DE305073C - - Google Patents

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DE305073C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B15/00Wheels or wheel attachments designed for increasing traction
    • B60B15/26Auxiliary wheels or rings with traction-increasing surface attachable to the main wheel body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 1. OKTOBER 1919
- JVe 305073 KLASSE 63 c
BENZ & CIE.,
Gegenstand der Erfindung ist eine Antriebvorrichtung für ein wechselweise als Straßenoder Geländefahrzeug-zu verwendendes Motoffahrzeug, bei dem zwei Sätze verschiedener Triebräder vorgesehen sind, von denen der eine zum Straßenbetrieb und der andere zum Ge-' ländebetrieb dient, wobei die dem letzterwähnten Zweck dienenden Räder auf exzentrisch ge-"lage'rten Trommeln montiert sind, durch deren Schwenken um etwa i8o° sie in oder außer Betrieb genommen werden, wodurch gleichzeitig das Außer- oder Inbetriebsetzen der normalen Triebräder erfolgt. Die neue Antriebvorrichtung besteht in von den Kettenrädern aus angetriebenen Ritzeln, die auf Hohlachsen ' laufen. Diese Hohlachsen sind zur Hinterachse derart exzentrisch gelagert, daß die Ritzel, sobald die Hinterachse mitsamt, der Exzenter-
_ trommeln, auf welchen die Geländebetriebräder sitzen, in deren Betriebstellung geschwenkt wird, in Eingriff gelangen mit Innenzahnkränzen, die mit den Geländebetriebrädern verbunden sind. Hierdurch werden den bekannten, ähnlichen Zwecken dienenden Anordnungen gegenüber die Vorteile erreicht, daß gleichzeitig mit dem In- oder Außerbetriebschwenken der Exzentertrommeln der Geländebetriebräder deren Ein- oder Auskuppeln mit der Antriebvorrichtung erfolgt und hierbei noch eine erwünschte Übersetzung ins langsame zwischen den Geländebetriebrädern und deren Antriebvorrichtung erzielt wird. Erfolgt das Schwenken der die Exzentertrommeln tragenden Hinterachse vermittels eines selbstspenenden Schneckenantriebs, so wird gleichzeitig auch noch ein Verriegeln der Exzentertrommeln in ihrer jeweiligen Stellung erreicht.
Auf der Zeichnung ist eine solche Anordnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Das Antriebkettenrad c ist mit der als Bremstrommel ausgebildeten Nabe des normalen Triebrades α ständig verbunden, ebenso wie das auf der anderen Seite der Nabe vorgesehene Stirnrad d. Das Triebrad sowie das mit ihm verbundene Kettenrad c und Stirnrad d laufen auf einer Hohlachse k, die zu der sie durchdringenden Hinterachse g exzentrisch gelagert ist. An ihrem freien Ende trägt die Hinterachse die auf ihr aufgekeilte Exzentertrommel f, auf der das Gelände triebrad b läuft. Dieses kann mit Greifern armiert sein oder beispielsweise auch als Antrieb für eine Laufkette dienen, die über Hilfsrollen läuft und sich nach Art des sogenannten Raupenfußantriebs als Fahrbahn unter die Räder legt. Diese Armierung macht es erforderlich, daß die Geländebetriebräder bei ausgeschaltetem Zustande von ihrer Antriebvorrichtung ausgekuppelt werden, was bei den normalen Triebrädern nicht erforderlich ist. Auf der Innenseite trägt das Rad b den Innenzahnkranz e, der in der .gezeichneten Ausrückstellung des
Rades, b infolge der exzentrischen Lagerung der Hohlachse h auf der Hinterachse g nicht in Eingriff mit seinem Antriebritzel d steht. Wird jetzt die Hinterachse g vermittels des Schnekkengetriebes i um etwa i8o° geschwenkt, so werden die Geländetriebräder b durch die mitgeschwenkten Exzentertrommeln f um den doppelten Betrag der Exzentrizität nach unten bewegt, wobei die normalen Triebräder α vom
ίο Boden abgehoben werden. Gleichzeitig werden die Ritzel d durch ihre exzentrische Lagerung radial in Eingriff mit den Innenzahnkränzen e gebracht, wodurch das Fahrzeug als Geländefahrzeug betriebsbereit ist.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Antriebvorrichtung für ein wechselweise als Straßen- oder Geländefahrzeug zu verwendendes Motorfahrzeug, bei dem für den Straßenbetrieb normale Triebrädei vorgesehen sind, während zum Geländebetiieb ein besonderer Satz mit geeigneten Antriebmitteln ausgerüsteter Räder dient, die auf exzentrisch gelagerten Trommeln laufen, durch deren .Herumschwenken sie gesenkt oder gehoben und dadurch in und. außer Betrieb genommen werden können, unter gleichzeitiger Außer- und Inbetriebnahme der normalen Triebräder, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Geländetriebräder durch Innenzahnkränze undJ Ritzel erfolgt, welch letztere auf der Hinterachse derart exzentrisch gelagert sind, daß sie beim Schwenken der Hinterachse und der Exzentertrornmeln in die Ausrückstellung der Geländetriebräder außei Eingriff mit den Innenzahnkränzen gelangen.
  2. 2. Antriebvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,- daß die Schwenkung der Hinterachse mitsamt den auf ihr befestigten Exzentern durch ein, .selbsthemmendes Schneckengetriebe erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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