DE1756246A1 - Gabelstapler - Google Patents
GabelstaplerInfo
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F9/00—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
- B66F9/06—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
- B66F9/075—Constructional features or details
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Description
21.11.1969
Ab.: P 17 56 246.8 Cb./B.
Anmelder:
John Robert Barlow, Bedford, Windsor Road/ England
Die Erfindung betrifft einen Gabelstapler, bestehend aus einem
Körper, aus Straßenrädern und Steuereinrichtungen hierfür, aus einem Aufzugsmast und einer Antriebseinheit zum Betrieb des
Staplers auf dem Boden bzw« der Bodenfläche.
Die bekannten Gabelstapler werden durch batteriegespeiste Elektromotore angetrieben, und um eine Änderung der Geschwindigkeit
bzw. Drehzahl bewirken zu können, müssen komplizierte Schaltanordnungen benutzt werden, mittels der eine größere oder kleinere
Anzahl von Batterie zellen eingeschaltet werden, wodurch die Betriebsspannung der Elektromotore verändert wird. Da der Kraftbedarf des Gabelstaplers im wesentlichen gleich bleibt, ist es
klar, daß mit Hilfe dieser Schaltanordnungen eine Herabsetzung der Betriebsspannung notwendigerweise eine größere Stromentnahme
aus den Batterien zur Folge hat.
Nach der Erfindung wird bezweckt, Gabelstapler der vorstehend ge-009812/0225 " 2"
1β«1) 7 500·, Privatt Dr. H. WOdwi. OmM 104505) »0 · DipL·»·. Th. WIM»«. UW* (Mi!) J5I S»
■aaki CoMMnlMMkA. G„ W, Ubwk, Kto.-Nr. 3» «07 Patttdwdti Homfcorg 13Sl 19
Neue U;.: \ :·- v.4.9.1.-.,
nannten Art au verbessern, und hiersu ist die Erfindung dadurch
gekennseichnet, daß eine Antriebseinheit einen Hydraulikmotor
umfaßt, daß eine Hydraulikpumpe pit festig* bsw. konstanter Forderleistung mit dem Motor iusammengeaehaltet ist, daft die Antriebsmaschine zum Antrieb der Pumpe sugeschaltet ist, da0 eine Drehzahländerungseinrichtung einerseits mit dem Motor durch die Kupplung und andererseits mit einer Achse verbunden ist, die ein Paar
der Straßenräder über eine Kraftttbertragungseinrlchtung trifft,
und daß Ventileinrichtungen zwischen der Pumpe und dem Motor ) Änderung des Flusses und des Druckes des hydraulischen Druckmediums zum Motor zwischengeschaltet sind, wobei die Pumpe auch
mit dem Aufzugsmast arbeitend in Verbindung steht, um die Kraft
zum Heben und Schrägstellen der last su liefern, die rom Mast getragen wird.
Dadurch, daß nur der Fahrmotor batteriegespeist ist, wahrend die
anderen Einrichtungen hydraulisch angetrieben werden, wird u.a.
eine billigere Betriebsweise der Gabelstapler erreicht.
Zum besseren Verständnis wird die Erfindung nachstehend an einem
in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel ;
näher erläutert, und swar seigen:
Erfindung, :
' Fig. 2 eine Aufsicht auf den Gabelstapler,
i Fig. 5 eine zur Fig. 4 senkrechte Seitenansicht des Hinter-I rades mit zugehörigen Teilen. ~ i
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Nach dem Ausführungsheispiel besteht der Körper des Gabelstaplers aus einem einheitlichen Aufbau, d.h. der Körper umfaßt auch das
Chassis des Fahrzeugs, und dieses ist mit dem allgemeinen Bezugszeichen 1 bezeichnet. Der Körper 1 ist aus massiven Schmiedestahlplatten
hergestellt, und jedes seitliche Glied ist so ausgebildet, daß es korbartige Tanks 2 zur Aufnahme von Hydraulikflüssigkeit
darstellt, und weiter ist auch ein Batteriebehälter 3 mit einer abnehmbaren Abeckung 4- vorgesehen, die auch einen Sitz 5
trägt. Die Hinterachse 6 ist steuerbar und drehbar auf einem zen- ä
tralen Zapfen 7 gelagert, wobei der Hinterachskörper ebenfalls aus Stahlblech in Form eines Hohlprofils hergestellt ist. Die
Hinterachse bzw. der Hinterachskörper weist auf einzelnen Stützen 9 angeordnete Räder 8 auf, und die Steuermittel bestehen aus einer
Kette 10, die sich um Kettenräder 11 legt, wobei die Enden der
Kette mit den Stößelstangen 12 eines doppelwirkenden Stößels verbunden sind, der in einem Zylinder 13 arbeitet, wobei die Stößelstangen
miteinander verbunden sind, um einen ununterbrochenen Wirkungskreis zu bilden. Die Räder 8 können je die geeignete
Größe aufweisen, z.B. 300 mm Durchmesser, und können mit Voll- " gummireifen und einstellbaren Wälzlagern 14 versehen sein. Die
Zapfen 15 der Radstützglieder 9 sind oben und unten bei 16 mit
Drucklegern versehen.
Die Torderachse ist in Stahlbuchsen an einem inneren Rahmenglied
18 gelagert und auswechselbar, jedoch nicht drehbar. Die Vorderräder 19 sind an den Enden der Achse 17 angeordnet und werden
von Doppelkegelrollenlagern getragen, die durch eine Feststell-
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mutter in ihrer Stellung gehalten werden. Die Torderachse 17
tragt auch einen Aufzugsmast 20, der so angeordnet ist, um für Schrägetellungszwecke verschwenkt werden zu können. Hierdurch
wird die Belastung vom Körper des Gabelstaplers bzw. vom Fahrgestellrahmen
genommen. Das Loch in der Vorderachse wird durch Einsetzen eines Verschlußstopfens in die Stahlbuchsen abgedichtet,
und die Vorderräder sind mit Antriebskettenrädern auf Je einer Seite versehen. Die Vorder- und Hinterräder des Gabelstaplers
liegen innerhalb der äußeren Begrenzungslinie des Gabelstaplerfahrgestelle, wie aus der Aufsicht der Fig. 2 klar zu ersehen
ist.
Das Fahrzeug wird durch eine Antriebseinheit angetrieben, welche
eine Hydraulikpumpe 21a enthält, welche durch eine gewünschte Antriebseinrichtung angetrieben werden kann, die in dieser Alu11
fUhrungsform schematisch als ein Elektromotor 21b, der von Btftfterien
(nicht gezeigt) gespeist wird, dargestellt ist, wobei die Hydraulikpumpe die Arbeitsflüssigkeit bzw. die Druckflüssigkeit
über Leitungen 21c dem Hydraulikmotor 21d zuführt. Die Hydraulikpumpe
21a liefert über Flüssigkeitsleitungen (nicht gezeigt) den gesamten Kraftbedarf zum Heben und Schrägeteilen von Lasten.
Um die Geschwindigkeit bzw. die Drehzahl zu ändern, ist eine Einrichtung vorgesehen, die schematisch als ein Getriebekasten
22 dargestellt ist. Dieser ist über eine Kupplung 23 mit dem
Hydraulikmotor und über eine elastisch aufgehängte Triebanord-
nung mit einer Differentialeinheit 24 verbunden, die w&%hydraulischen
Bremstrommeln versehen ist, welche auch t^.% finer
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Handbremse kombiniert sind. Das Differential 24 weist auf jeder
Seite Antriebsketten 25 für die Vorderräder 19 auf. Der Hydraulikmotor 21d wird durch ein Spindelventil (nicht gezeigt) gesteuert,
das durch ein Fußpedal P nach Art eines normalen Gashebels betätigt wird. Das Fußpedal P ist so angeordnet, daß elektrische
Energie von den Batterien entnommen werden kann, wenn das Pedal heruntergedrückt ist, und daß der Energiefluß unterbrochen
wird, wenn das Pedal wieder freigegeben wird.
Das Differential 24 t das erhöht in der Waagerechten über der
Vorderachse 17 angebracht ist, erlaubt eine leichte Instandhaltung des Gabelstaplers und ermöglichst ihm eine maximale Bodenfreiheit.
Das Bremsen wird durch übliche Bremstrommeln erreicht, und das
Differential 24 wirkt nur als Drehmomentwandler und nicht als ein Lastträger bzw. als ein Belastungsaufnahmeorgan. Wenn der
Gabelstapler in eingeschaltetem Getriebe belassen wird, kann das Bremsen auch dadurch erreicht werden, daß das Fußpedal in seine
Haltestellung gebracht wird und durch den Betrieb der hydraulischen Einrichtung dann ein Bremsen erreicht wird. Druckbegrenzungsventile
sind in den hydraulischen Zuleitungen zum Hydraulikmotor 21d vorgesehen, so daß durch eine hart arbeitende
Steuerung eines Fußpedals P kein hydraulischer Überdruck in den Leitungen erreicht wird, wodurch die Möglichkeit des Berstens
dieser Zuleitungen ausgeschaltet ist.
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In einer abgeänderten Bauweise kann der Gabelstapler zwei parallel geschaltete Hydraulikmotoren mit einem zusätzlichen Steuerventil aufweisen, das in jeder Stellung des Getriebes 22 eine
hydraulische Herabsetzung von 50 J* bezüglich der Geschwindigkeit
und eine Zunahme von angenähert 50 % in bezug auf die Transportleistung des Gabelstaplers bewirkt. Normalerwelse erlaubt das
Getriebe drei Vorwärtsgänge und einen oder mehrere Rückwärtsgänge.
fc Um das Fahrzeug steuern zu können, sind ein Steuerrad 26 und eine doppelt wirkende hydraulische StöBelanordnung 27 vorgesehen,
die an einer Steuersäule 28 befestigt sind, während diese mit
einer Schnecke mit Schneckenrad versehen ist, welches eine Lasche betätigt, die die Stößelstange hin- und herbewegt, um die
Hydraulikflüssigkeit alternativ von jedem Ende der Stößelstange aus in Bewegung zu setzen, und zwar gemäß der Richtung, in die
das Steuerrad 26 gedreht wird. Die Flüssigkeit wird dann durch zwei Leitungen (nicht gezeigt) zu dem auf der Hinterachse montierten Stößelzylinder 13 geführt, vm den Hinteracheenstößel
* zur Bewegung der Kette 10 zu betätigen, wodurch die Steuerkettenräder 11 gedreht werden, wodurch ein sehr großer Steuerbereich
ermöglichst wird, der bis zu 180° für jedes Rad 8 beträgt.
Am unterende der Steuersäule 28 ist ein Kippzapfen und ein einziger Schrägstellungsstößel R angeordnet, welch letzterer flexibel an einem Mast 20 angelenkt ist, um den Mast über seinen
etwa mit der Torderachse zusammenfallenden Drehpunkt innerhalb vorbestimmter Grenzen, z.B. 3° vorwärts und 5° rückwärts, neigen
zu können. Dann wird Druck bzw. Druckflüssigkeit mittels - 7 -
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der Hauptpumpeneinheit, die von einem handbetätigten Spindelventil
(nicht gezeigt) in Tätigkeit gesetzt wird, angewendet.
Der Mast 20 besitzt einen Rahmen und eine Rückenplatte 29 bzw. Hubschlitten mit Gabelenden 29a, die beim Ausfahren bzw. Verfahren
des Stößels durch Stahlseile oder Rollenketten angehoben wird. Die Steuerung der Hubbewegung wird durch ein handbetätigtes
Spindelventil (nicht gezeigt) bewirkt, und die Ventile zum Schrägstellen und Anheben sind in einem Fach 30 zwischen den
Batteriebehältern 3 angeordnet, welches auch ein Ventilkörper mit zwei Spindeln enthält. Handsteuerungen 31 sind durch Stangen
(nicht gezeigt) mit diesem Ventil verbunden. Der Mast besteht aus teleskopischen Kanalabschnitten.
Die elektrische Anlage umfaßt in diesem Ausführungsbeispiel auch Batterien und einen Elektromotor, der durch drei einfache Schalter
betätigt wird, von denen einer ein Fußschalter ist, der an dem Gaspedal P befestigt ist und der zwecks Herstellung eines
ununterbrochenen Stromkreises eine Solenoidspule betätigt, wenn der Schalter geschlossen wird. Die Solenoidspule betätigt sodann
einen zweiten Schalter, der mit schweren Kontakten fcum Steuern des Motors versehen ist. Für Isolierzwecke ist ein einzelner
Zündschalter 32a in geeigneter Weise an einem Armaturenbrett 32b angebracht, das an der Steuersäule 28 befestigt ist.
Außerdem Zündschalter enthält das Armaturenbrett auch eine
hydraulische Druckmeßeinrichtung, eine Batteriestromanzeige-
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einrichtung, einen Hupenknopf und Lichtschalter* diese susätslichen Einrichtungen bew. Schalter sind nicht auf der Zeichnung
dargestellt, da ihre Anordnung und ihr· Funktion einem Fachmann wohlbekannt sind. Zugang zur Motorenanlage bsw. su den Hauptteilen des Gabelstaplers in seines Fahrseugkurper wird durch Anheben der Abdeckung 4 und einer abnehmbaren Fußplatte 35 ermöglicht, wobei die Fußplatte 35 die Steuersäule 28 trägt.
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Claims (2)
1. Gabelstapler, bestehend aus einem Körper, aus Straßenrädern
und Steuereinrichtungen hierfür, aus einem Aufzugsmast und einer Antriebseinheit zum Betrieb des Staplers auf dem Boden
bzw. der Bodenfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit einen Hydraulikmotor (21d) umfaßt, daß eine Hydraulikpumpe (21a) mit fester bzw. konstanter Förderleistung
mit dem Motor (21d) zusammengeschaltet ist, daß eine Antriebsmaschine (21b) sum Antrieb der Pumpe (21a) zugeschaltet ist, daß eine Drehzahländerungseinrichtung (22) einerseits mit dem Motor (21d) durch eine Kuppelung (25) und
andererseits mit einer Achse (1?) verbunden ist, die ein Paar der Straßenrlder über eine Iraftübertragungseinrichtung
(24,25) trägt, und daß Tentileinrichtuneen zwischen der Pumpe (21a) UiHi dem Motor (21d) zur änderung des Flusses und
des Druckes des hydraulischen Druckmediums «um Motor (21d)
Bwi8Chengeecha.ltet wird, wobei die Pumpe (21a) auch mit dem
Aufsugsmctst (20) arbeitend in Verbindung steht, um die Kraft
sum Heben und Schragetellen der Last zu liefern, die το»
Mast getragen wird.
2. Gabelstapler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Auf«ugsmeat (20) für die SchrägStellungebewegung auf der
Achse 17 drehbar τοη der Achse (17) abgestützt wird.
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Neue Unterlage -M.7SvA^.-:,v-„36?,Är.^
Leerseite
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