DE417476C - Luftradreifen - Google Patents

Luftradreifen

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DE417476C
DE417476C DEH98291D DEH0098291D DE417476C DE 417476 C DE417476 C DE 417476C DE H98291 D DEH98291 D DE H98291D DE H0098291 D DEH0098291 D DE H0098291D DE 417476 C DE417476 C DE 417476C
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insert
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pneumatic tire
band
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C19/00Tyre parts or constructions not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Luftradreifen. Die Erfindung betrifft einen Luftradreifen und besteht darin, daß ein nicht dehnbares Band fortlaufend in der Umfangsrichtung zwischen der Verstärkungseinlage des Mantels und seiner äußeren, die Laufschicht bildenden Gummianlage angebracht ist. Dieses Band besitzt eine Anzahl von auswärts gerichteten Vorsprüngen, welche so gestaltet und angeordnet sind, daß sie in Rippen oder Vorsprünge des Mantellaufteiles eingreifen. Die Anordnung gemäß der Erfindung ist insbesondere von Vorteil für die sogenannten Ball- oder Niederdruckpneumatikreifen, die dadurch trotz ihres geringen inneren Drukkes sehr elastisch werden und eine große Pufferwirkung besitzen und dabei doch die an sie gestellten Beanspruchungen bewältigen können. Weiter wird die VerstÄrkungseinlage geschont und von Beanspruchungenentlastet.
  • Auf der Zeichnung. ist ein .Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands dargestellt: Abb. i zeigt die Draufsicht eines Stückes des uridehnbaren Bandes,, das als Verstärkungseinlage am Reifen dient. Abb. 2 ist eine bruchstückweise gezeichnete Ansicht, die zeigt, wie an dem urdehnbaren Band sich Vorsprünge .bilden lassen; Abb. 3 und ¢ stellen im Längsschnitt und Querschnitt einen Reifenmantel dar, der mit der Einlage versehen ist; Abb. 5 ist eine teilweise im Schnitt gezeichnete Seitenansicht, wodurch die Anwendung der Spannbänder zwischen dem urdehnbaren Band nächst den Fußflanschen oder Rändern des Mantels veranschaulicht wird.
  • Zwischen der zur Verstärkung dienlichen Gewebe- oder Schnureinlage 3 des Mantels und der ,äußeren Gummilage 17 desselben ist ein nicht dehnbares Band 18 aus Leinwand oder anderem geeigneten Material angebracht, in fester Verbindung sowohl mit jener Verstärkungseinlage als auch mit dem Gummi des Mantels. Dieses Band 18 besitzt als fest daran angebrachte oder mit ihm einheitlich verbundene Teile eine Reihe von Vorsprüngen i g, die so ausgebildet sind, daß sie mit den Vorsprüngen oder Rippen 2o an der Lauffläche des Mantels zusammenpassen und ihrer Form entsprechen. Letztere weisen dazwischenliegende, quer ausmündende oder schräg durchlaufende Rillen 21 auf, wodurch sicher verhindert wird, daß irgendein merklicher Unterdruck bzw. eine negative Pressung im Bereich der Fahrbahnberührflache am Reifen auftritt, so daß kein Saugeffekt möglich ist.
  • Eine zweckmäßige Art und Weise, wie man die Vorsprünge i g an dem Band 18 bilden kann, ist nach Abb. 2 die, daß man -das genannte Band in entsprechenden Abständen einmal oder mehrmals auf sich selbst umfaltet, so daß jeder so entstandene geschichtete Füllkörper in die entsprechende Lage zu einem Vorsprunge an der Lauffläche des Mantels tritt. Die geschichteten bzw. umgefalteten Teile können beispielsweise durch Vernähen zusammengehalten werden.
  • Zwischen dem urdehnbaren Band 18 und den Fußteilen oder verbreiterten Rändern 2 des Mantels befindet sich eine Anzahl von Spannbändern 22, die an jeder Seite des Mantels. tangential angeordnet sind, wobei die eine Hälfte dieser Spannbänder an jeder Seite des Mantels in entgegengesetzter Richtung zu denen der andereA -Hälfte verläuft. Diese Spannbänder können an dem Band 18 einerseits und an den Fuß- oder Randteilen des Mantels anderseits irgendwie befestigt sein; hierzu eignet sich beispielsweise die Befestigung durch Vernähen des einen Endes der Spannbänder an der Bandeinlage-i8, während an dem anderen Ende der Anschluß an die Fuß- oder Randteile des Mantels durch andere Eingriffmittel, beispielsweise durch äsen, bewerkstelligt werden kann, die sich auf einem Querbolzen in Festhalteingriff bringen lassen, der zugleich zur Festlegung des Mantels auf der Radfelge angewendet wird.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Luftradreifen, dadurch gekennzeichnet, daß ein nicht dehnbares Band fortlaufend über Umfangsrichtung zwischen der Verstärkungseinlage des Mantels und seiner ,äußeren, die Laufschicht bildenden Gummilage angebracht ist, und daß dieses Band eine Mehrzahl von auswärts gerichteten Vorsprüngen besitzt, die zum Einpassen und Eingriff an den Rippen oder Vorsprüngen des Mantellaufteils entsprechend eingerichtet und gestaltet sind.
  2. 2. Luftradreifen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen, die durch die Vorsprünge am Mantel im Verein mit denen der urausdehnbaren Bandeinlage gebildet werden, so angeordnet sind, daß freie, querdurchgehende Kanäle verbleiben, die jederzeit einen Luftdurchtrittweg zwischen dem Laufteil und der Fahrbahn offen halten.
  3. 3. Ausführungsform des Luftradreifens nach: Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das urausdehnbare Einlageband mit den Fuß- oder Randteilen des Mantels mittels einer Reihe tangential angeordneter Spannbänder verbunden ist.
DEH98291D 1923-12-11 1923-12-11 Luftradreifen Expired DE417476C (de)

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