DE553341C - Dreiachsiger Anhaenger mit hinterem Drehgestell - Google Patents
Dreiachsiger Anhaenger mit hinterem DrehgestellInfo
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- DE553341C DE553341C DENDAT553341D DE553341DD DE553341C DE 553341 C DE553341 C DE 553341C DE NDAT553341 D DENDAT553341 D DE NDAT553341D DE 553341D D DE553341D D DE 553341DD DE 553341 C DE553341 C DE 553341C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D13/00—Steering specially adapted for trailers
- B62D13/02—Steering specially adapted for trailers for centrally-pivoted axles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen dreiachsigen Anhänger mit hinterem Drehgestell, dessen
beide Achsen beim Kurvenfahren durch die Verschwenkung des Hauptrahmens gegen-S
über dem Drehgestell radial eingestellt werden, und besteht im wesentlichen darin, daß
an jeder je eine Hinterachse tragenden Drehscheibe ein Zahnkranz befestigt ist und beide
Zahnkränze ständig in Eingriff stehen. •o Zweckmäßig ist am Hauptrahmen gleichachsig
mit dem Drehzapfen des Drehgestelles ein Zahnrad starr befestigt, welches, in einen
an einer der beiden Drehscheiben befestigten Zahnkranz eingreift,
Dreiachsige Anhänger mit hinterem Drehgestell, dessen Achsen beim Kurvenfahrendurch
die Verschwenkung des Hauptrahmens gegenüber dem Drehgestell radial eingestellt
werden, sind an sich bekannt. Durch die besondere Ausbildung der Schwenkvorrichtung
gemäß der Erfindung kann der Radstand der beiden Hinterachsen und damit der gesamte
Radstand auf' das Mindestmaß herabgesetzt werden, ebenso wie auch die Bauhöhe so nied-
»5 rig wie möglich gewählt werden kann. Dies
beruht darauf) daß der Grad der Verschwenkung
der Hinterräder sich auf zwei Achsen verteilt. Infolgedessen ist der Einschlagwinkel
geringer.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbel·-
spiel der Anordnung gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen Aufriß, teilweise im Schnitt;
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Einrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 zeigt die Einstellung der Achsen bei
.Kurvenfahrt.
Der dreiachsige Anhänger besitzt ein vorderes Drehgestell a, welches die Anhängegabel
b und die Vorderachse c trägt. Auf w dem vorderen Drehgestell ruht das Hattptgestell
d mit dem Wagenkasten. Der rückwärtige
Teil des Hauptgestelles d ruht auf dem ,Drehgestell/, welches um den. Zapfenn.
drehbar ist. Der Zapfen η ist starr, also undrehbar,
im Hauptgestell d befestigt.
An dem Drehgestell/ sind die Drehscheiben g, h der beiden Hinterradachsen i, k drehbar
gelagert. Jede Drehscheibe ist mit einem Zahnkranz p bzw. q versehen, welche ständig
ineinander eingreifen; Am unteren Ende des
festen Drehzapfens μ ist ein Zahnrad« undrehbar
befestigt, welches mit einem 'Zahnkranz
ο in ständigem Eingriff · steht. Der Zahnkranz σ ist an einer der beidenDrehschei-■ben,
z. B. an der Drehscheibe A, befestigt. Die
Übersetzung der Zahnräder m und ο ist so gewählt,
daß die Hinterradachsen i; k stets radial
zum Drehkreis eingestellt werden, so daß die Räder niemals radieren können.
Der Einschlag des vorderen Drehgestelles*«
ist begrenzt, damit auch das Drehgestell / nur
einen bestimmten Winkel einschlagen kann und nach der Durchfahrt der Kurve wieder leicht
in seine Normalstellung zurückgeht.
Fährt der Anhänger beispielsweise in eine·
Linkskurve (Fig. 3) ein, so behält das Drehgestell/
zunächst seine alteRichtung bei, wäh-' rend das Hauptgestell d nach dem Einschlagen des vorderen Drehgestelles α nach links
schwingt: Dabei führt es gegenüber dem Drehgestell / eine Drehung um die Punkte I
aus. Da sich das Zahnrad m bei der Verdrehung des Wagengestelles d gegenüber dem
Drehgestell / dreht, und zwariaei Linkskurve
in Richtung des Pfeiles gemäß Fig. 2, wird die Drehscheibe h gegenüber dem Drehgestell/
um einen bestimmten Winkel verschwenkt, und diese Drehung wird durch die Zahnkränze
pi q so auf die vordere Achse i übertragen,
daß diese sich ebenfalls radial zum Drehkreis einstellt.
Claims (2)
1. Dreiachsiger Anhänger mit hinterem Drehgestell, dessen beide Achsen beim
Kurvenfahren durch die Verschwenkung des Hauptrahmens gegenüber dem Drehgestell
radial eingestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder je eine Hinterachse
(i, k) tragenden Drehscheibe (gj h) ein Zahnkranz (p, q) befestigt ist
und beide Zahnkränze ständig in Eingriff stehen. .
2. Dreiachsiger Anhänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am
Hauptrahmen (d) gleichachsig mit dem Drehzapfen (η) des Drehgestelles (/) ein
Zahnrad (m) starr befestigt ist, welches
in einen an einer der beiden Drehscheiben (g> h) befestigten Zahnkranz (0) eingreift.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE553341T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE553341C true DE553341C (de) | 1932-06-24 |
Family
ID=6563700
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT553341D Expired DE553341C (de) | Dreiachsiger Anhaenger mit hinterem Drehgestell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE553341C (de) |
-
0
- DE DENDAT553341D patent/DE553341C/de not_active Expired
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