DE451089C

DE451089C - Verbindung des abgefederten Fahrgestells eines Gleiskettenfahrzeugs mit den Gleiskettenfuehrungsrahmen durch Lenker

Info

Publication number: DE451089C
Application number: DEV21710D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1926-09-28
Filing date: 1926-09-28
Publication date: 1928-01-30
Also published as: DE551938C

Description

Verbindung des abgefederten Fahrgestells eines Gleiskettenfahrzeugs mit den Gleiskettenführungsrahmen durch Lenker. Die Erfindung betrifft die Verbindung des abgefederten Fahrgestells eines Gleiskettenfahrzeugs mit den Gleiskettenführungsrahmen -durch Lenker. Erfindungsgemäß- sind die Gleiskettenführungsrahmen hinten durch eine Achse miteinander verbunden, an deren Endenhintere Lenker angreifen, während hinter den Achsen der vorderen Kettenräder vordere Lenker an den Gleiskettenführungsrahmen angeschlossen sind. Hierbei sind die vorderen Lenker mit dem Fahrgestell durch an diesem um eine Querachse drehbar gelagerte kurze Kurbellenker verbunden, die an den Lenkern mittels Kugelzapfen angelenkt sind. Zur Entlastung der Lenker von Seitenkräften sind die Gleiskettenführungsrahmeri hinten mit vorspringenden Laschen an der Gehäusewand des Fahrgestells geführt.
Die Abb. i und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel der neuen Lenkerverbindung an einem Gleiskettenfahrzeug im Aufriß und Grundriß. Die Abb.3 und 4 stellen je einen quergeschnittenen Laufrollenstrang mit vorderer und hinterer Führung und Abfederung dar.-Der Motor M und das Getriebegehäuse G bilden hier ein gemeinsames Ganzes. In . diesem gemeinsamen Gebäuse sitzen hinten auch die Lenkeinrichtung sowie der Antrieb der Kettenräder I2, die in die Gleisketten I< I eingreifen. Die aus den Längsträgern i, den daran gelagerten Laufrollen 2 und dem vorderen Kettenleitrad 3 bestehenden beiden Laufrollenstränge sind gegen Kippkräfte an der unter dem Gehäuse durchlaufenden Welle 4 mittels der Lager geführt. Zur Abstützung des Gehäuses dient eine Blattfeder 6, welche gegen zwei Konsolen 7 mittels Schrauben und Platten 8 festgezogen ist.
An den Enden der Achse 4 sitzen Lenker 9, die mit der im Gehäuse Cr festsitzenden Achse io des Kettenrades R in der Fahrtrichtung verbunden sind. Seitlichen Halt gewähren den Laufrollenstxängen die äußeren Bordringe i i auf der Welle 4 sowie die innen an der Gehäusewand gleitenden Laschen i?,.
Am vorderen Teil des Fahrzeugs sitzen die Führungszapfen 13 der Laufrollenstränge an den nach der- Mittelebene des Fahrzeugs zu gekröpften vorderen Lenkern 14, welche mit Kugelzapfen 15 an den inneren Enden in den kurzen Kurbellenkern 16 gehalten sind, die um den gemeinsamen, am Gehäuseunterteil befestigten Querbolzen 17 pendeln.
Die am Lager 18 wirkenden seitlichen Kräfte werden innen durch Anlauf an der Kurbel 14 und außen durch den Bordring i9 auf das Kugelgelenk in dem kurzen Lenker 16 übertragen. Auch am vorderen Teil hängt eine -Blattfeder 2ö, die in der Mitte des Gehäuses schwenkbar befestigt ist und sich an den Enden auf Konsolen der Längsträger stützt.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Verbindung des abgefederten Fahrgestells eines Gleiskettenfahrzeugs mit den Gleiskettenführungsrahmen durch Lenker, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleiskettenführungsrahmen hinten durch eine Achse (4) miteinander verbunden sind, an deren Enden hintere Lenker (9) angreifen, während die vorderen Lenker (14) an den Gleiskettenführungsrahmen hinter den Achsen der vorderen Kettenräder angeschlossen sind.
2. Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (14) mit dem Fahrgestell durch an diesem um eine Querachse drehbar gelagerte kurze Kurbellenker (16) verbunden sind, die an den zuerst genannten Lenkern (14) mittels Kugelzapfen (15) angelenkt sind.
3. Verbindung nach Anspruch i, dadurch ;gekennzeichnet, daß die Gleiskettenführungsrahmen hinten mit vorspringenden Laschen (12) an der Gehäusewand (Gr) des Fahrgestells geführt sind.