DE421306C - Zwischen den Stuetzraedern von Gleiskettenfahrzeugen und dem Fahrgestell eingeschaltete Federn - Google Patents

Zwischen den Stuetzraedern von Gleiskettenfahrzeugen und dem Fahrgestell eingeschaltete Federn

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DE421306C
DE421306C DEW67539D DEW0067539D DE421306C DE 421306 C DE421306 C DE 421306C DE W67539 D DEW67539 D DE W67539D DE W0067539 D DEW0067539 D DE W0067539D DE 421306 C DE421306 C DE 421306C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/104Suspension devices for wheels, rollers, bogies or frames
    • B62D55/108Suspension devices for wheels, rollers, bogies or frames with mechanical springs, e.g. torsion bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Zwischen den Stützrädern von Gleiskettenfahrzeugen und dem Fahrgestell eingeschaltete Federn. Die vorliegende Erfindung betrifft Federn für die Stützräder von ' Gleiskettenfahrzeugen, die durch ihre eigenartige Ausgestaltung alle für abgefederte Stützräder gebräuchlichen Achsführungen entbehrlich machen und dadurch die Herstellung vereinfachen. Bei normalem Betriebe der Gleiskettenfahrzeuge wirken auf deren Stützräder außer den senkrechten Drücken der Fährbahn noch verschiedene wagerechte Kräftte. sowohl in Fahrt richtung als auch quer dazu, -z. B. der Rollwiderstand auf der Gleiskette, der Flankendruck bei seitlich geneigter Fahrzeuglage usw. Letztere werden bei den bekannt gewordenen Gleiskettenfahrzeugen durch besondere Achsführungen der Stützräder, wie Gleitschienen, Gabeln oder Lenker, auf das Fahrzeuggestell übertragen, während- die Federn für die Stützrollen irr allgemeinen nur die Aufgabe und Fähigkeit haben, das Fahrzeuggewicht stoßdämpfend zu tragen. Diese Ausführungsart zeigt die schwerwiegenden Mängel, daß sie erstens viele Teile aus hochwertigem Material erfordert, daß ferner die dauernd in Staub und Sand arbeitenden Führungen einem starken Verschleiß unterworfen sind, und daß schließlich der Kraftbedarf für die Reibungsarbeit recht erheblich ist.
  • Das Neue der Erfindung besteht nun darin, daß die Stützräder unmittelbar an den Enden von breiten, am Fahrgestell befestigten. Blattfedern. gelagert sind.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Wie daraus ersichtlich ist, sind an dem Gleiskettenfübrungsrahmen A lange und besonders breite Blattfedern B befestigt, die die Stützräder C bzw. deren Achsbolzen halten. Diese Räder laufen auf der ein Gleis bildenden Kette D" die ihren Antrieb durch das Kettenrad E erhält und um das verstellbare Führungsrad F läuft. Das Fahrzeuggewicht wird also durch Vermittlung des mit dem Hauptrahmen G verbundenen Kettenführungsrahmens A die Blattfedern B und die Rollen C nachgiebig abgestützt. Diese Federn B, die für den oben und unten liegenden Kettenseil zweckmäßig gleich ausgeführt sind, müssen aber gemäß der Erfindung so breit und stgrk bemessen werden, daß sie auch allen seitlichen. Kräften, gleichgültig welchbr Richtung, sicher Widerstand zu leisten vermögen. Auf diese Weisse werden Führungsschienen, Lenker und ähnliche Achsführungen überflüssig. Selbstverständlich können an beiden Seiten des Kettenführungsrahmens A Verkleidungs- oder Schutzbleche angebracht werden, welche die Rallen vor dem gröbsten Schmutz .und den härtesten Seitenstößen schützen. Unabhängig davon sollen aber die schwingenden Bewegungsbahnen aller Stützräder lediglich durch ihre Tragfedern vorgezeichnet sein. Diese Anordnung hat außer dem Vorteil der Einfachheit den weiteren, daß an den Federn entlang elastsche'SCh'mierröhrchen von einem Zentralöler zu den Räderzapfen geführt sind und diese automatisch geschmiert werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zwischen den Stützrädern von Gleiskettenfahrzeugen und dem Fahrgestell eingeschaltete Federn, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützräder unmittelbar an den Enden von breiten, am Fahrgestell befestigten Blattfedern gelagert und die Stützradachsen nicht durch irgendwelche sonstig-en Mittel geführt sind.
DEW67539D 1924-11-08 1924-11-08 Zwischen den Stuetzraedern von Gleiskettenfahrzeugen und dem Fahrgestell eingeschaltete Federn Expired DE421306C (de)

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