DE211092C - - Google Patents

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DE211092C
DE211092C DENDAT211092D DE211092DA DE211092C DE 211092 C DE211092 C DE 211092C DE NDAT211092 D DENDAT211092 D DE NDAT211092D DE 211092D A DE211092D A DE 211092DA DE 211092 C DE211092 C DE 211092C
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Germany
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core
ceiling
beads
cord
jacket
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C15/00Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
    • B60C15/02Seating or securing beads on rims

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.- Jig 211092 KLASSE 63e. GRUPPE
ALEXANDER LATIMER in LONDON.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Juni 1907 ab.
Die Erfindung betrifft einen Laufmantel für Luftreifen von Fahrzeugen und soll hauptsächlich bei Radreifen der Motoromnibusse und schwereren Straßenfahrzeuge Anwendung finden.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Radreifen, deren Laufmantel mit Wulsteinlagen versehen ist. Bei derartigen Radreifen ist es bekannt, die Wulsteinlage aus einem schraubenförmig gewundenen, federnden Kern herzustellen. Bei dieser Bauart besitzt aber die Wulst nicht die angestrebte und erforderliche Elastizität, die der vorliegenden Erfindung besonders eigen ist.' Die Erfindung wird darin erblickt, daß der federnde Stahldraht oder die flache Stahlfeder entgegengesetzt der Drehrichtung gewunden und dem. Kern ein dreieckiger Querschnitt gegeben wird. Die Befestigung dieses nachgiebigen Kernes erfolgt mittels elastischer Bänder oder Schnüre. Durch diese Anordnung wird die Elastizität der Wulst bedeutend erhöht, also das Einbringen des Radmantels zwischen die Felgenränder erleichtert, infolge der Zusammen ziehung der Wulste aber auch ein sicheres Festhalten bewirkt.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, wobei Fig. ι einen Querschnitt durch eine Decke mit dehnbaren Wulsten,
Fig. 2 und 3 Seitenansichten verschiedener Befestigungsarten der Wulst an der Decke und
Fig. 4 die Anwendung der Erfindung bei Decken, welche aus einzelnen Schnüren bestehen, zeigen.
α ist der dehnbare Kern, der durch Aufwickeln auf einen ringförmigen Dorn gebildet ist oder aus geraden Streifen besteht, die ringförmig gebogen und an den Enden durch Nieten oder auf andere Weise verbunden sind. Der Kern hat eine flache Seite a1, mit der er gegen die Decke b anliegt, und die im Winkel zu derselben verlaufenden Seiten α2, α3, die an der Grundfläche und dem umgebördelten Rande der Radfelge anliegen. Der'dehnbare Kern kann mit der Decke, durch Gummistoff c, der vorzugsweise nahtlos ausgeführt ist, verbunden werden, und der den Kern vollständig einschließt. Der Rand des Gummistoffes c1 ist wie bei c2 angeheftet, worauf die Decke in einer Form oder auf eine andere gebräuchliche Weise fertiggestellt wird.
Die Befestigung des Kernes an der Decke kann auch durch kurze Gummischnüre d geschehen, die nebeneinander liegen und den Kern an der Decke festhalten. Die Enden der Schnüre d1 sind verbreitert und bei rf2 an der Decke angeheftet (Fig. 2). Zur Befestigung des Kernes an der Decke kann auch eine lange Gummischnur e benutzt werden, die, wie Fig. 3 zeigt, auf- und abgebogen ist und deren Windungen e1 bei e2 an der Decke angeheftet sind.
Fig. 4 zeigt die Befestigung des Kernes an einer Decke, die aus einzelnen mit Schlingen/1 an jedem Ende versehenen Schnüren f gebildet ist. Durch die Schlingen f1 sind Schnür-

Claims (3)

  1. ösen h1 hindurchgesteckt, die sich unterhalb des Kernes befinden. Über den Kern sind ebenfalls zwischen den einzelnen Schnüren Schnürösen h1 hindurchgesteckt, so daß mittels einer hin und her gebogenen Schnur i der Kern α an der Decke befestigt werden kann.
    Eine solche nachgiebige Verbindung des dehnbaren Kernes mit der Decke gestattet
    ίο das Herüberziehen des Radreifens über den Rand der Felge ohne weiteres. Infolge der Zusammenziehung der Wulste wird der Radreifen, nachdem er aufgepumpt ist, in der Felge sicher festgehalten, so daß er nicht abspringen kann.
    Pa ten τ- Ansprüche:
    i. Lauf mantel mit Befestigungswulsten, in die schraubenförmig gewundene, federnde Kerne eingelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt dreieckig ausgebildeten Kerne (a) mittels elastischer Bänder (c) oder Schnüre (d) am Mantel befestigt sind, zu dem Zweck, das Einbringen des Laufmantels zwischen die Felgenränder zu erleichtern und vermöge der Zusammenziehung der Wulste ein sicheres Festhalten zu bewirken.
  2. 2. Lauf mantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Befestigungsschnur (e, Fig. 3) endlos ist und auf- und abwärts gebogen an der Decke angeheftet ist.
  3. 3. Laufmantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Befestigungsschnur (i) durch -über und unter den Wulsten befindliche Schnurösen (h1) hindurchgezogen ist (Fig. 4).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3448039A1 (en) * 1984-01-11 1986-03-27 Wheel for quick fitting tyre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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