DE305939C - - Google Patents
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- DE305939C DE305939C DENDAT305939D DE305939DA DE305939C DE 305939 C DE305939 C DE 305939C DE NDAT305939 D DENDAT305939 D DE NDAT305939D DE 305939D A DE305939D A DE 305939DA DE 305939 C DE305939 C DE 305939C
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- DE
- Germany
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- rails
- pawl
- spring
- bevel gear
- guide plates
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- GNFTZDOKVXKIBK-UHFFFAOYSA-N 3-(2-methoxyethoxy)benzohydrazide Chemical compound COCCOC1=CC=CC(C(=O)NN)=C1 GNFTZDOKVXKIBK-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 230000009191 jumping Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62H—CYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
- B62H1/00—Supports or stands forming part of or attached to cycles
- B62H1/10—Supports or stands forming part of or attached to cycles involving means providing for a stabilised ride
- B62H1/12—Supports or stands forming part of or attached to cycles involving means providing for a stabilised ride using additional wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSGHRIFT
KLASSE 63/; GRUPPE
Stützvorrichtung für Zweiräder. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Oktober 1917 ab.
. - Die Erfindung betrifft eine Stützvorrichtung
für Zweiräder und besteht in der besonderen Ausbildung derselben. Am Hinterrad
des Zweirades sind neben dem Rade, beider-,. seits Führungsplatten angeordnet mit. auf
denselben, gelagerten, zwangläufig geführten.
Schienen, die außerhalb der Führungsplatten an ihrem unteren Ende in Verbindung mit
einer Querachse stehen, welch letztere mit
ίο Rädchen oder Rollen. versehen ist und während
der Fahrt bei Lösung einer Sperrklinke infolge eines, unter Federwirkung stehenden
Kegelrades, welches in Zahnradeingriff mit den zwangläufig geführten Schienen steht,
selbsttätig sich heben oder umgekehrt durch Abwärtsschieben der Schienen mittels eines
Fußtrittes in ihre ursprüngliche Stellung zurückgeführt werden kann, in, welcher die
Schienen durch Einklinken der Sperrklinke :
so festgehalten werden, wobei gleichzeitig die
Feder des Kegelrades wieder in Spannung" kommt. ' ·..
Hierdurch wird erreicht,- daß das Zweirad
nach Belieben beim Beginn oder während der Fahrt sowie beim Anhalten in ein Vierrad
umgewandelt werden kann, wodurch beim Anhalten, wenn ein Ab- und Wiederaufspringen nicht beabsichtigt war, der Fahrende
sitzenbleiben kann oder beim Mitnehmen von, Gegenständen diese, auf dem Rad belassen
werden können, "wenn Aufträge zu erledigen sind und für das Fahrrad kejn geeigneter
Platz gefunden werden kann, um während
der Abweisenheit des Fahrers dasselbe anzulehnen. Schließlich macht sich die Einrichtung auch nützlich für Lernende, indem
sie dem Neuling ermöglicht, das Fahren ohne Lehrmeister leicht und rasch zu erlernen.
Auf der Zeichnung zeigen:
Fig. r das Fahrrad in seiner Gesamtanordnung, ; ;
Fig.' 2 eine Ansicht auf das Hinterrad und Fig. 3 und 4 Einzelheiten. - ·
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind neben dem hinteren Rad des Zweirades
beiderseits nach vorn gebogene Führungsplatten α angeordnet, die an den beiden
Streben des Fährrades (Fig. 1) befestigt sind. Auf diesen Führungsplatten α sind zwangläufig,
geführte Schienend gelagert, die in ihrer Fortsetzung außerhalb der, Führungsplatten
an ihrem unteren Ende in. Verbindung' mit· einer Querachse c stehen, welch letztere
mit Rollen d oder Rädchen versehen ' ist. Wird während der Fahrt die Sperrklinke e,
die in Eingriff mit den Schienend steht, gelöst, so heben sich die Rollen oder Rädchen d
selbsttätig (siehe punktierte Stellung Fig. 1) unter der Wirkung eines unter ^ Federspannung
stehenden Kegelrades/, das in Zahnradeingriff
mit den Zähnen f1 der zwangläufig geführten Schienen b steht und in .einem
-gleichzeitig als Schutz dienenden Kasten i gelagert ist. Soll nun aus irgendeinem Anlaß
das Zweirad/in ein Vierrad umgewandelt werden, so schiebt der Fahrende" mittels seines
Fußes den an der Schiene b· befestigten Fußtritt g abwärts, demzufolge ,das Fahrrad
in seine ursprüngliche Stellung-(Fig. 1, 2) übergeführt und in dieser Stellung durch Einklinken
der Sperrklinke e in die Schiene b wieder gesichert wird, wobei 'gleichzeitig
i-l
während des Abwärtsschiebens der Schiene b mittels, des 'Fußtrittes g das Kegelrad f ■■ in
entgegengesetzter Richtung gedreht wird, infolgedessen die Feder h wieder in Spannung
kommt. Die Bedienung der Sperrklinke e erfolgt von der Lenkstange aus mittels einer an
der Verbindungsstange drehbar angebrachten Handhabe e1 - (Fig. i), die mit der unter dem
Einfluß einer Feder es stehenden Sperrklinke
e mittels einer Führungskette, Drahtseil o. dgl. e2 verbunden ist. Bei Datnen-
'. rädern wird die Handhabe e% und die Führungskette
e2 zur Bedienung ,der unter Federwirkung stehenden Sperrklinke e zweckentsprechend
angeordnet.
■'Für-,Fälle, die es wünschenswert machen,
kann ,'die Achse c auch beiderseits ausziehbar
gemacht werden; so daß die Entfernung der Rollen oder. -Rädchen d nach Belieben verändert
werden kann.
'■■ Beim Überführen des Zweirades in ein
Vierrad nehmen die Rädchen sofort die Um-
.'· laufgeschwindigkeit der großen Räder an, es
:. entsteht keine Fahrtaufhebung, vielmehr einzig nur die "Herstellung des Gleichgewichtes,
wenn der Fahrer solches nicht mehr in der Gewalt hat.
Das Fahrrad kann statt wie dargestellt
auch in jeder anderen zweckdienlichen Größe, Form und Ausstattung hergestellt werden-,
und kann die Neuerung auch an jedem bereits fertigen und im Gebrauch befindlichen Zweirad
oder Motorrad angebracht werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Stütz\'orrichtung. für Zweiräder, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Hinterrad beiderseits Führungsplatten (a) angeordnet sind mit auf denselben gelagerten, zwangläufig geführten Schienen (b), die an -ihrem unteren Ende in Verbindung mit einer Querachse (c) stehen, welch letztere mit Rädchen (d) versehen ist und während der Fahrt bei Lösung einer Sperrklinke (e). infolge eines unter Federwirkung stehenden Kegelrades (f), ' welches in Zahnradeingriff mit den zwangläufig geführten Schienen (b) steht, selbsttätig sich heben oder umgekehrt durch Abwärtsschieb'en der Schienen (&) mittels eines Fußtrittes (g). in ihre ursprüngliche Stellung zurückgeführt .werden kann, in welcher die Schienen durch Einklinken der Sperrklinke (e) festgehalten werden, wobei gleichzeitig die Feder (K) des Kegelrades wieder in Spannung kommt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE305939C true DE305939C (de) |
Family
ID=559398
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT305939D Active DE305939C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE305939C (de) |
-
0
- DE DENDAT305939D patent/DE305939C/de active Active
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