DE602004001498T2 - Luftreifen - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C15/00Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
    • B60C15/0009Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap features of the carcass terminal portion
    • B60C15/0081Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap features of the carcass terminal portion the carcass plies folded around or between more than one bead core
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T152/00Resilient tires and wheels
    • Y10T152/10Tires, resilient
    • Y10T152/10495Pneumatic tire or inner tube
    • Y10T152/10819Characterized by the structure of the bead portion of the tire

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Luftreifen, in dem beide Endabschnitte einer Karkasslage zwischen Teilstücken eines Wulstkerns eingequetscht sind, ohne von dem Wulstkern zu einer oberen Seite in einer radialen Richtung vorzustehen, so dass sie fest verriegelt sind.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • In einer Karlasslage a, die ein Gerüst des Luftreifens bildet, wie allgemein in 16A gezeigt, wird eine Struktur verwendet, in der Lagenumschlagabschnitte a2 in beiden Enden eines Lagenhauptkörperabschnittes a1 vorgesehen sind, der sich zwischen Wulstkernen c und c erstreckt. Der Lagenumschlagabschnitt a2 ist hoch zu einer äußeren Seite in einer radialen Richtung entlang einer Außenfläche eines Wulstkernreitergummis b verlängert, nachdem er zu einer äußeren Seite von einer inneren Seite in einer axialen Richtung des Reifens um den Wulstkern c herum umgeschlagen wurde. Demgemäß ist es möglich, beide Enden der Karkasslage a festsitzend zu befestigen, ist es möglich zu verhindern, dass der Karkassenkord beim Vulkanisieren locker ist, so dass eine Zugkraft ungleichmäßig verteilt wird, und ist es möglich zu verhindern, dass ein so genanntes Vorbeiströmen auftritt, dass die Karkasslage sich von dem Wulstkern c löst, so dass sie davon abgelenkt wird.
  • Andererseits erhöht der Lagenumschlagabschnitt a2 jedoch ein Reifengewicht und erzeugt einen Kordbruch, lose Kordenden und dergleichen auf der Basis eines Aufbringens einer Druckspannung zu einem Zeitpunkt, wenn der Reifen verformt wird, wodurch ein Wulstschaden verursacht wird.
  • Demgemäß wurde in den letzten Jahren, wie in 16B gezeigt, eine Struktur vorgeschlagen, in der der Wulstkern c in obere und untere Seiten in einer radialen Richtung getrennt ist und beide Endabschnitte der Karkasslage a zwischen oberen und unteren Kernteilstücken c1 und c2 eingequetscht sind, z. B. in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 11-28 915.
  • Ein Reifen mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 ist in der JP-A-11-301 224 gezeigt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung der getrennten Struktur und es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Luftreifen bereitzustellen, der beide Enden einer Karkasslage festsitzend befestigen kann, eine weitere Vereinheitlichung einer Karkassenkordspannung beabsichtigen kann und einen Rundlauf verbessern kann, während ein Effekt einer Reduktion eines Reifengewichts und Vermeidung eines Wulstschadens beibehalten wird, was einem Vorteil der getrennten Struktur entspricht.
  • Um das oben erwähnte Ziel zu erreichen, ist gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Luftreifen vorgesehen, der umfasst:
    einen Wulstkern, der durch obere und untere Kernteilstücke gebildet ist, die in einem Wulstabschnitt angeordnet und in einer radialen Richtung in obere und untere Seiten getrennt sind;
    einen Wulstkernreitergummi, der sich von einer oberen Oberfläche in einer radialen Richtung des Wulstkerns zu einer oberen Seite in der radialen Richtung erstreckt; und
    eine Karkasslage, die durch einen Lagenhauptkörperabschnitt, der bis zu dem Wulstkern des Wulstabschnitts von einem Laufflächenabschnitt über einen Seitenwandabschnitt reicht, und einen Lagenverriegelungsabschnitt, der mit dem Lagenhauptkörperabschnitt verbunden und mit dem Wulstkern verriegelt ist, gebildet ist,
    wobei der Lagenverriegelungsabschnitt einen horizontalen Teilstück-Lagenabschnitt, der zwischen den oberen und unteren Kernteilstücken eingequetscht ist, und einen horizontalen Kernreiter- und Kernlagenabschnitt, der zwischen der oberen Oberfläche in der radialen Richtung des Wulstkerns und dem Wulstkernreitergummi eingequetscht ist, umfasst und kein Abschnitt in der radialen Richtung zu einer oberen Seite von dem horizontalen Kernreiter- und Kernlagenabschnitt vorsteht.
  • Ferner ist gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Luftreifen vorgesehen, der umfasst:
    einen Wulstkern, der durch obere und untere Kernteilstücke, die in einem Wulstabschnitt angeordnet und in obere und untere Seiten in einer radialen Richtung getrennt sind, gebildet ist;
    einen Wulstkernreitergummi, der sich von einer oberen Oberfläche in einer radialen Richtung von dem Wulstkern zu einer oberen Seite in der radialen Richtung erstreckt; und
    eine Karkasslage, die durch einen Lagenhauptkörperabschnitt, der bis zu dem Wulstkern des Wulstabschnitts von einem Laufflächenabschnitt über einen Seitenwandabschnitt reicht, und einen Lagenverriegelungsabschnitt, der mit dem Lagenhauptkörperabschnitt verbunden und mit dem Wulstkern verriegelt ist, gebildet ist,
    wobei das obere Kernteilstück durch einen oberen, inneren Teilabschnitt und einen oberen, äußeren Teilabschnitt gebildet ist, die in innere und äußere Seiten in einer axialen Richtung des Reifens getrennt sind, oder das untere Kernteilstück aus einem unteren, inneren Teilabschnitt und einem unteren, äußeren Teilabschnitt gebildet ist, die in innere und äußere Seiten in der axialen Richtung des Reifens getrennt sind,
    wobei der Lagenverriegelungsabschnitt einen horizontalen Teilstück-Lagenabschnitt, der zwischen den oberen und unteren Kernteilstücken eingequetscht ist, und einen unteren Kernlagenabschnitt, der sich entlang einer unteren Oberfläche des unteren Kernteilstücks erstreckt, umfasst, und
    wobei kein Abschnitt zu einer oberen Seite in der radialen Richtung von der oberen Oberfläche in der radialen Richtung des Wulstkerns vorsteht.
  • Ferner ist gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Luftreifen vorgesehen, der umfasst:
    einen Wulstkern, der durch obere und untere Kernteilstücke gebildet und in einem Wulstabschnitt angeordnet und in obere und untere Seiten in einer radialen Richtung getrennt ist;
    einen Wulstkernreitergummi, der sich von einer oberen Oberfläche in einer radialen Richtung des Wulstkerns zu einer oberen Seite in der radialen Richtung erstreckt; und
    eine Karkasslage, die durch einen Lagenhauptkörperabschnitt, der bis zu dem Wulstkern des Wulstabschnitts von einem Laufflächenabschnitt über einen Seitenwandabschnitt reicht, und einen Lagenverriegelungsabschnitt, der mit dem Lagenhauptkörperabschnitt verbunden und mit dem Wulstkern verriegelt ist, gebildet ist,
    wobei das untere Kernteilstück durch einen unteren, inneren Teilabschnitt und einen unteren, äußeren Teilabschnitt gebildet ist, die in der axialen Richtung des Reifens in innere und äußere Seiten getrennt sind,
    wobei der Lagenverriegelungsabschnitt mit einem horizontalen Teilstück-Lagenabschnitt versehen ist, der zwischen den oberen und unteren Kernteilstücken eingequetscht ist, und einem unteren, mittleren, vertikalen Lagenabschnitt, der zu einer unteren Seite in der radialen Richtung von dem horizontalen Teilstück-Lagenabschnitt umgeschlagen ist, zwischen dem unteren, inneren Teilabschnitt und dem unteren, äußeren Teilabschnitt eingequetscht und dazwischen intermittierend ist, und
    wobei der Lagenverriegelungsabschnitt 11 keinen Abschnitt aufweist, der zu einer oberen Seite in der radialen Richtung von der oberen Oberfläche in der radialen Richtung des Wulstkerns vorsteht, und keinen Abschnitt aufweist, der zu einer unteren Seite in der radialen Richtung von der unteren Oberfläche in der radialen Richtung des Wulstkerns vorsteht.
  • Da die vorliegende Erfindung wie oben erwähnt aufgebaut ist, ist es möglich, einen starken Effekt einer Reduktion eines Reifengewichts und einer Vermeidung eines Wulstschadens zu erreichen. Ferner ist es möglich, beide Enden der Karkasslage fester sitzend zu befestigen, und es ist möglich, einen Rundlauf auf der Basis einer weiteren Vereinheitlichung einer Karkassenkordspannung zu verbessern.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Querschnittsansicht, die ein Beispiel eines Luftreifens gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht, die ein Beispiel einer Wulststruktur gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt;
  • 3A und 3B sind Ansichten, die kurz gefasst ein Ausbildungsverfahren der Wulststruktur von 2 zeigen;
  • 4A und 4B sind Querschnittsansichten, in denen die Wulststruktur in 2 geändert ist;
  • 5A ist eine kurz gefasste Ansicht, die ein weiteres Beispiel der Wulststruktur gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 5B ist eine kurz gefasste Ansicht, die ein Ausbildungsverfahren davon zeigt;
  • 6A ist eine kurz gefasste Ansicht, die das weitere Beispiel der Wulststruktur gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 6B ist eine kurz gefasste Ansicht, die ein Ausbildungsverfahren davon zeigt;
  • 7 ist eine kurz gefasste Ansicht, in der die Wulststruktur in 6A geändert ist;
  • 8A ist eine kurz gefasste Ansicht, die ferner das weitere Beispiel der Wulststruktur gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 8B ist eine kurz gefasste Ansicht, die ein Ausbildungsverfahren davon zeigt;
  • 9 ist eine kurz gefasste Ansicht, in der die Wulststruktur in 8A geändert ist;
  • 10A ist eine kurz gefasste Ansicht, die ein Beispiel einer Wulststruktur gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt;
  • 10B ist eine kurz gefasste Ansicht, die ein Ausbildungsverfahren davon zeigt;
  • 11A ist eine kurz gefasste Ansicht, die ein weiteres Beispiel der Wulststruktur gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt;
  • 11B ist eine kurz gefasste Ansicht, die ein Ausbildungsverfahren davon zeigt;
  • 12A ist eine kurz gefasste Ansicht, die das weitere Beispiel der Wulststruktur gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt;
  • 12B ist eine kurz gefasste Ansicht, die ein Ausbildungsverfahren davon zeigt;
  • 13A ist eine kurz gefasste Ansicht, die ferner das weitere Beispiel der Wulststruktur gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt;
  • 13B ist eine kurz gefasste Ansicht, die ein Ausbildungsverfahren davon zeigt;
  • 14A ist eine kurz gefasste Ansicht, die ein Beispiel einer Wulststruktur gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt;
  • 14B ist eine kurz gefasste Ansicht, die ein Ausbildungsverfahren davon zeigt;
  • 15 ist eine Ansicht, die kurz eine Wulststruktur zeigt, die in einer Vergleichsausführungsform in Tabelle 1 verwendet wird; und
  • 16A und 16B sind Querschnittsansichten, die eine herkömmliche Wulststruktur beschreiben.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Es folgt eine Beschreibung einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zusammen mit einem illustrierten Beispiel.
  • In 1 ist ein Luftreifen 1 mit zumindest einem Wulstkern 5, der in einem Wulstabschnitt 4 angeordnet ist, einem Wulstkernreitergummi 8, der sich zu einer oberen Seite in einer radialen Richtung von einer oberen Oberfläche in einer radialen Richtung des Wulstkerns 5 erstreckt, und einer Karkasse 6 mit einer Karkasslage 6A mit einem Lagenhauptkörperabschnitt 10, der bis zu dem Wulstkern 5 des Wulstabschnitts 4 von einem Laufflächenabschnitt 2 über einen Seitenwandabschnitt 3 reicht, bereitgestellt.
  • In dem vorliegenden Beispiel ist ein Reifen mit einer radialen Struktur beispielhaft erläutert, in dem eine Laufflächenverstärkungsgürtelschicht 7 in einer oberen Seite in einer radialen Richtung der Karkasse 6 und in dem Laufflächenabschnitt 2 angeordnet ist. Zwei oder mehr Gürtellagen 7A und 7B, in dem vorliegenden Beispiel zwei, bilden die Gürtelschicht 7, in der ein Gürtelkord, z. B. unter etwa 10 bis 35 Grad in Bezug auf eine Reifenumfangsrichtung, angeordnet ist. Die Gürtelschicht 7 erhöht die Gürtelsteifigkeit auf der Basis einer Kreuzung der jeweiligen Gürtelkorde zwischen den Lagen und verstärkt festsitzend annähernd die gesamte Breite des Laufflächenabschnitts 2 mit einem Umreifungseffekt. Ein Stahlkord wird als Gürtelkord bevorzugt, es ist jedoch auch möglich, je nach Bedarf einen organischen Faserkord mit einem hohen Modul, wie z. B. ein Polyethylennaphthalat (PEN), ein Polyethylenterphthalat (PET), ein aromatisches Polyamid oder dergleichen, zu verwenden.
  • Die Karkasse 6 ist aus einer oder mehreren, in dem vorliegenden Beispiel einer, Karkasslage/n 6A gebildet, in der/denen der Karkassenkord, zum Beispiel unter einem Winkel von 70 bis 90 Grad in Bezug auf die Reifenumfangsrichtung, angeordnet ist. Ein organischer Faserkord, z. B. ein Nylon, ein Polyester, ein Rayon, ein aromatisches Polyamid oder dergleichen kann als Karkassenkord verwendet werden und im Speziellen ist es möglich, vorzugsweise einen Polyesterkord mit einer Dicke von 1600 bis 5000 dtex und einen Rayonkord mit einer Dicke von 2500 bis 4000 dtex zu verwenden.
  • Als Nächstes besteht der Wulstkern 5 aus einem ringförmigen Körper mit einer rechteckigen Querschnittsform und ist durch obere und untere Kernteilstücke 20U und 20L gebildet, die, wie in 2 vergrößert gezeigt, in obere und untere Seiten in einer radialen Richtung getrennt sind. Jedes der Kernteilstücke 20U und ein einzelner, gewickelter Körper bilden z. B. 20L, das durch Wickeln eines Stahlwulstdrahtes mit einem Drahtdurchmesser von 0,8 bis 1,6 mm gebildet wird. In dem vorliegenden Beispiel ist ein Fall beispielhaft erläutert, in dem jeder der Kernteilkörper 20U und 20L aus demselben Wulstdraht besteht, ein Material und/oder ein Drahtdurchmesser des Wulstdrahtes kann/können jedoch zwischen den Teilkörpern 20U und 20L unterschieden werden.
  • Des Weiteren ist in dem Wulstabschnitt 4 ein Wulstkernreitergummi 8 angeordnet, der sich von einer oberen Oberfläche in einer radialen Richtung des Wulstkerns 5 zu einer oberen Seite in der radialen Richtung erstreckt und eine dreieckige Querschnittsform aufweist. Der Wulstkernreitergummi 8 ist aus einem Hartgummi mit einer Gummihärte (Durome terhärte A) von 70 bis 95 Grad hergestellt, wobei eine Höhe h1 davon in einer radialen Richtung von dem Wulstkern 5 derart festgelegt ist, dass sie gleich oder größer als 10 mm ist. In diesem Fall wird bevorzugt, dass die Höhe h1 derart festgelegt ist, dass sie im Hinblick auf eine Fahrqualität, ein Fahrbahngeräusch oder dergleichen gleich oder kleiner als 60 mm ist.
  • Des Weiteren ist in der vorliegenden Erfindung, um beide Enden der Karkasslage 6A festsitzend zu befestigen, ein mit dem Wulstkern 5 verriegelter Lagenverriegelungsabschnitt 11 in Reihe in beiden Enden des Lagenhauptkörperabschnitts 10 der Karkasslage 6A vorgesehen, die sich zwischen den Wulstkernen 5 und 5 erstreckt, ohne den herkömmlichen Umschlagabschnitt (in 16A gezeigt) aufzuweisen.
  • In diesem Fall können die folgenden Strukturen als der Lagenverriegelungsabschnitt 11 verwendet werden:
    • (1) eine Struktur, die einen horizontalen Teilstück-Lagenabschnitt 30, der zwischen den oberen und unteren Kernteilstücken 20U und 20L eingequetscht ist, und einen horizontalen Kernreiter- und Kernlagenabschnitt 31, der zwischen einer oberen Oberfläche in der radialen Richtung des Wulstkerns 5 und dem Wulstkernreitergummi 8 eingequetscht ist, umfasst; oder
    • (2) eine Struktur, die einen horizontalen Teilstück-Lagenabschnitt 30, der zwischen den oberen und unteren Kernteilstücken 20U und 20L eingequetscht ist, und einen unteren Kernlagenabschnitt 32, der sich entlang einer unteren Oberfläche des unteren Kernteilstücks 20L erstreckt, umfasst; oder
    • (3) eine Struktur, die einen horizontalen Teilstück-Lagenabschnitt 30, der zwischen den oberen und unteren Kernteilstücken 20U und 20L eingequetscht ist, und einen unteren, mittleren, vertikalen Lagenabschnitt 33Lm, der zwischen Teilabschnitten 20Li und 20Lo, die durch weiteres Trennen des unteren Kernteilstückes 20L in innere und äußere Seiten in der axialen Richtung des Reifens erhalten werden, umfasst.
  • Demgemäß erfolgt unten stehend nacheinander eine Beschreibung eines Falles einer ersten Ausführungsform, in der der Lagenverriegelungsabschnitt 11 die Struktur (1) aufweist, eines Falles einer zweiten Ausführungsform, die die Struktur (2) aufweist und eines Falles einer dritten Ausführungsform, die die Struktur (3) aufweist.
  • In der ersten Ausführungsform ist, wie in 2 gezeigt, der Lagenverriegelungsabschnitt 11 derart ausgebildet, dass er den horizontalen Teilstück-Lagenabschnitt 30, der zwischen den oberen und unteren Kernteilstücken 20U und 20L eingequetscht ist, und den horizontalen Kernreiter- und Kernlagenabschnitt 31, der zwischen der oberen Oberfläche in der radialen Richtung des Wulstkerns 5 und dem Wulstkernreitergummi 8 eingequetscht ist, umfasst.
  • Im Detail ist der horizontale Kernreiter- und Kernlagenabschnitt 31 in dem vorliegenden Beispiel mit dem Lagenhauptkörperabschnitt 10 verbunden. Ferner ist der horizontale Kernreiter- und Kernlagenabschnitt 31 mit dem horizontalen Teilstück-Lagenabschnitt 30 über den oberen, äußeren, vertikalen Lagenabschnitt 33Uo, der sich zu der unteren Seite in der radialen Richtung entlang einer äußeren Fläche des oberen Kernteilstücks 20U erstreckt, verbunden.
  • Wie oben erwähnt ist, da die Umschlaganzahl des Lagenverriegelungsabschnitts 11 erhöht ist, z. B. durch ein S-förmiges Umschlagen oder dergleichen, und er an zwei Stellen eingequetscht ist, der Lagenverriegelungsabschnitt 11 durch den Wulstkern 5 festsitzend befestigt, während eine Abwicklungslänge des Lagenverriegelungsabschnitts 11 klein gemacht ist. Demgemäß ist es möglich, mit größerer Sicherheit zu verhindern, dass der Karkassenkord beim Vulkanisieren locker wird, so dass eine ungleichmäßige Verteilung der Zugkraft erzeugt wird, wodurch es möglich ist, den Rundlauf erheblich zu verbessern. Des Weiteren ist die Abwicklungslänge des Lagenverriegelungsabschnitts 11 klein und weist keinen Abschnitt auf, der von dem horizontalen Kernreiter- und Kernlagenabschnitt 31 zu der oberen Seite in der radialen Richtung vorsteht. Demgemäß, so wie es auch möglich ist, eine Gewichtseinsparung zu erzielen, ist es möglich zu vermeiden, dass die Druckspannung auf den Lagenverriegelungsabschnitt 11 aufgebracht wird, wenn der Reifen verformt wird, wodurch es möglich ist, einen Kordbruch und ein loses Kordende zu verhindern.
  • Die oben erwähnte Wulststruktur kann gemäß einem Verfahren wie in 3A und 3B gezeigt einfach gebildet werden. Zuerst wird die Karkasslage 6A in einem Zustand gewickelt, in dem das obere Kernteilstück 20U in beiden Seitenflächen der Trommel D angeordnet ist. Danach wird der Lagenverriegelungsabschnitt 11, der von dem Lagenhauptkörperabschnitt 10 zu der äußeren Seite in der axialen Richtung des Reifens vorsteht, nach unten in der radialen Richtung entlang der oberen Oberfläche, der äußeren Oberfläche und der unteren Oberfläche des oberen Kernteilstücks 20U gewickelt. Danach wird das untere Kernteilstück 20L an der unteren Oberflächenseite des oberen Kernteilstücks 20U angebracht. In diesem Fall wird der Wulstkernreitergummi 8 über den Lagenverriege lungsabschnitt 11 an der Seite der oberen Oberfläche des Kernteilstücks 20U befestigt, wodurch es möglich ist, die Wulststruktur zu bilden.
  • Als Wulststruktur gemäß der ersten Ausführungsform kann eine in 4A und 4B gezeigte Struktur verwendet werden. In der in 4A gezeigten Struktur ist der horizontale Teilstück-Lagenabschnitt 30 kontinuierlich in dem Lagenhauptkörperabschnitt 10 vorgesehen und ist mit dem horizontalen Kernreiter- und Kernlagenabschnitt 31 über den oberen, äußeren, vertikalen Lagenabschnitt 33Uo verbunden, der sich in der radialen Richtung entlang der äußeren Oberfläche des oberen Kernteilstücks 20U zu der oberen Seite erstreckt. Des Weiteren zeigt 4B die durch Umdrehen der Struktur in 2 erhaltene Struktur. Diese Strukturen werden nicht bevorzugt, da die Tendenz besteht, dass der Lagenverriegelungsabschnitt 11 verschoben wird, so dass er zum Zeitpunkt des Anbringens des unteren Kernteilstücks 20L locker ist; sie können jedoch insofern verwendet werden, als die Kordstrecke festgelegt werden kann, während zuvor der Verschiebungsbetrag berücksichtigt wird.
  • Des Weiteren zeigt 5A die weitere Ausführungsform der Wulststruktur gemäß der ersten Ausführungsform. In dem vorliegenden Beispiel ist das untere Kernteilstück 20L durch einen unteren, inneren Teilabschnitt 20Li und einen unteren, äußeren Teilabschnitt 20Lo gebildet, die in der axialen Richtung in innere und äußere Abschnitte des Reifens getrennt sind.
  • Jeder der Teilabschnitte 20Li und 20Lo ist als ein einzelner, gewickelter Körper gebildet, der durch Wickeln des Wulstdrahtes gebildet wird. Ferner ist der horizontale Teilstück-Lagenabschnitt 30 kontinuierlich mit einem unteren, mittleren, vertikalen Lagenabschnitt 33Lm versehen, der in der radialen Richtung zu einer unteren Seite umgeschlagen ist und zwischen dem unteren, inneren Teilabschnitt 20Li und dem unteren, äußeren Teilabschnitt 20Lo eingequetscht ist. In dem oben erwähnten Fall ist es mög lich, den Lagenverriegelungsabschnitt 11 durch den unteren, mittleren, vertikalen Lagenabschnitt 33Lm fester sitzend zu befestigen.
  • Die Wulststruktur kann gemäß einem in 5B gezeigten Verfahren gebildet werden. Zuerst wird die Karkasslage 6A in einem Zustand gewickelt, in dem das obere Kernteilstück 20U und der untere, innere Teilabschnitt 20Li in beiden Seitenflächen der Trommel D angeordnet sind. Danach wird der Lagenverriegelungsabschnitt 11 entlang der oberen Oberfläche, der äußeren Oberfläche und der unteren Oberfläche des oberen Kernteilstücks 20U und der äußeren Oberfläche des unteren, inneren Teilabschnitts 20Li nach unten gewickelt. Danach wird das untere, äußere Teilstück 20Lo an der unteren Oberflächenseite des oberen Kernteilstücks 20U und an der äußeren Oberflächenseite des unteren, inneren Teilabschnitts 20Li angebracht. Der Wulstkernreitergummi 8 ist an der oberen Oberflächenseite des Kernteilstücks 20U befestigt.
  • Des Weiteren zeigt 6A ferner die weitere Ausführungsform der Wulststruktur gemäß der ersten Ausführungsform. In dem vorliegenden Beispiel ist das obere Kernteilstück 20U durch einen oberen, inneren Teilabschnitt 20Ui und einen oberen, äußeren Teilabschnitt 20Uo gebildet, die in der axialen Richtung des Reifens in innere und äußere Abschnitte getrennt sind. Ferner ist der horizontale Kernreiter- und Kernlagenabschnitt 31 über einen oberen, mittleren, vertikalen Lagenabschnitt 33Um, der in der radialen Richtung zu einer unteren Seite umgeschlagen und zwischen dem oberen, inneren Teilabschnitt 20Ui und dem oberen, äußeren Teilabschnitt 20Uo eingequetscht ist, mit dem horizontalen Teilstück-Lagenabschnitt 30 verbunden. In dem oben erwähnten Fall ist es möglich, den Lagenverriegelungsabschnitt 11 durch den oberen, mittleren, vertikalen Lagenabschnitt 33Um fester sitzend zu befestigen.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist, wie in 7 gezeigt, der horizontale Teilstück-Lagenabschnitt 30 kontinuierlich mit einem unteren Kernlagenabschnitt 32 versehen, der sich entlang der unteren Oberfläche des unteren Kernteilstücks 20L über einen unteren, äußeren, vertikalen Lagenabschnitt 33Lo erstreckt, der sich in der radialen Richtung entlang der äußeren Oberfläche des unteren Kernteilstücks 20L zu einer unteren Seite erstreckt. In dem oben erwähnten Fall ist der untere Kernlagenabschnitt 32 in einem Zustand des Anbringens an der Vulkanisier-Metallform zwischen einem Wulstring (einem Metallformungsabschnitt, der einen Wulstabschnitt aufnimmt) der Vulkanisier-Metallform und dem unteren Kernteilstück 20L eingequetscht. Demgemäß ist es möglich, den Lagenverriegelungsabschnitt 11 noch fester sitzend zu befestigen.
  • In diesem Fall kann die Wulststruktur in 6A und 7 gemäß einem in 6B gezeigten Verfahren gebildet werden. Zuerst wird die Karkasslage 6A in einem Zustand gewickelt, in dem der obere, innere Teilabschnitt 20Ui und das untere Kernteilstück 20L in beiden Seitenflächen der Trommel D angeordnet sind. Danach wird der Lagenverriegelungsabschnitt 11 entlang der oberen Oberfläche und der äußeren Oberfläche des oberen, inneren Teilabschnittes 20Ui und der oberen Oberfläche des unteren Kernteilstücks 20L nach unten gewickelt (in der Wulststruktur in 7 wird der Lagenverriegelungsabschnitt 11 entlang der äußeren Oberfläche und der unteren Oberfläche des unteren Kernteilstücks 20L weiter nach unten gewickelt). Danach wird der obere, äußere Teilabschnitt 20Uo an der äußeren Oberflächenseite des oberen, inneren Teilabschnitts 20Ui und der oberen Oberflächenseite des unteren Kernteilstücks 20L angebracht. Ferner wird der Wulstkernreitergummi 8 an der oberen Oberflächenseite davon befestigt.
  • Des Weiteren zeigt 8A ferner die weitere Ausführungsform der Wulststruktur gemäß der ersten Ausführungsform. In dem vorliegenden Beispiel ist das obere Kernteilstück 20U durch einen oberen, inneren Teilabschnitt 20Ui und einen oberen, äußeren Teilabschnitt 20Uo zusammengesetzt, die in der axialen Richtung des Reifens in innere und äußere Abschnitte getrennt sind. Des Weiteren ist der horizontale Teilstück-Lagenabschnitt 30 in dem Lagenhauptkörperabschnitt 10 kontinuierlich vorgesehen. Ferner ist der horizontale Teilstück-Lagenabschnitt 30 über den oberen, mittleren, vertikalen Lagenabschnitt 33Um, der in der radialen Richtung zu einer oberen Seite umgeschlagen ist und zwischen dem oberen, inneren Teilabschnitt 20Ui und dem oberen, äußeren Teilabschnitt 20Uo eingequetscht ist, mit dem horizontalen Kernreiter- und Kernlagenabschnitt 31 verbunden. In dem oben erwähnten Fall ist es möglich, den Lagenverriegelungsabschnitt 11 durch den oberen, mittleren, vertikalen Lagenabschnitt 33Um noch fester sitzend zu befestigen.
  • Zu diesem Zeitpunkt kann, wie in 9 gezeigt, der horizontale Kernreiter- und Kernlagenabschnitt 31 kontinuierlich mit dem unteren Kernlagenabschnitt 32 versehen sein, der sich entlang der unteren Oberfläche des unteren Kernteilstücks 20L über einen äußeren, vertikalen Lagenabschnitt 33Lo erstreckt, der sich in der radialen Richtung entlang der äußeren Oberfläche des Wulstkerns 5 zu einer unteren Seite erstreckt. In dem oben erwähnten Fall kann, da der untere Kernlagenabschnitt 32 zwischen dem Wulstring und dem unteren Kernteilstück 20L eingequetscht ist, in einem Zustand des Anbringens an der Metallform der Lagenverriegelungsabschnitt 11 fester sitzend befestigt werden.
  • In diesem Fall kann die Wulststruktur in 8A und 9 gemäß einem in 8B gezeigten Verfahren gebildet werden. Zuerst werden, nachdem der auf der Trommel D aufgewickelte Lagenverriegelungsabschnitt 11 der Karkasslage 6A entlang der inneren Oberfläche, der unteren Oberfläche und der äußeren Oberfläche des oberen, inneren Teilabschnitts 20Ui aufgewickelt wurde, das untere Kernteilstück 20L und der obere, äußere Teilabschnitt 20Uo an einer unteren Oberflächenseite und einer äußeren Oberflächenseite des oberen, inneren Teilabschnitts 20Ui angebracht. Danach wird der aufgewickelte Abschnitt des Lagenverriegelungsabschnitts 11 entlang der oberen Oberfläche des oberen, äußeren Teilabschnitts 20Uo umgeschlagen (in der Wulststruktur in 9 ist der Lagenverriegelungsabschnitt 11 entlang der äußeren Oberfläche des oberen, äußeren Teilabschnitts 20Uo, der äußeren Oberfläche des unteren Kernteilstücks 20L und seiner unteren Oberfläche weiter nach unten gewickelt). Des Weiteren wird der Wulstkernreitergummi 8 an der oberen Oberflächenseite befestigt.
  • Als Nächstes erfolgt eine Beschreibung der Wulststruktur gemäß einer zweiten Ausführungsform. In der Wulststruktur wie in 10A gezeigt ist das obere Kernteilstück 20U durch den oberen, inneren Teilabschnitt 20Ui und den oberen, äußeren Teilabschnitt 20Uo gebildet, die in der axialen Richtung des Reifens in innere und äußere Abschnitte getrennt sind, oder das untere Kernteilstück 20L ist durch den unteren, inneren Teilabschnitt 20Li und den unteren, äußeren Teilabschnitt 20Lo gebildet, die in der axialen Richtung des Reifens in innere und äußere Abschnitte getrennt sind.
  • Ferner ist der Lagenverriegelungsabschnitt 11 derart gebildet, dass er den horizontalen Teilstück-Lagenabschnitt 30, der zwischen den oberen und unteren Kernteilstücken 20U und 20L eingequetscht ist, und den unteren Kernlagenabschnitt 32, der sich entlang der unteren Oberfläche des unteren Kernteilstücks 20L erstreckt, umfasst. In diesem Fall ist gemäß der zweiten Ausführungsform der Lagenverrieglungsabschnitt 11 derart gebil det, dass er keinen Abschnitt aufweist, der in der radialen Richtung zu der oberen Seite von der oberen Oberfläche in der radialen Richtung des Wulstkerns vorsteht. Mit anderen Worten, der oben erwähnte horizontale Kernreiter- und Kernlagenabschnitt 31 ist nicht enthalten.
  • In diesem Fall ist der untere Kernlagenabschnitt 32 zwischen dem Wulstring und dem unteren Kernteilstück 20L in einem Zustand des Anbringens an der Vulkanisier-Metallform wie oben erwähnt eingequetscht. Demgemäß ist in der zweiten Ausführungsform der Lagenverriegelungsabschnitt 11 an zwei Stellen eingequetscht, während die Umschlaganzahl in gleicher Weise erhöht wird, wodurch er festsitzend befestigt ist. Es besteht jedoch die Tendenz, dass eine Quetschkraft auf den unteren Kernlagenabschnitt 32 im Vergleich mit einer Quetschkraft auf den horizontalen Teilstück-Lagenabschnitt 30 im Verhältnis zu der Gummidicke unter dem Kern gering ist. Daher wird in der zweiten Ausführungsform, wie in der Zeichnung gezeigt, bevorzugt, den Lagenabschnitt auszubilden, der zwischen den Teilabschnitten 20Ui und 20Uo oder zwischen den Teilabschnitten 20Li und 20Lo eingequetscht ist.
  • Demgemäß ist in dem vorliegenden Beispiel eine Struktur beispielhaft erläutert, in der der untere Kernlagenabschnitt 32 mit dem Lagenhauptabschnitt 10 verbunden ist und der untere Kernlagenabschnitt 32 mit dem horizontalen Teilstück-Lagenabschnitt 30 über einen unteren, mittleren, vertikalen Lagenabschnitt 33Lm verbunden ist, der in der radialen Richtung nach oben umgeschlagen ist und zwischen dem unteren, inneren Teilabschnitt 20Li und dem unteren, äußeren Teilabschnitt 20Lo eingequetscht ist.
  • In diesem Fall kann die Wulststruktur in 10A gemäß einem Verfahren wie in 10B gezeigt gebildet werden. Die Wulststruktur kann gebildet werden, indem zuerst der Lagenverriegelungsabschnitt 11 der auf der Trommel D aufgewickelten Karkasslage 6A entlang der äußeren Oberfläche des unteren, inneren Teilabschnitts 20Li und der unteren Oberfläche des oberen Kernteilstücks 20U aufgewickelt wird und danach der untere, äußere Teilabschnitt 20Lo an der äußeren Oberflächenseite des unteren, inneren Teilabschnitts 20Li und der unteren Oberflächenseite des oberen Kernteilstücks 20U angebracht wird.
  • Ferner zeigt 11A eine weitere Ausführungsform der Wulststruktur gemäß der zweiten Ausführungsform. In dem vorliegenden Beispiel ist der untere Kernlagenabschnitt 32 mit dem Lagenhauptkörperabschnitt 10 verbunden. Darüber hinaus ist der untere Kernlagenabschnitt 32 mit dem horizontalen Teilstück-Lagenabschnitt 30 über einen unteren, äußeren, vertikalen Lagenabschnitt 33Lo verbunden, der sich in der radialen Richtung entlang der äußeren Oberfläche des unteren Kernteilstücks 20L zu der oberen Seite erstreckt. Des Weiteren ist der horizontale Teilstück-Lagenabschnitt 30 kontinuierlich mit einem oberen, mittleren, vertikalen Lagenabschnitt 33Um versehen, der in der radialen Richtung zu einer oberen Seite umgeschlagen und zwischen dem oberen, inneren Teilabschnitt 20Ui und dem oberen, äußeren Teilabschnitt 20Uo eingequetscht ist.
  • In diesem Fall kann die Wulststruktur in 11A gemäß einem in 11B gezeigten Verfahren gebildet werden. Die Wulststruktur kann gebildet werden, indem der Lagenverriegelungsabschnitt 11 der auf der Trommel D aufgewickelten Karkasslage 6A entlang der äußeren Oberfläche und der oberen Oberfläche des unteren Kernteilstücks 20L und der äußeren Oberfläche des oberen, inneren Kernteilstücks 20Ui aufgewickelt wird und danach der obere, äußere Teilabschnitt 20Uo an der oberen Oberflächen seite des unteren Kernteilstücks 20L und der äußeren Oberflächenseite des oberen, inneren Teilabschnitts 20Ui angebracht wird.
  • Ferner zeigt 12A die weitere Ausführungsform der Wulststruktur gemäß der zweiten Ausführungsform. Das vorliegende Beispiel unterscheidet sich von der Struktur in 11A nur in dem Punkt, dass der horizontale Teilstück-Lagenabschnitt 30 kontinuierlich mit dem unteren, mittleren, vertikalen Lagenabschnitt 33Lm versehen ist, der in der radialen Richtung nach unten umgeschlagen und zwischen dem unteren, inneren Teilabschnitt 20Li und dem unteren, äußeren Teilabschnitt 20Lo eingequetscht ist.
  • In diesem Fall kann die Wulststruktur in 12A gemäß einem Verfahren wie in 12B gezeigt gebildet werden. Die Wulststruktur kann gebildet werden, indem zuerst der Lagenverriegelungsabschnitt 11 der auf der Trommel D aufgewickelten Karkasslage 6A entlang der unteren Oberfläche des unteren, inneren Teilabschnitts 20Li und der unteren Oberfläche, der äußeren Oberfläche und der oberen Oberfläche des unteren, äußeren Teilabschnitts 20Lo aufgewickelt wird, wonach sein vorderes Ende an einem Abschnitt zwischen den Teilabschnitten 20Li und 20Lo angebracht wird. Zu diesem Zeitpunkt ist es möglich, ihn durch leichtes Verschieben des unteren, inneren Teilabschnitts 20Li in der axialen Richtung des Reifens zu einer inneren Seite einzuquetschen. Die Wulststruktur kann gebildet werden, indem danach das obere Kernteilstück 20U an der oberen Oberflächenseite der Teilabschnitte 20Li und 20Lo angebracht wird.
  • Ferner zeigt 13A erneut die weitere Ausführungsform der Wulststruktur gemäß der zweiten Ausführungsform. In dem vorliegenden Beispiel ist der horizontale Teilstück-Lagenabschnitt 30 kontinuierlich in dem Lagenhauptkörperabschnitt 10 vorgesehen. Des Weiteren ist der horizontale Teilstück-Lagenabschnitt 30 mit dem unteren Kernteilstück 32 über den unteren, mittleren, vertikalen Lagenabschnitt 33Lm verbunden, der in der radialen Richtung nach unten umgeschlagen und zwischen dem unteren, inneren Teilabschnitt 20Li und dem unteren, äußeren Teilabschnitt 20Lo eingequetscht ist. Es wird bevorzugt, dass der untere Kernlagenabschnitt 32 kontinuierlich mit einem zweiten horizontalen Teilstück-Lagenabschnitt 30A versehen ist, der zwischen dem oberen Kernteilstück 20U und dem unteren, äußeren Teilabschnitt 20Lo über den unteren, äußeren, vertikalen Lagenabschnitt 33Lo, der sich in der radialen Richtung entlang der äußeren Oberfläche des unteren, äußeren Teilabschnitts 20Lo zu der oberen Seite erstreckt, eingequetscht ist, wie in dem vorliegenden Beispiel.
  • In diesem Fall kann die Wulststruktur in 13A gemäß einem Verfahren wie in 13B gezeigt gebildet werden. Die Wulststruktur kann gebildet werden, indem zuerst die Karkasslage 6A in einem Zustand des Anordnens des unteren, inneren Teilabschnitts 20Li in beiden Seitenflächen der Trommel D gewickelt wird, wonach der untere, äußere Teilabschnitt 20Lo neben der äußeren Seite des unteren, inneren Teilabschnitts 20Li über den Lagenverriegelungsabschnitt 11 angeordnet wird. Die Wulststruktur kann gebildet werden, indem danach der Lagenverriegelungsabschnitt 11 entlang der äußeren Oberfläche und der oberen Oberfläche des unteren, äußeren Teilabschnitts 20Lo aufgewickelt wird und das obere Kernteilstück 20U an der oberen Oberflächenseite der Teilabschnitte 20Li und 20Lo angebracht wird.
  • Als Nächstes erfolgt eine Beschreibung einer Wulststruktur gemäß einer dritten Ausführungsform. In der Wulststruktur, wie in 14A gezeigt, ist der Lagenverriegelungsabschnitt 11 derart gebildet, dass er den horizontalen Teilstück-Lagenabschnitt 30, der zwischen den oberen und unteren Kernteilstücken 20U und 20L eingequetscht ist, und den unteren, mittle ren, vertikalen Lagenabschnitt 33Lm, der zwischen den Teilabschnitten 20Li und 20Lo eingequetscht ist, umfasst. In dem vorliegenden Beispiel ist der horizontale Teilstück-Lagenabschnitt 30 in dem Lagenhauptkörperabschnitt 10 kontinuierlich vorgesehen. Ferner ist der horizontale Teilstück-Lagenabschnitt 30 kontinuierlich mit dem unteren, mittleren, vertikalen Lagenabschnitt 33Lm versehen, der in der radialen Richtung zu der unteren Seite umgeschlagen und zwischen dem unteren, inneren Teilabschnitt 20Li und dem unteren, äußeren Teilabschnitt 20Lo eingequetscht ist. In diesem Fall ist gemäß der dritten Ausführungsform der Lagenverriegelungsabschnitt 11 derart gebildet, dass er keinen Abschnitt, der in der radialen Richtung von der oberen Oberfläche des Wulstkerns in der radialen Richtung zu der oberen Seite vorsteht, und keinen Abschnitt aufweist, der in der radialen Richtung von der unteren Oberfläche in der radialen Richtung des Wulstkerns zu der unteren Seite vorsteht.
  • In der dritten Ausführungsform kann, da der Lagenverriegelungsabschnitt 11 in der Umschlaganzahl erhöht und zwischen zwei Positionen auf dieselbe Weise eingequetscht ist, der Lagenverriegelungsabschnitt festsitzend befestigt werden.
  • In diesem Fall kann die Wulststruktur in 14A gemäß einem Verfahren wie in 14B gezeigt gebildet werden. Die Wulststruktur kann gebildet werden, indem zuerst die Karkasslage 6A in einem Zustand, in dem der untere, innere Teilabschnitt 20Li in beiden Seitenflächen der Trommel D angeordnet wird, gewickelt wird, wonach der Lagenverriegelungsabschnitt 11 entlang der oberen Oberfläche und der äußeren Oberfläche des unteren, inneren Teilabschnittes 20Li nach unten gewickelt wird. Die Wulststruktur kann gebildet werden, indem danach der untere, äußere Teilabschnitt 20Lo und das obere Kernteilstück 20U an der äußeren Oberfläche und der oberen Oberflächenseite des unteren, inneren Teilabschnitts 20Li angebracht werden.
  • Die Beschreibung erfolgt oben stehend im Detail der besonders bevorzugten Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung, die vorliegende Erfindung kann jedoch ausgeführt werden, indem die Struktur auf verschiedene Weisen abgewandelt wird, ohne dass sie auf die veranschaulichten Ausführungsformen beschränkt ist.
  • Ausführungsformen
  • Ein Reifen mit der Struktur in 1 und einer Reifengröße von 175/65R14 wird zu Versuchszwecken auf der Basis der Spezifikation in Tabelle 1 hergestellt. Des Weiteren werden eine vertikale Federkonstante, eine horizontale Federkonstante, ein Reifengewicht, ein Rollwiderstand, eine Spurhaltigkeit, Rundlauf und ein Karkassenkordverlauf eines jeden der Versuchsreifen gemessen und verglichen. In diesem Fall sind die anderen Spezifikationen, die anders als die Spezifikation in Tabelle 1 sind, gleich festgelegt.
  • In diesem Fall verwenden alle Wulstkerne eine Vier-Reihen-Drei-Stufen-Struktur (4+4+4) mit einem rechteckigen Querschnitt und unter Verwendung eines Stahldrahts mit einem Drahtdurchmesser von 1,2 mm. Ferner ist die Karkasse aus einer Lage unter Verwendung eines Polyesterkords (1100 dtex/2) gebildet.
  • (1) Vertikale Federkonstante:
  • Die vertikale Federkonstante wird auf der Basis einer Felge (5,5J × 14), eines Innendrucks (200 kPa) und einer Vertikalbelastung (3,3 kN) unter Verwendung einer Hallen-Prüfvorrichtung gemessen und der Wert wird durch eine Indexzahl angegeben, die erhalten wurde, indem der Stand der Technik mit 100 festgelegt wurde. Je größer der Wert, desto größer ist die Federkonstante.
  • (2) Horizontale Federkonstante:
  • Die horizontale Federkonstante wird auf der Basis einer Felge (5,5J × 14), eines Innendrucks (200 kPa), einer Vertikalbelastung (3,3 kN) und einer Horizontalbelastung (0,5 kN) unter Verwendung der Hallen-Prüfvorrichtung gemessen und der Wert wird durch eine Indexzahl angegeben, die erhalten wurde, indem der Stand der Technik mit 100 festgelegt wurde. Je größer der Wert, desto größer ist die Federkonstante.
  • (3) Reifengewicht:
  • Das Gewicht eines Reifens wird gemessen und wird durch eine Indexzahl angegeben, die erhalten wurde, indem der Stand der Technik mit 100 festgelegt wurde. Je kleiner der Wert, desto geringer ist das Gewicht.
  • (4) Rollwiderstand:
  • Der Rollwiderstand wird auf der Basis einer Felge (5,5J × 14), eines Innendrucks (200 kPa), einer Belastung (3,3 kN) und einer Geschwindigkeit (80 km/h) unter Verwendung einer Rollwiderstand-Prüfvorrichtung gemessen und der Wert wird durch eine Indexzahl angegeben, die erhalten wurde, indem der Stand der Technik mit 100 festgelegt wurde. Je kleiner der Wert, desto kleiner und besser ist der Rollwiderstand.
  • (5) Spurhaltigkeit:
  • Der Versuchsreifen wird an vier Rädern eines Fahrzeugs (1400 cm3, FF-Fahrzeug) auf der Basis einer Felge (5,5J × 14) und eines Innendrucks (200 kPa) montiert und das Fahrzeug fährt auf einer Reifenteststrecke mit einem trockenen Asphaltstraßenbelag. Ein Handlingansprechen und eine Fahrqualität zu dem Zeitpunkt werden in Übereinstimmung mit einer sensorischen Bewertung eines Fahrers durch ein Verfahren mit einer zehnstufigen Skala bewertet, in dem der Stand der Technik mit 7 Punkten festgelegt ist. Je größer der Wert, desto besser ist die Spurhaltigkeit.
  • (6) Rundlauf:
  • Eine sekundäre TKS (Traktionskraftschwankung) wird auf der Basis eines Innendrucks (200 kPA) und einer Belastung (3,3 kN) gemäß JASOc607 unter Verwendung einer Rundlaufsprüfvorrichtung gemessen und durch einen Index angegeben, der erhalten wurde, indem der Stand der Technik mit 100 festgelegt wurde. Je kleiner der Wert, desto besser ist der Rundlauf.
  • (7) Kordstrecke:
  • Der Reifen wird zerlegt, die Karkassenkordlänge (Kordstrecke) zwischen den Wulstkernen wird gemessen und ein Mittelwert wird durch einen Index angegeben, der erhalten wurde, indem der Stand der Technik mit 100 festgelegt wurde. Je kleiner der Wert, desto kürzer ist die Kordstrecke, wodurch gezeigt wird, dass der Durchhang des Karkassenkords zum Zeitpunkt des Vulkanisierens reduziert wird.
  • Figure 00260001
  • Der Reifen gemäß den Ausführungsformen kann den Durchhang des Karkassenkords und die Verteilung der Spannung auf der Basis einer erhöhten Verriegelungskraft auf die Karkasslage verhindern. Im Ergebnis kann, wie in Tabelle 1 gezeigt, bestätigt werden, dass es möglich ist, den Rundlauf und das Handlingansprechen zu verbessern.

Claims (14)

  1. Luftreifen (1), umfassend: einen Wulstkern (5), der durch obere und untere Kernteilstücke (20U, 20L) gebildet ist, die in einem Wulstabschnitt (4) angeordnet und in einer radialen Richtung in obere und untere Seiten getrennt sind; einen Wulstkernreitergummi (8), der sich von einer oberen Oberfläche in einer radialen Richtung des Wulstkerns zu einer oberen Seite in der radialen Richtung erstreckt; und eine Karkasslage (6A), die durch einen Lagenhauptkörperabschnitt (10), der bis zu dem Wulstkern (5) des Wulstabschnitts (4) von einem Laufflächenabschnitt (2) über einen Seitenwandabschnitt (3) reicht, und einen Lagenverriegelungsabschnitt (11) gebildet ist, der mit dem Lagenhauptkörperabschnitt verbunden und mit dem Wulstkern (5) verriegelt ist, wobei der Lagenverriegelungsabschnitt (11) einen horizontalen Teilstück-Lagenabschnitt (30) umfasst, der zwischen den oberen und unteren Kernteilstücken (20U, 20L) eingequetscht ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagenverriegelungsabschnitt einen horizontalen Kernreiter- und Kernlagenabschnitt (31) umfasst, der zwischen der oberen Oberfläche in der radialen Richtung des Wulstkerns (5) und dem Wulstkernreitergummi (8) eingequetscht ist, und dass es keinen Abschnitt gibt, der zu einer oberen Seite in der radialen Richtung von dem horizontalen Kernreiter- und Kernlagenabschnitt vorsteht.
  2. Luftreifen nach Anspruch 1, wobei der horizontale Kernreiter- und Kernlagenabschnitt (31) in dem Lagenhauptabschnitt (10) kontinuierlich vorgesehen ist, und der horizontale Kernreiter- und Kernlagenabschnitt mit dem horizontalen Teilstück-Lagenabschnitt (30) über einen oberen, äußeren, vertikalen Lagenabschnitt (33Uo) verbunden ist, der sich in einer radialen Richtung zu einer unteren Seite entlang einer Seitenfläche des oberen Kernsteilstücks (20U) erstreckt.
  3. Luftreifen nach Anspruch 1 oder 2, wobei das untere Kernteilstück (20L) durch einen unteren, inneren Teilabschnitt (20Li) und einen unteren, äußeren Teilabschnitt (20Lo) gebildet ist, die in der axialen Richtung des Reifens in innere und äußere Seiten getrennt sind, und der horizontale Teilstück-Lagenabschnitt (30) kontinuierlich mit einem unteren, mittleren, vertikalen Lagenabschnitt (33Lm) versehen ist, der in einer radialen Richtung zu einer unteren Seite umgeschlagen und zwischen dem unteren, inneren Teilabschnitt (20Li) und dem unteren, äußeren Teilabschnitt (20Lo) eingequetscht ist.
  4. Luftreifen nach Anspruch 1, wobei das obere Kernteilstück (20U) durch einen oberen, inneren Teilabschnitt (20Ui) und einen oberen, äußeren Teilabschnitt (20Uo) gebildet ist, die in der axialen Richtung des Reifens in innere und äußere Abschnitte getrennt sind, und der horizontale Kernreiter- und Kernlagenabschnitt (31) mit dem horizontalen Teilstück-Lagenabschnitt (30) über einen oberen, mittleren, vertikalen Lagenabschnitt (33Um) verbunden ist, der in einer radialen Richtung zu einer unteren Seite umgeschlagen und zwischen dem oberen, inneren Teilabschnitt (20Ui) und dem oberen, äußeren Teilabschnitt (20Uo) eingequetscht ist.
  5. Luftreifen nach Anspruch 4, wobei der horizontale Teilstück-Lagenabschnitt (30) kontinuierlich mit einem unteren Kernlagenabschnitt (32) versehen ist, der sich entlang einer unteren Oberfläche des unteren Kernteilstücks (20L) über einen unteren, vertikalen Lagenabschnitt (33Lo) erstreckt, der sich in der radialen Richtung entlang einer Seitenfläche des unteren Kernteilstücks (20L) zu einer unteren Seite erstreckt.
  6. Luftreifen nach Anspruch 1, wobei das obere Kernteilstück (20U) durch einen oberen, inneren Teilabschnitt (20Ui) und einen oberen, äußeren Teilabschnitt (20Uo) gebildet ist, die in der axialen Richtung des Reifens in innere und äußere Abschnitte getrennt sind, wobei der horizontale Teilstück-Lagenabschnitt (30) kontinuierlich in dem Lagenhauptabschnitt (10) vorgesehen ist, und der horizontale Teilstück-Lagenabschnitt mit dem horizontalen Kernreiter- und Kernlagenabschnitt (31) über einen oberen, mittleren, vertikalen Lagenabschnitt (33Um) verbunden ist, der zu einer oberen Seite in einer radialen Richtung umgeschlagen und zwischen dem oberen, inneren Teilabschnitt (20Ui) und dem oberen, äußeren Teilabschnitt (20Uo) eingequetscht ist.
  7. Luftreifen nach Anspruch 6, wobei der horizontale Kernreiter- und Kernlagenabschnitt (31) kontinuierlich mit einem unteren Kernlagenabschnitt (32) versehen ist, der sich entlang einer unteren Oberfläche des unteren Kernteilstücks (20L) über einen äußeren vertikalen Lagenabschnitt (33Lo) erstreckt, der sich in einer radialen Richtung entlang einer Seitenfläche des Wulstkerns (5) zu einer unteren Seite erstreckt.
  8. Luftreifen (1), umfassend: einen Wulstkern (5), der durch obere und untere Kernteilstücke (20U, 20L) gebildet ist, die in einem Wulstabschnitt (4) angeordnet und in einer radialen Richtung in obere und untere Seiten getrennt sind; einen Wulstkernreitergummi (8), der sich von einer oberen Oberfläche in einer radialen Richtung des Wulstkerns zu einer oberen Seite in der radialen Richtung erstreckt; und eine Karkasslage (6A), die durch einen Lagenhauptkörperabschnitt (10) gebildet ist, der bis zu dem Wulstkern (5) des Wulstabschnitts (4) von einem Laufflächenabschnitt (2) über einen Seitenwandabschnitt (3) reicht, und einen Lagenverriegelungsabschnitt (11) gebildet ist, der mit dem Lagenhauptkörperabschnitt verbunden und mit dem Wulstkern (5) verriegelt ist, wobei der Lagenverriegelungsabschnitt (11) einen horizontalen Teilstück-Lagenabschnitt (30) umfasst, der zwischen den oberen und unteren Kernteilstücken (20U, 20L) eingequetscht ist, und einen unteren Lagenabschnitt (32) eines Kerns umfasst, der sich entlang einer unteren Oberfläche des unteren Kernteilstücks (20L) erstreckt, und wobei es keinen Abschnitt gibt, der zu einer oberen Seite in der radialen Richtung von der oberen Oberfläche in der radialen Richtung des Wulstkerns vorsteht, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Kernteilstück (20U) durch einen oberen, inneren Teilabschnitt (20Ui) und einen oberen, äußeren Teilabschnitt (20Uo) gebildet ist, die in der axialen Richtung des Reifens in innere und äußere Seiten getrennt sind, oder das untere Kernteilstück (20L) durch einen unteren, inneren Teilabschnitt (20Li) und einen unte ren, äußeren Teilabschnitt (20Lo) gebildet ist, die in der axialen Richtung des Reifens in innere und äußere Seiten getrennt sind.
  9. Luftreifen nach Anspruch 8, wobei der untere Kernlagenabschnitt (32) kontinuierlich in dem Lagenhauptabschnitt (10) vorgesehen ist, und der unteren Kernlagenabschnitt (32) mit dem horizontalen Teilstück-Lagenabschnitt (30) über einen unteren, mittleren, vertikalen Lagenabschnitt (32Lm) verbunden ist, der in einer radialen Richtung zu einer oberen Seite umgeschlagen und zwischen dem unteren, inneren Teilabschnitt (20Li) und dem unteren, äußeren Teilabschnitt (20Lo) eingequetscht ist.
  10. Luftreifen nach Anspruch 8, wobei der untere Kernlagenabschnitt (32) kontinuierlich in dem Lagenhauptabschnitt (10) vorgesehen ist, und der untere Kernlagenabschnitt (32) mit dem horizontalen Teilstück-Lagenabschnitt (30) über einen unteren, äußeren, vertikalen Lagenabschnitt (33Lo) verbunden ist, der sich zu einer oberen Seite in einer radialen Richtung entlang einer Seitenfläche des unteren Kernteilstücks (20L) erstreckt.
  11. Luftreifen nach Anspruch 10, wobei der horizontale Teilstück-Lagenabschnitt (30) kontinuierlich mit einem oberen, mittleren, vertikalen Lagenabschnitt (33Um) versehen ist, der in einer radialen Richtung zu einer oberen Seite umgeschlagen und zwischen dem oberen, inneren Teilabschnitt (20Ui) und dem oberen, äußeren Teilabschnitt (20Uo) eingequetscht ist.
  12. Luftreifen nach Anspruch 10, wobei der horizontale Teilstück-Lagenabschnitt (30) kontinuierlich mit einem unteren, mittleren, vertikalen Lagenabschnitt (33Lm) versehen ist, der in einer radialen Richtung zu einer unteren Seite umgeschlagen und zwischen dem unteren, inneren Teilabschnitt (20Li) und dem unteren, äußeren Teilabschnitt (20Lo) eingequetscht ist.
  13. Luftreifen nach Anspruch 8, wobei der horizontale Teilstück-Lagenabschnitt (30) kontinuierlich in dem Lagenhauptabschnitt (10) vorgesehen ist, und der horizontale Teilstück-Lagenabschnitt (30) mit dem unteren Kernlagenabschnitt (32) über einen unteren, mittleren, vertikalen Lagenabschnitt (33Lm) versehen ist, der in einer radialen Richtung zu einer unteren Seite umgeschlagen und zwischen dem unteren, inneren Teilabschnitt (20Li) und dem unteren, äußeren Teilabschnitt (20Lo) eingequetscht ist.
  14. Luftreifen (1), umfassend: einen Wulstkern (5), der durch obere und untere Kernteilstücke (20U, 20L) gebildet ist, die in einem Wulstabschnitt (4) angeordnet und in einer radialen Richtung in obere und untere Seiten getrennt sind; einen Wulstkernreitergummi (8), der sich von einer oberen Oberfläche in einer radialen Richtung des Wulstkerns (5) zu einer oberen Seite in der radialen Richtung erstreckt; und eine Karkasslage (6A), die durch einen Lagenhauptkörperabschnitt (10) gebildet ist, der bis zu dem Wulstkern (5) des Wulstabschnitts (4) von einem Laufflächenabschnitt (2) über einen Seitenwandabschnitt (3) reicht, und einen Lagenverriegelungsabschnitt (11) gebildet ist, der mit dem Lagenhauptkörperabschnitt verbunden und mit dem Wulstkern verriegelt ist, wobei der Lagenverriegelungsabschnitt (11) keinen Abschnitt aufweist, der in der radialen Richtung von der oberen Oberfläche in der radialen Richtung des Wulstkerns zu einer oberen Seite vor steht, und keinen Abschnitt aufweist, der in der radialen Richtung von der unteren Oberfläche in der radialen Richtung des Wulstkerns zu einer unteren Seite vorsteht, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Kernteilstück (20L) durch einen unteren, inneren Teilabschnitt (20Li) und einen unteren, äußeren Teilabschnitt (20Lo) gebildet ist, die in der axialen Richtung des Reifens in innere und äußere Seiten getrennt sind, wobei der Lagenverriegelungsabschnitt (11) mit einem horizontalen Teilstück-Lagenabschnitt (30) versehen ist, der zwischen den oberen und unteren Kernteilstücken (20U, 20L) eingequetscht ist, und mit einem unteren, mittleren, vertikalen Lagenabschnitt (33Lm) versehen ist, der in der radialen Richtung von dem horizontalen Teilstück-Lagenabschnitt zu einer unteren Seite umgeschlagen ist, zwischen dem unteren, inneren Teilabschnitt (20Li) und dem unteren, äußeren Teilabschnitt (20Lo) eingequetscht und dazwischen intermittierend ist.
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