DE335958C - Motorpflug mit umlaufenden Werkzeugen - Google Patents

Motorpflug mit umlaufenden Werkzeugen

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DE335958C
DE335958C DE1917335958D DE335958DD DE335958C DE 335958 C DE335958 C DE 335958C DE 1917335958 D DE1917335958 D DE 1917335958D DE 335958D D DE335958D D DE 335958DD DE 335958 C DE335958 C DE 335958C
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drive
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shaft
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motor plow
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FEY MOTORPFLUGBAUGESELLSCHAFT
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FEY MOTORPFLUGBAUGESELLSCHAFT
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/06Tractors adapted for multi-purpose use
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62D51/00Motor vehicles characterised by the driver not being seated
    • B62D51/04Motor vehicles characterised by the driver not being seated the driver walking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)
  • Non-Deflectable Wheels, Steering Of Trailers, Or Other Steering (AREA)

Description

Im Motorpflugtbaui ist es vielfach üblich, das Hauptgewicht der wesentlichen Teile, wie Motor, Werkzeuge und Führersitz, in der Nähe der Räderachse wirken zu lassen, Insbesondere sind Motorpflüge mit umlaufenden Werkzeugen bekannt, bei denen der Motor in kurzer Entfernung vor den beiden Haupträdern angeordnet ist und das Gewicht dier Werkzeuge und des Führers hinter denHaupträdern zur Wirkung kommt, so daß ein annähernder Gewichtsausgleich über der Haupträderachse stattfindet und eine Entlastung des oder der vorderen Laufräder eintritt.
Der Gegenstand der Erfindung gehört zur · letztgenannten Klasse von Motorpflügen. Wesentlich1 bei der Erfindung ist die Art des Antriebes für die Räder und die Werkzeuge. Es kommt darauf an, daß auf der undrehbareii Haupträderachse, um die der den Motor
«ο tragende Rahmen auf der einen und der Werkzeugträger und der Führersitzrahmen auf der anderen· Seite pendeln, Hohlwellen angeordnet sind, die vom Motor aus durch Ausgleich- und Wechselgetriebe gedreht werden,
den Räderantrieb und davon unabhängig den Werkzeugantrieb tragen.
Es sind Fahrradachsen als Hohlwellen ausgebildet worden, aber nicht nach Art der vorliegenden Erfindung, wo über der hohlen Fahrradachse weitere Hohlwellen angeordnet sind, auf denen' die Antriebsräder für die Werkzeugwelle sitzen.
Im Gegensatz zu den bekannten' Ausführungen werden in der vorliegenden Erfindung die Räder und die Werkzeuge unabhängig voneinander durch den Motor angetrieben, obwohl der Antrieb die Hauptachse gemeinsam hat. Dies wird dadurch erreicht, daß der Motor auf mehrere Vorgelegewellen und meh>rere Hohlwellen mittels Ausgleich- und Wechselgetriebe einwirkt. Die feste Achse ist dabei von drei Hohlwellen umgeben, auf denen die Getriebe sitzen, die unabhängig voneinander vom Motor aus getrieben werden, so daß jede Hohlwelle andere Geschwindigkeit und andere Drehrichtung haben oder auch stillstehen kann. Das Antriebsrädergetriebe der Hohlwellen läßt sich in einem öldichten Gehäuse einkapseln, das aus zwei gegeneinander drehbaren Teilen besteht und mit dem pendelnden Werkzeugträger verbunden ist. Zu diesem Zweck ist der Pendelrahmen der Werkzeuge auf einer der Hohlwellen drehbar gelagert und auf dem einen Ende des Getriebegehäuses mit diesem um die andere Hohlwelle pendelnd gelagert, wobei er die Triebwerke gabelartig umfaßt und die aneinander drehbaren Gehäuseteile zusammenhält.
Die Erfindung besteht also darin, daß die Räder und die Werkzeuge unabhängig voneinander, aber von der Hauptachse aus durch den Motor angetrieben werden, wobei auf dieser Hauptachse an sich bekannte, aber voneinander unabhängige Hohlwellen angeordnet sind, die mit Ausgleich- und Wechselgetrieben versehen sind, die ihrerseits von mehreren Wellen des Getriebekastens angetrieben werden. Die Getriebe sind in einem öldichten Gehäuse untergebracht, das aus zwei
gegeneinander drehbaren Teilen besteht, die von dem Pendelrahmen zusammengehalten werden. '
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in S einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. ι .ist eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Draufsicht des Pfluges. ■Fig. 3. ist ein Schnitt längs der Räderachse gegen die Führersitzseite und ίο _■ Fig. 4 ein ähnlicher Schnitt gegen das vordere oder-Lenkrad gesehen.
Fig. 5 veranschaulicht in "größerem Maßstabe und. im Schnitt durch die Hauptachse die Anordnung der Hohlwellen: auf der - 15 Räderachse.
Der Hauptrahmen besteht aus den Schienen i, die außen an die Enden' der Achse 2 der Räder 3 mittels der Träger 4 eingehängt sind und die die Räder 3 umgebenden Bogenzo stücke 5 tragen. Auf diese Schienen11 stützt sich vor der Achse 2 mittels der Federn 7 (Fig. 2) der Motor 6, dessen Getriebekasten 7 mit dem Gehäuse 8 des Räder- und Werkzeugantriebes zwischen den Rädern 3 die Achse 2 in der weiter unten beschriebenen Weise umgreift, so daß hier der Motor eine zweite Unterstützung findet. Der fest mit dem Hauptrahmen 1 durch die Träger 4 verbundene Führerstützrahmen 9 ruht in Ansätzen ι o, 11 der Bogenstücke 5. An die Schienen 1 schließt sich der in die strichpunktierte Stellung zurückklappbare Lenkrahmen 12 an, der das herausnehmbare Vorderrad 13 trägt. Der Kühler 14 sitzt auf dem Getriebegehäuse 8 und trägt den Benzinbehälter 15. Die umlaufenden Werkzeuge 16 werden von einem Rahmen 17 getragen, der gabelförmig das Gehäuse 8 umfaßt, neben ihm auf der Achse 2 ruht und hinten an dem Führersitzrahmen 9 bzw. an der Steuersäule 22 bei 18 aufgehängt ist.
Die Räder 3 sind mit welligen Laufflächen 19 für weichen Boden und einem glatten Laufband 20 für festen Boden versehen. Die Speichen 21 sind an der Nabe zusammengezogen, erweitern so einerseits den Raum zwi- j sehen den Rädern für die Aufnahme des Ge- j triebes der Räder 3 und der Werkzeuge 16 j und gestatten anderseits außerhalb die An- j bringung der Rahmenträger 4 auf den Enden der Achse 2, so daß die Träger 4 so wenig wie möglich vor den Rädern seitlich vorsprin- ! gen. Auf diese Weise werden 50 Prozent der ; gesamten Maschinenbreite für die Radauflage ! gewonnen und die Räder selbst hinter die j Umrißlinien der gesamten Maschine zurück- ! gerückt. i
Der Hauptrahmen 1 mit den Bogen- j stücken 5 trägt mittels der schon erwähnten j 60. Blattfedern 7 den Hauptteil des Gewichtes, des Motors 6, Wechselgetriebes 7 und des auf die ! Achse 2 mit dem Gehäuse 8 aufgesetzten An-, triebes. Die Teile 6, 7, 8 sind in an sich bef kannter Weise zu einem zusammenhängenden ; Ganzen vereinigt. Ein Teil des Gewichtes j wird infolge der pendelnden Stützung von der • Achse 2 aufgenommen.
S Die Steuersäule 22 enthält mehrere konzentrische Wellen. Die äußerste der gleichachsigen Wellen endet unterhalb in die Seil- 7" rollen 23 und wird zwecks Lenkung des Pfluges oberhalb durch Schneckengetriebe 24 und Handrad 25 gedreht. In der Lage der Fig. ι erfolgt die Lenkung durch die Drahtseile 26, die über die Rollen 23 und Rollen 23' der Lenkradgabel laufen.
Auf der Achse 2 sind die Hohlwellen 27, 28 aufgeschoben (Fig. 5), die mit den Rädern 3 verbunden sind, vom Motor 6 aus gedreht werden und zugleich den Werkzeugantrieb .tragen.
Die Welle 29 (Fig. 5) treibt durch Schnekkengetriebe 30, 31 die Kapsel 32 des Ausgleichgetriebes 33, welches die beiden auf der Achse 2 gelagerten Hohlwellen 27, 28 dreht. Die mittels der Rahmenträger 4 an dem Hauptrahmen 1 befestigte Achse 2 gibt also dem Ausgleichgetriebe und seiner äußeren Einkapselung 8 Lagerung und Führung. Ebenso lagert und führt sie den Antrieb für die Werkzeuge.
Der Werkzeugantrieb besteht aus der auf der Hohlwelle 27 gelagerten Hohlwelle 35, angetrieben von dem Zahnrad 36 und ihrerseits die Welle 37 durch das Zahnrad 38 antreibend. Das Rad 36 steht mit den Rädern 39 und 40 der Wellen 41 und 42 des Wechselgetriebes 7 im Eingriff. Die Welle 42 ist die Motorwelle selbst, mit der für direkten Antrieb das Zahnrad 40 gekuppelt wird. Die Welle 41 kann in- bekannter Weise zwei verschiedene Geschwindigkeiten erhalten. Auf die Hohlwelle 35 ist noch die Zwischenwand 43 aufgesetzt, welche die Halbkapsel 8 an ihrem offenen Ende trägt und an dieser Stelle gegen die Achse 2 abstützt. An die Kapsel 8 des Radantriebes schließt sich drehbar abgedichtet die Kapsel 44 für den Werkzeugantrieb an. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, umfaßt der teils auf 44, teils auf der Hohlwelle 28 aufsitzende Rahmen 17 gabelartig die Gehäuseteile 8 und 44 und hält so diese beiden gegeneinander drehbaren Teile zusammen, Zufolge dieser Anordnung kann der Werkzeugträger 17 mit der Antriebswelle 37 um die Hohlwelle 27 schwingen, ohne vom Gehäuseteil 8 behindert zu sein.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Motorpflug mit umlaufenden Werkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsräder der um die Fahrradachse
    pendelnden Antriebswelle für die Werkzeuge auf Hohlwellen sitzen, die auf die Fahrradachse aufgeschoben sind.
  2. 2. Motorpflug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugantrieb in einer starren, mit dem Werkzeugträger um die Hauptachse pendelnden Welle (37) besteht, derart, daß die Werkzeuge ohne Ketten- oder Kardangelenk von der einen Hohlwelle angetrieben werden können.
  3. 3. Motorpflug nach Anspruch 1, bei dem 'der gesamte, auf den Hohlwellen (27, 28, 35) angeordnete Antrieb von einem geteilten Gehäuse (8, 44) öldicht umschlossen ist, dessen; einer um eine Hohlwelle (27) drehbarer Teil {44) an dem Pendelrahmen (17) befestigt ist und in einer abgedichteten Führung· des feststehenden Teils (8) läuft,
  4. 4. Motorpflug nach Anspruch 3, bei dem der Pendelrahmen (17) einerseits auf einer Höhlwelle (28) und anderseits auf einem nabenartigen Ansatz des Gehäuseteils (44) drehbar ist, so daß er das aus zwei Teilen (8, 44) bestehende öldichte Gehäuse gabelartig umgreift und die beiden gegeneinander drehbaren Teile (8,44) in ihrer Lage gegen Verschiebung gesichert zusammenhält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1917335958D 1918-08-18 1917-09-26 Motorpflug mit umlaufenden Werkzeugen Expired DE335958C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2841207A1 (fr) * 2002-06-24 2003-12-26 Honda Motor Co Ltd Machine de travail autopropulsee

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FR2841207A1 (fr) * 2002-06-24 2003-12-26 Honda Motor Co Ltd Machine de travail autopropulsee

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DE338254C (de) 1921-06-14

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