DE253464C - - Google Patents

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DE253464C
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segments
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/14Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs
    • B60C7/16Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form
    • B60C7/18Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form disposed radially relative to wheel axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 253464 -KLASSE 63 e. GRUPPE
HEINRICH KEPPER in HAGEN i.W.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Oktober 1910 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf elastische Räder für Motorwagen und andere Fahrzeuge unter Anwendung von Vollreifen an Stelle der bisher gebräuchlichen Luftschläuche, bei denen der Laufkranz auf abgefederten, zusammenziehbaren Segmenten ruht. Die Erfindung besteht darin, daß die Bolzen zum Zusammenhalten der Segmente an ihrem einen Ende mit Gewinde versehen
ίο und in einem Segmente verschraubbar sind, während sie an ihrem anderen, mit glattem Schaft versehenen Ende mittels Kopf mit dem benachbarten Segmente verbunden sind. Hierdurch wird erreicht, daß die Bolzen sowohl zum Zusammenziehen als auch in ihrer Lösestellung zum gegenseitigen Führen der Segmente dienen.
In den Figuren der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgedanke in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Ansicht eines gebrauchsfertigen Rades gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen radialen Schnitt des Radkranzes nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilansicht in größerem Maßstabe, zum Teil im Schnitt.
An Stelle des mit Luftschlauch ausgerüsteten Gummimantels tritt bei dem Rade der Vollreifen c, wie dies aus den Figuren ersichtlieh ist. Um den Vollgummireifen c in die schwalbenschwanzförmige Nut des Radkranzes einzulegen und nach dem Einlegen so stark anspannen zu können, daß er vollständig festsitzt, setzt sich der Radkranz aus einer Reihe von einzelnen Segmenten α zusammen, die durch Bolzen b miteinander verbunden werden. Jeder dieser Bolzen 5 ist an seinem mit Gewinde versehen, mittels in einem Ende eines Segmentes a
einen Ende dessen er verschraubbar ist, während das andere Ende mit einem glatten Schafte ausgerüstet ist, dessen Kopf die Verbindung mit dem einen Ende eines benachbarten Segmentes ermöglicht. Auf dem mit Gewinde versehenen Teile des Bolzens b kann sich eine ebenfalls mit Gewinde ausgerüstete Mutter S3 bewegen, die an passender Stelle mittels einer Stellschraube festgestellt wird. Diese Mutter B1 dient dazu, daß durch einen Schraubenschlüssel der Bolzen b in der einen oder anderen Richtung gedreht werden kann, wodurch die Enden zweier benachbarter Segmente einander genähert oder voneinander entfernt werden. Die genannte Mutter O1 muß von dem Bolzen b abgenommen werden können, weil es sonst nicht möglieh ist, den mit Kopf versehenen Bolzen b durch die Öffnung des einen Segmentes hindurchzustecken bzw. herauszuziehen. Die Segmente α werden beim Lösen der Bolzen voneinander entfernt, so daß sie sich unter dem Einflüsse der Federn e gegen den Gummireifen anpressen, beim Anziehen der Bolzen aber zusammengezogen, so daß der aufgezogene Gummireifen, falls er aus irgendeinem Grunde abgenommen werden soll, abgezogen werden kann. Infolge der freien Beweglichkeit der Kopfenden der Bolzen b in den Flanschen f der Segmente können diese sich genügend gegeneinander bewegen und bei Stößen elastisch nachgeben.
Wie aus der beiliegenden Zeichnung weiterhin deutlich hervorgeht, verbleibt zwischen dem Felgenkranz d und dem aus einzelnen Segmenten zusammengesetzten Radkranze a
60
70
ein gewisser Spielraum. Die Verbindung zwischen Felgenkranz 'd und dem Rädkranze erfolgt durch die Schraubenfedern β, β, von denen mehrere quer nebeneinander angeordnet sind, um ein Verkanten des Radreifens zu verhindern (vgl. Fig. 2).

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Auf abgefederten Segmenten ruhender, elastischer Radreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Segmente zusammenhaltenden Bolzen an ihrem einen mit Gewinde versehenen Ende in einem Segmente verschraubbar sind, an ihrem anderen, mit glattem Schaft versehenen Ende mittels Kopf mit dem benachbarten Segmente verbunden sind, so daß die Bolzen sowohl zum Zusammenziehen der Segmente beim Auswechseln des Radreifens als auch in ihrer Lösestellung zum gegenseitigen Führen der Segmente dienen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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