DE396612C - Aufrichtbare und fahrbare Schiebeleiter - Google Patents

Aufrichtbare und fahrbare Schiebeleiter

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Publication number
DE396612C
DE396612C DEM80102D DEM0080102D DE396612C DE 396612 C DE396612 C DE 396612C DE M80102 D DEM80102 D DE M80102D DE M0080102 D DEM0080102 D DE M0080102D DE 396612 C DE396612 C DE 396612C
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DE
Germany
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ladder
erectable
vehicle
frame
hooks
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Expired
Application number
DEM80102D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FEUERWEHRGERAETEFABRIK CARL ME
Original Assignee
FEUERWEHRGERAETEFABRIK CARL ME
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Publication date
Application filed by FEUERWEHRGERAETEFABRIK CARL ME filed Critical FEUERWEHRGERAETEFABRIK CARL ME
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Application granted granted Critical
Publication of DE396612C publication Critical patent/DE396612C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C5/00Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles
    • E06C5/02Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles with rigid longitudinal members
    • E06C5/24Dismounting ladders from vehicles or supporting means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Aufrichtbare und fahrbare Schiebeleiter. Die Erfindung .bezieht sich auf eine fahrbare Schiebeleiter, die auf einem Feuerwehrfahrzeug mitgeführt, zum Gebrauch von demselben al#geprotzt und jauf Rädern zur Gebrauchsstelle weiterl-ew.egt wind.
  • Das Ab- und Aufprotzen ider an sich schweren Leiter ist mit Mühe sind Gefahr verbunden, und um dieses leichter vornehmen zu können, wurden seither Vorrichtungen benutzt, die zur Handhabung großer Anstrengung bedürfen, oder die als Windwerke ausgebildet sind, däese waren am Fahrzeug -oder zweclmnäßiger an der Leiter antigeordnet Bund konnten zugleich zum Aufrichten derselben dienen, h-atLn aber einen l:esonderen Leiteraufbau erforderlich gemacht, Gier die Standfestigkeit und' Handhabung der Leiter beeinträchtigte.
  • Diese Nachteile sollen durch die Erfindung ladurch behohen wenden, draß das Gestell einer zweirädrigen Leiter von üblicher Bauart zweiteilig ausgebildet ist, wobei das zum Auf-Protzender Leiter ckenende Getriebe, das auch zum Aufrichten derselben verwentdet werden kann, gemeinsam mit der Fahrzeuglachse und den Rädern auf dem einen Teil des Gestelles angeordnet ist, während dies Leitergestell selbst, sobiaId es mit dem ersteren Teil gekuppelt ist, lediglich zur Abstützung der Leiter im aufgerichteten Zustand dient.
  • Auf diese Weise ist die Leiter rasch und mit geringer Mühe auf .das als Feuerspritze ausgebildete Kraftfahrzeug auf- und abprotzbar, ahne daß ihre Standfestigkeit und ihre Bedienung durch weitgehende Änderungen beainflußt wind.
  • Eine Ausführung ist auf der Zeichnung in den :Lib. i 1;4s 5 wiedergegeben. Abb. i zeigt ein Feuerwehrfahrzeug mit aufgeprotzter, auf
    zwei Rädern falirl garer Leiter. Alab. 2 stellt
    die Feire ]er Leiter n-iihretid des Aufprotzens
    dar. Abb.3 zeigt in größeroni Maßstabe die
    Stelltin- der Leiter vor Beginn des Auf-
    lirotzeus. In Abb.4 ist die Leiter fahrbereit
    mid in Al 1). 5 im aufgerichteten Zustand dar-
    gestellt. Die AU). 6 1111 1 7 zeiggen ebenfalls in
    \ergrößertem llaßstabe .Sie Anordnung der
    huppltug und .Jes Getriebe: von der Seite ge-
    selieii und :im Ouerschnitt durch das Leiter-
    Die auf den _Aufriciltel:ö;@en i gelagerte Lei-
    ter 2 ist 111l1 die Achse 3 des Gestelles 12 dreh-
    l.ar und kann mittels des Rädergetriebes d., 5,
    ( >, 7, das r11 11t H-andkuril)cl,n 8 zu 11)etätigen ist,
    aufgerichtet werden. Das Vorgeleäe sitzt ani
    Hilfsrahmen ii und bewegt die Welle 17, die
    gleichzeitig die Achse für die Fahrräder 18 ist
    wi.d die Kettenritzel 9 trägt, uni,die die atz den
    1;ii(len der Aufrichteljgen i befestigten Ket-
    ten io liertungeführt,sind. Der Hilfsrallinen 11
    ist oben durch die Nei,geaehse 3 an das Leiter-
    gestell 12 angeschlossen. Am anderen Ende
    trägt er Bolzen 13, nlit denen er unter Vermitt-
    lung von dreihbar befestigten Haken 14, die ain
    (scstell 12 durch Federn 1 5 gegen die An-
    schläge 16 gehalten sind und niit dein nfittleren
    Teil des Gestelles 12 gekuppelt werden kann.
    Letzteres liegt ituierhall) der leiden Auiriohte-
    bügen i, der Hilfsrahmen i i dagegen außer-
    halb derselben und kann mialIängig vom Ge-
    stell 12 chirch Betätigung des Getriebes .t, 5, 6,
    7, 9 und der Kurbel 8 um :die Neigeaclise 3 be-
    wegt werden. Der Kraftwagen besitzt ain hin-
    teren Ende zwei vorstehende Klauenhaken 20,
    die in ihrer Entfernung deni Al;staiid der Bol-
    zen 13 entsprechen. A11 den Klauenhaken sind
    äußere BO1Zell21 vorgesehen, die ein wellig
    über das Klaneninaul vorstehen. Ol:en auf dein
    Fahrzeug ist eine Führungsschiene 23 ange-
    l:racht, d'iie als Stützbahn für das Vorder- oder
    Letlkra.a 22 vier Leiter dient.
    Das Aufprotzen .der Leiter geht in folgender
    Weise vor sich: Angenonulien, die Leiter be-
    findet sich in F ahrsteliung auf deni Botten
    (Abb..t), ,bei welcher der Hilfsrahunen unter
    Vermittlung des Bolzens 13 und der Haken 14
    ,mit dein Gestell 12 gekuppelt eist. Die Leiter-
    spitze wird zunächst hochgedrückt, so d@aß der
    Sch)verptitikt der Leiter, der in Fahrstellung
    (Ab!). 4) genau über der Radachse sich @efiti-
    det, nach rückwärts wandert, bis die Leiter mit
    ihren Aufrichtehögen, an :denen Bügel i' vor-
    gesehen sind, aan Boden aufsitzt, wie Abb.3
    zeigt. Es kann nun das Feuerwehrfahrzeug an
    ulie Leiter herangefahren werden (A'bb. 3), und
    zwar so weit, bis die Bolzen 13 an den senk-
    rechten Stoßkanten i9 der Klauenhaken 2o an-
    liegen, wobei gleichzeitig die F@upplungshaken
    14 mittels der Stifte 21 aus den Bolzen 13 her-
    ausge-drückt «-erlen. Wird nun die Kur: e; 8
    so gedreht, daß der Hilfsrahmen i i uni ilie
    Bolzen 13 hochschwingt, so rollt das Lenkra@a
    22 :des Gestelles 12 auf .der Führungsschiene 23
    vor, wobei sich infolge Vergrößerung des Ab-
    standes zwischen dein Rad 22 und Bolzen 1 3
    clie Leiter hinten in die Hölle lieht (Abb.2)
    und auf das Kraftfahrzeug hinaufschiebt.
    Bei Betätigung des Getriebes im unigekehr-
    ten Sinne kann die Leiter a' geprotzt werden,
    wobei sie sich auf zwei Bügel i', die am Auf-
    richterahmen i zuin Schutze der Fretten io
    ,l;efe,stigt rin,), ani Boden abstellt. Beim Weg-
    fabren des Kraftwagens umfassen die Haken
    i.[ infolge der Wirkung der Feder 15 wieder
    die Bolzen 13, und die Leiter kann in Eahr-
    steirang (Abb. .t) "durch Herabdrücken der Lei-
    terspitze gewacht oder aufgerichtet werden,
    wie Abb. 5 zeigt, indein zunächst die Leiter-
    spitze bzw. das Lenkrad 22 auf :den Boden her-
    aiYgedrückt wird, "vobei der Schwerpunkt der
    Leiter links zur Fahrzeugachse gegen .Sie Lei-
    terspitze zu liegen l:#-xnint, so d'aß das Lenkrad
    als Stütze des (jestelles 12 dient. -
    Das Wesentliche des Erfindungsgegenstan-
    cles ist, daß,das Leitergestell zweiteilig und aus
    g@rgeneinander teweglichen, durch die Achse 3
    zusaintneti@gesc!hlossenen Teilen i 1, 12 bestellt,
    die kuppelbar sind, und deren einer Teil i i, der
    - die Ra:der finit Fahrzeugachse und das Ge-
    triebe .I, 5, 6, 7, 9, 10 trägt, dilrcli Betätigen
    #-lersel,.en unabhängig voni anderen uni die
    _\eigeachse 3 bewegüar ist.

Claims (1)

  1. PATENT'-ANzpRUcH. Mittels Aufrichtebögen und Gelenkketten aufrichtbare, auf zwei Rädern fahrbare Schiebeleiter, die auf ein Kraftfahrzeug aufprotzbar ist, gekennzeichnet durch einen mit dein Leitergestell (1-2) durch die Steigeach:se (3) verbundenen Hilfsrahmen (i i), der die Fahrräder (18) und das Aufprotzgetrie'be (.t, 5, 6, 7, 8, 9) ne,:st mit dem Leitergestell (12) durch unter I,e:lerzug stehende Haken (14) k-uppell:aren Stützzapfen (13) trägt, die in ani hinteren Ende des Fahrzeuges vorgesehene Klauenhaken (2o) greifen, während die Haken (14) durch an letzteren angebrachte Stifte (21) von den Zapfen (13) gelöst werden und das Lenkrad, (22) beim Aufprotzen der Leiter auf einer oberen Führungsschiene (23) des Fahrzeuges verrollt.
DEM80102D 1922-12-31 1922-12-31 Aufrichtbare und fahrbare Schiebeleiter Expired DE396612C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM80102D DE396612C (de) 1922-12-31 1922-12-31 Aufrichtbare und fahrbare Schiebeleiter

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DEM80102D DE396612C (de) 1922-12-31 1922-12-31 Aufrichtbare und fahrbare Schiebeleiter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE396612C true DE396612C (de) 1924-06-06

Family

ID=7318618

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DEM80102D Expired DE396612C (de) 1922-12-31 1922-12-31 Aufrichtbare und fahrbare Schiebeleiter

Country Status (1)

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DE (1) DE396612C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2685934A1 (fr) * 1992-01-03 1993-07-09 Bretagne Concept Sarl Chariot porte-echelle.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2685934A1 (fr) * 1992-01-03 1993-07-09 Bretagne Concept Sarl Chariot porte-echelle.

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