DE248668C - - Google Patents
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- DE248668C DE248668C DENDAT248668D DE248668DA DE248668C DE 248668 C DE248668 C DE 248668C DE NDAT248668 D DENDAT248668 D DE NDAT248668D DE 248668D A DE248668D A DE 248668DA DE 248668 C DE248668 C DE 248668C
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- brake
- jaws
- hub
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Links
- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 claims description 25
- 210000003467 Cheek Anatomy 0.000 claims 3
- 210000000614 Ribs Anatomy 0.000 description 2
- 230000003014 reinforcing Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D49/00—Brakes with a braking member co-operating with the periphery of a drum, wheel-rim, or the like
- F16D49/16—Brakes with two brake-blocks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 248668 KLASSE 636. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Juli 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine neue Einrichtung für solche Bremsklötze, bei denen zwei
einander gegenüberliegende Backen dazu dienen, den Bremsschuh festzuhalten, indem die
beiden Backen mittels einer Schraube gegen den zwischen ihnen liegenden Bremsschuh gepreßt
werden.
Die Bremsklötzte dieser Art waren bisher im wesentlichen symmetrisch zu ihrer Mittelebene
ausgebildet und man mußte, um einen neuen Bremsschuh einzulegen, entweder die beiden Backen vollständig abnehmen oder die
ganze Vorrichtung vom Wagen entfernen. Nimmt man die ganze Vorrichtung ab, so ist
die Arbeit des Einlegens neuer Bremsschuhe außerordentlich umständlich und zeitraubend.
Beläßt man die Vorrichtung am Wagen und nimmt beide Backen ab, so kann ein einzelner
Mann diese Arbeiten, die gleichfalls zeitraubend und umständlich sind, nicht allein ausführen.
Diese Übelstände beseitigt die Erfindung.
Der neue Bremsklotz ist nicht symmetrisch zur senkrechten Mittelebene des Bremsschuhes
ausgebildet, sondern es sitzt nur eine der beiden Backen fest am Gestänge. Die äußere
Backe kann und braucht nur für sich allein abgenommen zu werden, um einen neuen Bremsschuh einlegen zu können. Diese Arbeit
vollzieht sich so leicht und bequem, daß ein Einzelner sie ohne Schwierigkeiten zuverlässig
ausführen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt einen Teil eines Wagens mit dem neuen Bremsklotz.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht,
Fig. 3 eine Stirnansicht,
Fig. 4 ein Schnitt des Bremsklotzes nach Linie 4-4 der Fig. 2.
Fig. 5 ist ein wagerechter Schnitt durch den Bremsklotz.
Fig. 6 und 7 zeigen die Backen in Ansicht.
Fig. 8 ist eine abweichende Ausführungsform des Bremsklotzes, und
Fig. 9 stellt den Zwischen- oder Einstellring dar.
Die Bremswelle 1 am Wagenkasten 2 wird durch eine Führungsstange 3, die sich in
einem Auge 4 der Achse bewegt und bei 5 mittels einer Gabel am Bremsklotz befestigt
ist, so geführt, daß die Bremsbacke immer in richtiger Lage zum Radkranz 6 steht.
Die Backen 7, 8 nehmen mit ihren geraden Stegen 9, die nach 10 hin einwärts gerichtet
sind, den Bremsschuh 11 zwischen sich auf, der noch durch einen Ansatz 12 gesichert
wird. Durch Nabenansätze 13 mit Löchern 14 wird eine Schraube 15, 16 zum Zusammenziehen
der Backen geschraubt.
Die innere Backe 7 nimmt in Ansätzen 17 mit Versenkungen 18 die Schrauben 19, 20 zur
Befestigung der Führungsstangengabeln 5 auf. Die Bremswelle 1 geht durch Bohrungen 21
der äußeren Backen 8.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, besitzt die innere Backe 7 eine Nabe 22 von beträcht-
licher Länge, welche durch die große öffnung 2i der äußeren Backe hindurchgeht.
Nabe 22 ist langer als die Dicke der zusammengelegten Backen, so daß man Bremsschuhe
von sehr verschiedener Dicke zwischen die Backen legen kann.
Die Backen sind nach vorn stark eingezogen und besitzen hier Ansätze 23, gleichzeitig
sind sie durch Rippen 24 verstärkt, und die äußere Backe ist auch nahe der Nabe mit Verstärkungsrippen 25 versehen.
Zwischen beide Backen wird nun ein Zwischen- oder Einstellring 26 gelegt, welcher
beiderseits schräg abgeschnitten ist und Ausschnitte 27 besitzt, in welche sich die Vorsprünge
23 einlegen. Die Bremsschuhe sind in der Regel in drei Handelsgrößen im Gebrauch,
und die Ausschnitte 27 am Ring 26 gestatten, je nachdem wie der Ring eingelegt wird, den beiden Backen einen Abstand zu
geben, welcher einer üblichen Bremsschuhdicke entspricht. Natürlich können auch mehr Ausschnitte
vorgesehen sein.
Verwendet man für den betreffenden Wagen den schmälsten oder dünnsten Bremsschuh,
so legt man gemäß Fig. 5 den Ring 26 so ein, daß seine engste Stelle zwischen den Ansätzen
23 liegt, worauf man den Bolzen 15 einschraubt. Ist der Bremsschuh verbraucht,
so hat man nur nötig, den Bolzen 15 herauszunehmen, den alten Schuh zu entfernen und
einen neuen einzusetzen, ohne daß man die Verbindung mit dem Bremshebel 1 oder der
Führungsstange 3 zu lösen braucht.
Die Ausführungsform nach Fig. 8 ist speziell die großer Bremsschuhe für schwere Wagen.
Die Einrichtung entspricht im wesentlichen der bereits beschriebenen, jedoch ist das Segment
im Verhältnis niedriger, und es sind zwei Ansätze 13' zur Verbindung vorgesehen,
welche nahe den Enden der Segmente sitzen, so daß also auch zwei Befestigungsbolzen zur
Verwendung kommen.
Claims (3)
1. Bremsklotz, bei welchem der Bremsschuh durch zwei einander gegenüberliegende
zusammenschraubbare Backen festgehalten wird, gekennzeichnet durch eine innere, am
Bremsgehänge (1) mittels einer langen Nabe (22) befestigte Backe (7) und eine äußere,
über die Nabe (22) greifende abnehmbare Backe (8), beide in segmentförmiger Ausbildung,
welche durch einen um die Nabe
(22) der inneren Backe (7) gelegten Ring (26) mit den Ansätzen (23) der Backen
eingreifenden Einschnitten (27) in einem bestimmten Abstande gehalten werden, so
daß nach dem Abnehmen der äußeren Backe der Bremsschuh leicht ausgewechselt werden kann, ohne den ganzen
Bremsklotz vom Bremsgehänge abnehmen zu müssen.
2. Bremsklotz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die durch-
gehende Nabe (22) der inneren Wange wesentlich langer als die Dicke beider
Wangen ist, um zwischen die Wangen Bremsklötze verschiedener Dicke einklemmen zu können.
3. Bremsklotz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzring
(26) schräg abgeschnitten ist, so daß dessen Einschnitte (27) je nach der Dicke des Bremsschuhes an einer schmäleren oder
breiteren Seite des Ringes mit den Ansätzen
(23) der Backen zusammengelegt werden, zu dem Zweck, mit ein und derselben
Vorrichtung Bremsschuhe verschiedener Dicke zuverlässig festhalten zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
EERUN. GEDRUCKr IN' RriCMSDRUCKEREI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE248668C true DE248668C (de) |
Family
ID=507355
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT248668D Active DE248668C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE248668C (de) |
-
0
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