DE824446C - Zweiteilige Felge fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Zweiteilige Felge fuer Kraftfahrzeuge

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DE824446C
DE824446C DER3398A DER0003398A DE824446C DE 824446 C DE824446 C DE 824446C DE R3398 A DER3398 A DE R3398A DE R0003398 A DER0003398 A DE R0003398A DE 824446 C DE824446 C DE 824446C
Authority
DE
Germany
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rim
ring
motor vehicles
locking
connection
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Expired
Application number
DER3398A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Roell
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B25/00Rims built-up of several main parts ; Locking means for the rim parts
    • B60B25/04Rims with dismountable flange rings, seat rings, or lock rings
    • B60B25/14Locking means for flange rings or seat rings
    • B60B25/16Arrangement of bayonet catches

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine zweiteilige Felge mit handelsüblichem Reifenprofil, wie solche z. B. bei Personen- und Lastkraftwagen verwendet werden.
  • Die Verbindung der beiden Felgenhälften erfolgt bei den bisher bekannten Ausführungen, durch mehrere Schraubverbindungen. Um die Bereifung auszuwechseln, ist bei den bisher bekannten Ausführungen das Ab- und Anschrauben von mehreren Muttern erforderlich. Dieser Vorgang erfordert Zeit und Kraft.
  • Die Erfindung bringt eine zweiteilige Felge in Vorschlag. Diese ist dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der beiden Felgenhälften durch eine leicht und schnell lösbare Ringverriegelung erfolgt.
  • Der Zweck der in Vorschlag gebrachten Felgenausführung mit Ringverriegelung ist, dem Kraftfahrer bzw. dem Monteur in der Werkstatt das Schlauchwechseln zu erleichtern und ihm Zeit zu ersparen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt den Aufriß, Abb. 2 zeigt den Grundriß der zweiteiligen Felgenausführung mit Ringverriegelung; in Abb. 3 ist die Sicherung des Verriegelungsringes dargestellt; Abb.4 zeigt die Verwendung eines einfachen, gebogenen Drehhebels.
  • Wie in den Abb. i und 2, Schnitt B-B, zu erkennen ist, erfolgt die Befestigung des Verriegelungsringes 3 an dem Felgenteil i drehbar durch Ringhaltebolzen 5 mit den dazugehörigen Muttern 9 und den Sprengringen io.
  • Abb. i und 2, Schnitt A-A, zeigt die Befestigung der Verriegelungsbolzen 4 an dem Felgenteil 2 mit den Muttern 8 und den Sprengringen 7. Der zwischen dem Felgenteil 2 und den Sprengringen 7 liegende Versteifungsring 6 hat den. Zweck, -die Verbindung der beiden Felgenteile zu versteifen und die Verwendung von gepreßten Felgenteilen zu ermöglichen.
  • Abb. 2 und 3, Schnitt C-C, zeigt die Verwendung der Sicherung, bestehend aus der Schraube i i und dem Sprengring 12.
  • Abb. 2 und 4, Schnitt D-D, zeigt den Drehhebel 13 eingesetzt im Verriegelungsring 3. Bei einer Panne wird der Schlauch bzw. der Reifen wie folgt ausgewechselt: Die Verriegelung wird durch Herausschrauben der Schraube i i entsichert, und der Verriegelungsring wird mit Hilfe des Drehhebels 13 von »zu« nach »offen« gedreht. Dann ist der Schlauch bzw. der Reifen ohne Werkzeug von Hand leicht auswechselbar. Der Zusammenbau erfolgt umgekehrt.
  • Bei dieser Ausführung kann jeder Kraftfahrer seinen defekten Schlauch gleich am Ort der Panne gegen einen Ersatzschlauch auswechseln, ohne daß das Rad von der Wagenachse abgeschraubt wird. Ist statt der üblichen Luftpumpe eine mechanische vorhanden, so ist das Schlauchwechseln sehr leicht und schnell auszuführen, ohne claß ein Ersatzrad erforderlich ist.
  • Da erfahrungsgemäß fast alle Pannen auf Schlauchschäden zurückzuführen sind und das Auswechseln des defekten Schlauches bei der in Vorschlag gebrachten Erfindung schneller und leichter vorgenommen werden kann als das Auswechseln des Ersatzrades bei den üblichen Ausführungen, ist das Mitführen von Ersatzrädern nicht mehr notwendig. Dies bedeutet Einspartiiig von Geld und Platz am Fahrzeug.

Claims (2)

  1. PATEN TA\SPRI'CHE i. Zweiteilige Felge für Kraftfahrzeuge, die aus mehreren austauschbaren Bauteilen zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der beiden Felgenteile durch eine Ringverriegelung erfolgt, bestehend aus austauschbaren Bauteilen des \Terriegelungsri-nges (3) mit der Sicherung (i i), den Verriegelungsbolzen (q.) und den Ringhaltebolzen (5).
  2. 2. Zweiteilige Felge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der beiden Felgenteile durch einen Handgriff (13) erfolgt. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 776 713; deutsche Patentschrift Nr. 378111.
DER3398A 1950-08-30 1950-08-30 Zweiteilige Felge fuer Kraftfahrzeuge Expired DE824446C (de)

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DE824446C true DE824446C (de) 1951-12-10

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE378111C (de) * 1920-04-04 1923-07-06 Johannes Frymark Rad mit geteilter Felge fuer Luftbereifung
FR776713A (fr) * 1934-07-04 1935-02-01 Roue perfectionnée pour voiture automobile

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE378111C (de) * 1920-04-04 1923-07-06 Johannes Frymark Rad mit geteilter Felge fuer Luftbereifung
FR776713A (fr) * 1934-07-04 1935-02-01 Roue perfectionnée pour voiture automobile

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