DE505999C - Kraftfahrzeug mit auswechselbaren Laufraedern - Google Patents

Kraftfahrzeug mit auswechselbaren Laufraedern

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DE505999C
DE505999C DED59843D DED0059843D DE505999C DE 505999 C DE505999 C DE 505999C DE D59843 D DED59843 D DE D59843D DE D0059843 D DED0059843 D DE D0059843D DE 505999 C DE505999 C DE 505999C
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DE
Germany
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wheels
motor vehicle
lever
gear
wheel
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Expired
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DED59843D
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English (en)
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ALFONS ZIELONKA
CONRAD DIX JR
Original Assignee
ALFONS ZIELONKA
CONRAD DIX JR
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D61/00Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern
    • B62D61/12Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern with variable number of ground engaging wheels, e.g. with some wheels arranged higher than others, or with retractable wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B11/00Units comprising multiple wheels arranged side by side; Wheels having more than one rim or capable of carrying more than one tyre
    • B60B11/10Emergency wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Description

  • Kraftfahrzeug mit auswechselbaren Laufrädern Bei den bisher im Verkehr stehenden Wagen müssen bei Eintritt einer Rad- oder Reifenpanne die Räder durch Menschenkraft ausgewechselt «:erden. Dieser Vorgang ist sehr umständlich und -zeitraubend und erfordert noch einige besondere Kenntnisse und ist obendrein mit Beschmutzung der Kleidung und des Körpers verbunden. Bei der in der Zeichnung in den Abb. i bis 3 dargestellten Anordnung werden sämtliche Nachteile behoben, da das Auswechseln der einzelnen Räder durch die zur Verfügung stehende Maschinenkraft vom Innern des Wagens aus bewirkt werden kann.
  • Der Wagen erhält je einen doppelten Satz Räder i bis l. Je zwei Räder sind auf einem doppelarmigen Hebel 5 gelagert, welcher auf der Welle < ruht. Die Welle E ist an der Federung des Untergestelles durch ein Lager befestigt. Auf der Welle G sitzt ein Getriebe 8 bzw. 9, welches durch ein Stehgetriebe io mit der Antriebswelle i i gekuppelt werden kann. Jedes Rad i bis 4. hat an dem Hebel 5 eine besondere Lagerung. Die Enden der Achszapfen der Hinterräder tragen eine Kupplungsvorrichtung 1-2, welche in die Gelenkkupplung 13 an der Antriebswelle eingreift und hierdurch getrieben wird. Die Kupplungen 12 und 13 werden durch eine Hebelvorrichtung vom Innern des Wagens aus ausgelöst und greifen nach Loslassen des Hebels wieder automatisch ein. An denn doppelarmigen Hebel 5 sitzt starr das Schutzblech, welches so ausgebildet ist, daß dasselbe gleichzeitig als Sperrvorrichtung für die Räder in den zwei verschiedenen Stellungen! dient. Die Vorderräder werden in derselben Weise wie die Hinterräder ausgewechselt, nur daß die Antriebskupplungen 12, 13 fehlen. Die Brems- und Lenkvorrichtungen sind so angebracht, daß dieselben vor dem Schwenken eines Radsatzes ausgelöst und nach vollzogener Schwenkung wieder automatisch angeschlossen werden. Durch entsprechende Schaltung des Stellgetriebes i o wird das Getriebe 1d. und durch dieses mittels Kette oder Ähnlichem das Getriebe 9 in Drehung versetzt, wodurch der vordere Radsatz geschwenkt werden kann. Durch ein besonderes Stellgetriebe 15 wird die Drehung der Antriebswelle i i, dessen Kupplung 13 ausgelöst wird, auf ein Getriebe 16 übertragen und hierdurch die Zahnstange 17 bewegt, "vas zur Folge hat, daß das Wagengestell angehoben wird. Die Anhubvorrichtung am Hinterteil des Wagens ist doppelt symmetrisch angeordnet, so daß die Standsicherheit des Wagens gewährleistet ist. Nach diesem Vorgang kann das Schwenken. eines Radsatzes vorgenommen werden. Durch Einstellung des Stellgetriebes 18 wird wiederum mittels Kette oder Ähnlichem das Getriebe icg und durch dieses das Getriebe 20 ili Drehung versetzt, wodurch gleicherweise die Zahnstange 21 zur Wirkung kommt, durch welche der vordere Teil des Wagens angehoben werden kann, um das Schwenken der vorderen Radsätze ausführen zu können.
  • Entsteht nun eine Reifen- oder Radspanne, so wird nach Anhalten des Wagens die Kupplung 12, 13 durch einen Hebelmechanismus vom Inneren des Wagens aus gelöst und hierdurch das entsprechende Stellgetriebe 15 oder 18 eingeschaltet, wodurch der entsprechende Wagenteil, dessen eines Rad schadhaft geworden ist, angehoben wird. Darauf wird das Stellgetriebe io entsprechend eingeschaltet und der Radsatz gedreht, wobei sich die Kupplungen 12, i 3 nach Einschlagen in die richtige Stellung wieder einschalten und die Sperrvorrichtungen an dem Hebel 5 bzw. an dem Schutzblech einschnappen. Auf diese Weise ist das Ersatzrad zur sofortigen Benutzung eingestellt. Durch Rückwärtsschaltung der Welle i i wird die Zahnstange wieder hochgezogen, und der Wagen ist wieder fahrtbereit, da auch die Brems- und Lenkvorrichtungen sich gleichzeitig automatisch eingeschaltet haben. Auf diese Weise fallen sämtliche umständlichen Arbeiten und Anstrengungen der bisher üblichen Radauswechslungen fort.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kraftfahrzeug mit auswechselbaren Laufrädern, gekennzeichnet durch vorn und hinten auf jeder Fahrzeugseite von doppelarmigen Hebeln (5) getragene Rad-Schwenken des Hebels um i 8o' durch paare (1, 2 bzw. 3, q.), deren Räder durch Motorkraft vom Wageninnern aus auswechselbar sind.
  2. 2. Kraftfahrzeug mit auswechselbaren Laufrädern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schwenkung der Hebel (5) zunächst der von der Radbeschädigung betroffene Wagenteil durch ein auf Zahnstangen (17 oder 21) wirkendes Stellgetriebe (15 bzw. 18) hochgehoben und sodann das zum Schwenken des betreffenden Hebels dienende Stellgetriebe (io, 8 bzw. io, 14.) eingeschaltet wird.
DED59843D 1929-12-07 1929-12-07 Kraftfahrzeug mit auswechselbaren Laufraedern Expired DE505999C (de)

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