DE541604C - Abdichtung fuer federnd gelagerte Radwellen von Land-Wasserfahrzeugen - Google Patents

Abdichtung fuer federnd gelagerte Radwellen von Land-Wasserfahrzeugen

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DE541604C
DE541604C DEL76596D DEL0076596D DE541604C DE 541604 C DE541604 C DE 541604C DE L76596 D DEL76596 D DE L76596D DE L0076596 D DEL0076596 D DE L0076596D DE 541604 C DE541604 C DE 541604C
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Germany
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sealing
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wheel shafts
water vehicles
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60FVEHICLES FOR USE BOTH ON RAIL AND ON ROAD; AMPHIBIOUS OR LIKE VEHICLES; CONVERTIBLE VEHICLES
    • B60F3/00Amphibious vehicles, i.e. vehicles capable of travelling both on land and on water; Land vehicles capable of travelling under water
    • B60F3/003Parts or details of the vehicle structure; vehicle arrangements not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Abdichtung für federnd gelagerte Radwellen von Land-Wasserfahrzeugen Bekanntlich macht das Abdichten der federnd gelagerten Radwellen von Land-Wässerfahrzeugen besondere Schwierigkeiten. Es sind schon Abdichtungen bekannt, bei denen eine Abdichtungsplatte durch Federdruck gegen die Fahrzeuginnenwand unter Zwischenlage von Dichtungsmaterial gepreßt wird, während zur Führung der Achse bei Winkelstellung durch ungleichmäßige Belastung .der Fahrzeugräder ein von der Dichtungsplatte getrennt angeordnetes Lager dient. Durch derartige Anordnungen kann jedoch eine dauernd wirkende Dichtung nicht erzielt werden, da die durch die Abfederung der Dichtungsplatte erzielte Anpressung bei der Winkelstellung der Achse unwirksam wird und ein Verkanten der Platte gegen die Fahrzeugwand erfolgt. Das Dichtungsmaterial wird infolgedessen einseitig abgenutzt, so daß die Abdichtung unwirksam wird.
  • Diese Übelstände sind erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß das Lager zur Führung der Welle und die Dichtungsplatte zu einem Konstruktionsteil vereinigt sind. Hierdurch wird eine zuverlässige Dichtung der Radwellen erzielt, da eine einseitige Materialabnutzung nicht eintreten kann.
  • Gemäß vorliegender Erfindung ist die durch Federdruck in bekannter Weise gegen die Fahrzeuginnenwand angepreßte Dichtungsplatte zu einer segmentartig gebogenen Gleitschiene ausgebildet, derart, daß dieGleitschiene zwischen seitlichen Führungsschienen wasserdicht verschiebbar ist. Die Enden der Gleitschiene tragen gefederte Querleisten, welche ihrerseits auf der Innenwand des Fahrzeuges wasserdicht gleiten. Durch diese Ausbildung der Dichtungsplatte wird außer der Abdichtung gleichzeitig ein Lager für die Radwelle geschaffen, wobei der weitere Vorteil entsteht, daß bei Landfahrten ein Teil der auftretenden Kräfte durch die Reibung der Dichtungsteile aufeinander absorbiert wird.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsart des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 die Seitenansicht und Abb. 2 die Aufsicht auf die neue Abdichtung.
  • Bei der Abdichtung der Hinterräder wird auf der Achse 12, die die Laufräder 13 trägt und welche in bekannter Weise mit Blattfederung 14 ausgerüstet ist, eine segmentartig gebogene Gleitschiene 15 befestigt, die in zwei Führungsschienen 16 gleitet und unter der Wirkung einer Druckfeder 17 gegen die Innenseite der Fahrzeugwand 18 gepreßt wird. Die Gleitschiene 15 ist in einer solchen Passung zwischen den Führungsschienen 16 eingebaut, daß sie den Durchtritt von Wasser verhindert, wobei beide Teile unter so starkem Druck gegeneinandergepreßt werden, daß ein Teil der während des Landfahrbetriebes auftretenden Stöße absorbiert wird. Damit die Schiene 15 auch nach oben und unten eine genügende Abdichtung erfährt, sind in dieselbe Querleisten ig verschiebbar eingesetzt, die sich mit ihren nach außen ragenden Kanten gegen die Innenwand des Fahrzeuges legen und gegebenenfalls unter der Wirkung von Federn 2o stehen, damit sie in gewünschter Weise gegen die Innenfläche gedrückt werden. In' der Wand 18 befindet sich ein senkrechter Längsschlitz 21, der eine ausreichende Auf- und Abwärtsbewegung der Achse 12 bei Landfahrt gestattet. Durch den gleitenden Ineinandergriff der Organe 15 und 16 wird also einerseits eine sehr einfache, jedoch außerordentlich wirksame Abdichtung gegen den Eintritt von Wasser während der Wasserfahrt erreicht und andererseits durch die Reibungswiderstände zwischen den Gleitschienen eine wirksame Stoßdämpfung während der Landfahrt erzielt. Die Welle 12 selbst ist in einem beliebigen Lager 22 angebracht, welches auf der Feder 14. befestigt ist. Zweckmäßig ist das gefederte Lager 22 vertikal geführt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abdichtung für federnd gelagerte Radwellen von Land-Wasserfahrzeugen, bei welcher eine auf der Welle wasserdicht verschiebbare Dichtungsplatte unter Federdruck gegen die Innenwandung des Fahrzeuges gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsplatte aus einer segmentartig gebogenen Gleitschiene (15) besteht, die in seitlichen Führungsschienen wasserdicht verschiebbar ist, wobei die Enden der Gleitschiene gefederte Querleisten (rg) tragen, die ihrerseits auf der Innenwand des Fahrzeuges wasserdicht gleiten.
DEL76596D Abdichtung fuer federnd gelagerte Radwellen von Land-Wasserfahrzeugen Expired DE541604C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2653713A1 (fr) * 1989-10-27 1991-05-03 Bedel Pierre Vehicule amphibie pour parcs a huitres.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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