DE316187C - - Google Patents
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- DE316187C DE316187C DENDAT316187D DE316187DA DE316187C DE 316187 C DE316187 C DE 316187C DE NDAT316187 D DENDAT316187 D DE NDAT316187D DE 316187D A DE316187D A DE 316187DA DE 316187 C DE316187 C DE 316187C
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- wheels
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- 238000005096 rolling process Methods 0.000 claims description 6
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims 1
- BWHOZHOGCMHOBV-BQYQJAHWSA-N Benzylideneacetone Chemical compound CC(=O)\C=C\C1=CC=CC=C1 BWHOZHOGCMHOBV-BQYQJAHWSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D55/00—Endless track vehicles
- B62D55/02—Endless track vehicles with tracks and additional ground wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
Description
AUSGEGEBEN
AM 22. NOVEMBER 1919
KLASSE 63 c GRUPPE
BENZ & CIE.,
in MANNHEIM.
Die Erfindung betrifft einen Kraftwagen für Straßen- und Geländefahrt, bei dem zwei
Sätze Antriebräder vorgesehen sind, von denen der eine einen normalen Rollradantrieb
für die Straßenfahrt bildet, während über die beiden ändern Antriebräder mit Hilfe besonderer,
geeignet gelagerter Leitrollen Schienenketten geführt sind, die zum Fahren in nachgiebigem Gelände benutzt werden. Um
ίο entweder die Rollräder oder den Schienenkettentrieb,
je nach der Art des zu befahrenden Geländes in Betrieb nehmen zu können, sind die Schienenkettenräder auf um
deren Achse schwenkbaren Exzentern montiert, durch deren Verdrehen sie gesenkt oder
angehoben werden und dadurch in oder außer Betrieb genommen werden können. Bei angehobener
Lage der Schienenkettenräder sind die Rollräder in Berührung mit dem Boden und dadurch eingeschaltet. Der Antrieb der
Schienenkettenräder erfolgt, durch mit den Rollrädern verbundene Ritzel, die beim
Schwenken der Schienenkettenräder in ihre Betriebslage in Eingriff mit innenverzahnten
Zahnkränzen der Schienenkettenräder unter, einer Übersetzung ins Langsame gelangen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sollen nun die Schiehenkettenräder -einen glatt zylindrischen
Laufkranz aufweisen, in dem Aussparungen für den Eingriff der mit Zähnen verbundenen Schienenkette vorgesehen
sind.. Sind dann die Schienenketten leicht abnehmbar angeordnet, so können die Schienenkettenräder nach Abnahme der Schienenketten
als Rollräder mit gegenüber dem Antrieb der normalen Rollräder, verlangsamtem
Antrieb benutzt werden. ■ :
Hieraus ergibt sich bei einfachster Gesamtanordnung des Fahrzeuges eine vielseitige
Verwendbarkeit desselben.
Erfolgt der Antrieb der Rollräder z. B. ohne Zwischenschaltung eines Vorgeleges, so
weist das Fahrzeug seine höchste Geschwindigkeit bei Benutzung der Rollräder auf, während
es bei Einschaltung des Schienenkettentriebes eine langsamere Bewegung erhält.
Nach Abnahme der Schienenketten ergibt sich dann noch ein langsamer Antrieb des
Fahrzeuges mit Rollrädern unter Benutzung" der Schienenkettenantriebsräder zu diesem
Zweck. Diese Art Antrieb kann z. B. beim Nehmen vor starken Steigungen auf der Straße dienen oder zum Befahren nachgiebigen
Geländes, wenn eine oder beide Ketten unbrauchbar geworden sind. Im letzteren . Falle können auf die Schienenkettenräder
noch Greifer . aufgesetzt werden.
Nimmt man nun auch noch die Antriebs-. räder für Schienenketten ab, so bleibt immer
noch ein normales Fahrzeug übrig, welches eine Geschwindigkeit besitzt.
Die Zeichnung gibt die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel wieder, wobei sämtliche
für die Erfindung nicht wesentlichen Teile der Einfachheit halber weggelassen sind.
Fig. ι zeigt das Untergestell des neuen Wa-
gens von der Seite bei der Fahrt als normaler Rollradwagen und mit angehobenem Schienenkettenantrieb.
Die Fig. 2, 3 und 4 veranschaulichen den Antrieb allein, und zwar ist in Fig. 2 die Schienenkettenanordnung in
der Arbeitsstellung wiedergegeben, also der normale Rollradantrieb angehoben, während
bei der Stellung nach Fig. 3 die Schienenketten mit ihren Führungsrollen und den
diese tragenden Lenker abgenommen sind und die Schienenkettenantriebsräder, am Umfang
mit Greifern versehen, als Geländeräder laufen. Bei der Anordnung nach Fig. 4 sind
auch die Schienenkettenantriebsräder abgenommen und nur die Rollräder vorhanden,
auf denen der Wagen als normaler Kraftwagen auf der Straße läuft. Fig. 5 und 6
geben rein grundsätzlich in einem Längsschnitt durch die Antriebsachse die Art der
Verbindung der Rollräder mit den Antriebsrädern für die Sehienenketteh- wieder.
Bei der Anordnung nach Fig. 1 sind an dem Rahmen α des Wagenuntergestells vorn
in üblicher Weise die Vorderachse b mit Lenkrädern c, hinten die Hinterachse d angebracht,
auf der die angetriebenen Rollräder e laufen. Um eine zur Achse der Rollräder
e exzentrisch sitzende Achse / (Fig. 5 und 6) sind Exzenter g schwenkbar gelagert,
auf deren äußerem Umfang die Antriebsräder h für die Schienenketten i lose laufen.
Die Schienenketten laufen über die Führungsrollen 0 und p, die mit Lenkern q und r
an der Hinterachse angelenkt sind und zweckmäßig vom Wagen aus gehoben oder gesenkt 3i
werden können.
Der in Fig. 1 angehobene, also in der Ruhestellung gezeichnete Schienenkettentrieb h, i
wird durch das Schwenken der Exzenter g um die Achse f, deren Mittellinie etwas un- 4c
terhalb derjenigen der Achse der Rollräder e.
liegt, in die Arbeitsstellung nach Fig. 2 gebracht, wobei die mit den Kettenantriebsrädern h verbundenen Innenverzahnungen tu
(Fig. 5) mit den Ritzeln k, die fest an den Rollrädern sitzen, in Eingriff kommen
(Fig. 6). Auf den Fig. 1, 2 und 3 sind die verschiedenen Stellungen der Innenverzahnung
gestrichelt angedeutet.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Kraftwagen für Straßen- und Geländefahrt mit Rollradantrieb für die Straße und Schienenkettenaritrieb für das Gelände, bei dem der Antrieb der exzentrisch zu den Rollrädern gelagerten Schienenkettenräder, die durch Schwenken der Exzenter in die Arbeitsstellung gebracht werden können, mittelbar von den RoIl-. rädern aus. durch Zahnräder unter Über-Setzung ins Langsame erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufkränze der Schienenkettenräder glatt zylindrisch sind, so daß diese nach Abnahme · der Schienenketten als Rollräder mit gegen-" über dem Antrieb der normalen Rollräder verlangsamtem- Antrieb verwendet werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE316187C true DE316187C (de) |
Family
ID=568908
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT316187D Active DE316187C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE316187C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE889558C (de) * | 1944-04-04 | 1953-09-10 | Daimler Benz Ag | Laufwerk fuer Gleiskettenfahrzeuge |
US5332058A (en) * | 1992-01-27 | 1994-07-26 | Nunziato Bianco | Snowmobile for transporting people on snow and/or ice |
US5388656A (en) * | 1993-02-19 | 1995-02-14 | Lagasse; Richard | Endless belt traction device for vehicles |
-
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- DE DENDAT316187D patent/DE316187C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE889558C (de) * | 1944-04-04 | 1953-09-10 | Daimler Benz Ag | Laufwerk fuer Gleiskettenfahrzeuge |
US5332058A (en) * | 1992-01-27 | 1994-07-26 | Nunziato Bianco | Snowmobile for transporting people on snow and/or ice |
US5388656A (en) * | 1993-02-19 | 1995-02-14 | Lagasse; Richard | Endless belt traction device for vehicles |
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