss der Querträger 22 so verdreht werden, dass die beiden Platten 42 am oberen Ende 34 des Querträgers 22 angeordnet sind. Mit anderen Worten muss der Querträger 22 gemäß 4 so verdreht werden, dass dessen Längsseite 44 oben liegt.
  • Soll hingegen diejenige Position des Querträgers 22 gegenüber dem Befestigungsflansch 26 am vorderen Ende des jeweiligen Halters 20 erreicht werden, welche in den beiden unteren Darstellungen von 2 gezeigt ist, so müssen die beiden Platten 42 am unteren Ende des Querträgers 22 angeordnet sein. Demzufolge muss der in 4 dargestellte Querträger 22 lediglich um eine halbe Umdrehung um die Achse A gedreht werden, je nachdem, in welcher Befestigungsposition er gegenüber dem Befestigungsflansch 26 des jeweiligen Halters 20 angeordnet sein soll.
  • Darüber hinaus ist insbesondere aus 3 erkennbar, dass der vordere Befestigungsflansch 26 jedes der beiden Halter Öffnungen 40 in Form von Langlöcher aufweist, über welche der Querträger 22 in seiner Position gegenüber den Stützteilen 14 fein einzustellen ist. Hierdurch können beispielsweise toleranzbedingte Höhenunterschiede an der Befestigungsstelle des Querträgers 22 an den beiden Haltern 20 ausgeglichen werden.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die beiden Halter 20 sowohl zur Seite der beiden Stützteile 14 wie auch zur Seite des Querträgers 22 hin jeweils mit Schraubverbindungen 48, 50 verbunden. Gleichfalls wäre es natürlich auch denkbar, die Befestigungsflansche 26, 30 der beiden Halter 20 mit Schraubbolzen zu versehen.
  • Insgesamt ist aus den Figuren somit zu erkennen, dass vorliegend der Querträger 22 in vier unterschiedlichen Höhenpositionen gegenüber den Stützteilen 14 des Vorfederbocks 16 bzw. gegenüber dem Fahrzeugrahmen 12 angeordnet werden kann, in dem die Halter 20 entsprechend um die Drehachse D und der Querträger 22 entsprechend um die gedachte Achse A verdreht wird. Es ist klar, dass die Drehachse D und die Achse A lediglich symbolisch bzw. virtuell zu verstehen sind.

Claims (10)

  1. Verbindungsanordnung eines Bauteils (Querträger 22) an einem tragenden Bauteil (Stützteile 14) eines Kraftwagens, insbesondere eines Lastkraftwagens, mit wenigstens einem Halter (20), der an seinen beiden Enden mit Befestigungsflanschen (26, 30) versehen ist, über welche der Halter (20) mit dem jeweils zugehörigen der beiden Bauteile (14, 22) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Halter (20) in wenigstens zwei unterschiedlich gedrehten Verbindungspositionen anzuordnen ist, in welchen das Bauteil (Querträger 22) in verschiedenen Positionen gegenüber dem tragenden Bauteil (Stützteile 14) positioniert ist.
  2. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (20) zur Anordnung in der jeweiligen der beiden Verbindungspositionen um eine halbe Umdrehung um eine durch die beiden Befestigungsflansche (26, 30) laufende Drehachse (D) zu verdrehen ist.
  3. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsflansche (26, 30) an beiden Enden des Halters (20) mit Befestigungsmitteln (Öffnungen 38, 40) versehen sind, welche rotationssymmetrisch angeordnet sind.
  4. Verbindungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (38) als Langlöcher ausgebildet sind, entlang welchen das Bauteil (Querträger 22) in seiner Position gegenüber dem tragenden Bauteil einzustellen ist.
  5. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsflansche (26, 30) an beiden Enden des Halters parallel zueinander verlaufende Befestigungsflächen aufweisen.
  6. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (Querträger 22) in wenigstens zwei verschiedenen Befestigungspositionen gegenüber dem zugeordneten Befestigungsflansch (26, 30) des Halters (20) zu befestigen ist.
  7. Verbindungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (Querträger 22) mit Befestigungsmitteln (Platten 42) versehen ist, welche sowohl zur Realisierung der einen wie auch der anderen Befestigungsposition einzusetzen sind.
  8. Verbindungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (Querträger 22) zur Realisierung der beiden verschiedenen Befestigungspositionen gegenüber dem zugeordneten Befestigungsflansch (26) in zwei unterschiedlich gedrehten Befestigungspositionen anzuordnen ist.
  9. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (Querträger 22) und das tragende Bauteil (Stützteile 14) einem Unterfahrschutz (24) eines Lastkraftwagens zugeordnet sind.
  10. Verbindungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (22) über zwei in wenigstens zwei unterschiedlich gedrehte Verbindungspositionen anzuordnende Halter (20) an zugehörigen Stützteilen (14) eines Vorfederbocks (16) des Lastkraftwagens abgestützt ist.
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