DE430265C - Radbereifung - Google Patents

Radbereifung

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Publication number
DE430265C
DE430265C DED48480D DED0048480D DE430265C DE 430265 C DE430265 C DE 430265C DE D48480 D DED48480 D DE D48480D DE D0048480 D DED0048480 D DE D0048480D DE 430265 C DE430265 C DE 430265C
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DE
Germany
Prior art keywords
rim
wheel tires
vulcanized
hose
spokes
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Expired
Application number
DED48480D
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Dunlop Rubber Co Ltd
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Dunlop Rubber Co Ltd
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C5/00Inflatable pneumatic tyres or inner tubes
    • B60C5/02Inflatable pneumatic tyres or inner tubes having separate inflatable inserts, e.g. with inner tubes; Means for lubricating, venting, preventing relative movement between tyre and inner tube

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

  • Radbereifung. Die Erfindung bezieht sich auf den Bau von Radreifen und -felgen, besonders solcher leichter Bauart, wie sie z. B. für Rennwagen und Rennräder benutzt werden.
  • Das Rad selbst ist vorzugsweise ein D'rahtspeichenrad mit einer Felge von halbmondförmigem Querschnitt. Auf dieser Felge wird ein Luftschlauch befestigt, und dieser und die Felge selbst durch ein geeignetes Cordgewebe umwunden.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung gegeben.
  • Abb. i ist ein Querschnitt, der eine massive Felge von halbmondförmigem Querschnitt und die Befestigung der Drahtspeichen an der Felge zeigt. Abb. a zeigt die Anwendung der Erfindung auf eine hohle Felge mit halbmondförmigem Querschnitt mit der entsprechenden Befestigung der Drahtspeichen. Die Speichen t werden .an der Felge in irgendeiner bekannten Weise befestigt, und die Felge selbst kann aus Aluminiumguß, Holz oder sonst passendem Stoff bestehen. Auf diese Felge wird ein Luftschlauch q. von unvulkanisiertem oder halbvulkanisiertem Gummi aufgebracht, und um den Luftschlauch q.- und um die Felge a oder 3 wird das Cordgewehe 5 umgewunden. Dieser Stoff kann nur Cordfäden enthalten, oder er kann in Gestalt von Streifen. verwendet werden, welche Cordfäden mit oder ohne Schuß enthalten.
  • Vorzugsweise wird die Umwindung aus zwei Lagen von Cordstoff hergestellt, welche spiralig um die Felge und den Luftschlauch in entgegengesetzter Richtung gewunden werden. Es können aber auch mehrere Windungen angewandt werden, und sie können einzeln oder in mehreren Lagen zusammen; aufgebracht werden. In dem letzteren Fall sind die mehreren Lagen so angeordnet, daß die Cordfäden in ein und derselben Richtung verlaufen.
  • Nach Vollendung der Spiralwindung des Stoffes 5 werden>die Enden desselben in; passender Weise durch Überschlagen über den Rücken der Felge befestigt. Eine Gumnnilauffläche 6 wird in bekannter Weise aufgebracht, mit oder ohne seitliche Gummiwandungen. Dann wird das Ganze in eine Form gesetzt, der Luftschlauch aufgeblasen und das Ganze dann vulkanisiert. Anstatt der Vulkanisierung in einer Form kann der vulkanisierte Schlauch und das Rad eingewickelt werden und der Schlauch unter dem Druck der Aufblähung des inneren Schlauches vulkanisiert werden. Gummischutzstreifen können zwischen das Röhr und die Cordlage eingebettet werden und ebenso an den Kanten, der Felge und über den Enden der Speichenlöcher, die sich an der Schlauchseite befinden.
  • Um die Einsetzung der Speichen zu erleichtern, kann die Felge zuerst gebohrt werden und die Nippel- und Unterlagscheiben in ihre Lage an der Felge gebracht werden, bevor der Schlauch aufgebaut wird, wobei die dünnen Enden der Nippel durch den Cordstoff zwischen den einzelnen. Fäden desselben durcb!-gestoßen werden, da diese Lagen auch über den Rücken der Felge sich erstrecken.
  • Statt dieser Bauweise kann, der Reifen auch nach der Einziehung der Speichen aufgebracht werden. In diesem Fall ist die Breite des Cordstoffes so zu wählen, daß er zwischen ,den Speichen,-an dem Rücken der Felge durchgezogen werden kann.
  • In manchen Fällen ist es zweckmäßig, schmale Streifen oder Bänder aus Cordstoff oder anderem passenden Stoff zu verwenden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcII: Radbereifung, dadurch gekennzeichnet, daß auf eine Felge von halbmondförmigem Querschnitt ein aufblähbarer Luftschlauch inunvulkanisiertem oderhalbvulkanisiertem Zustand aufgesetzt, darauf um Felge und Schlauch eine äußere Decke aus Cordstoff o. dgl. herumgewunden und schließlich das Ganze nach der Umwicklung vulkanisiert wird.
DED48480D 1924-08-06 1925-08-04 Radbereifung Expired DE430265C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB430265X 1924-08-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE430265C true DE430265C (de) 1926-06-18

Family

ID=10427009

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED48480D Expired DE430265C (de) 1924-08-06 1925-08-04 Radbereifung

Country Status (1)

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DE (1) DE430265C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19712093A1 (de) * 1997-03-22 1998-09-24 Continental Ag Fahrzeugrad
DE19712091C1 (de) * 1997-03-22 1998-11-12 Continental Ag Fahrzeugrad

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19712093A1 (de) * 1997-03-22 1998-09-24 Continental Ag Fahrzeugrad
DE19712091C1 (de) * 1997-03-22 1998-11-12 Continental Ag Fahrzeugrad

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