DE2121226C3 - Transportband aus elastomerem Material - Google Patents
Transportband aus elastomerem MaterialInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G15/00—Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
- B65G15/30—Belts or like endless load-carriers
- B65G15/32—Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics
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Description
Die Erfindung betrifft tin Transportband aus elastomerem Material, in dem nebeneinanderliegende Längskorde und diese kreuzende Querlitzen eingebettet sind,
wobei die Querlitzen an der einen Seite der Längskorde verlaufen und in mindestens einigen der Zwischenräume zwischen benachbarten Längskorden mit Halte-
einrichtungen zum Verbinden der Querlitzen mit den Längskorden versehen sind.
Bei bekannten Transportbändern dieser Art (DT-AS 270 487, DT-OS 1 556 132) bestehen die Halteeinrichtungen aus Fäden, die parallel zu den Längskorden ver-
laufen Und die Querlitzen mit auf der gegenüberliegenden Seite der Längskorde liegenden weiteren Querlitzen verbinden. Die Längskorde sind also praktisch von
einem Geflecht umgeben, welches aus Querlitzen und den als Fäden ausgebildeten Halteeinrichtungen besteht
Wird nun ein derartiges Transportband von langen und scharfen Gegenständen durchdrungen, so können
Schlitze in Längsrichtung des Transportbandes entstehen, d. h, parallel zu den Längskorden. Die scharfen
Gegenstände können nämlich die als Fäden ausgebildeten Halteeinricbtuogen durchschneiden. Sodann sind
die Querlitzen nicht mehr fest mit den Längskorden verbunden. Sie bilden kein Hindernis zur Begrenzung
des Schnittes, sondern werden vielmehr aus dem Transportband herausgezogen.
Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, den Querlitzen eine verbesserte Halterung
an den Längskorden zu verleihen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Transportband nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die
Halteeinrichtungen die Längskorde an der den Querlitzen gegenüberliegenden Seite der Längskorde übergn'Jen. Die Halteeinrichtungen stellen also eine direkte Verbindung zwischen den Querlitzen und den Längskorden her. Die Querützen werden daher sehr viel sicherer innerhalb des Transportbandes gehalten. Es besteht nicht mehr die Gefahr, daß sie aus dem Verband
herausgezogen werdea Dies verhindert das Auftreten langer Längsschlitze unter Einwirkung scharfer, das
Transportband durchdringender Gegenstände. Jeder Schlitz endet an der der Einstichstelle benachbarten
Queriitze.
Hinzu kommt noch ein fertigungstechnischer Vorteil. Es ist nämlich nicht mehr erforderlich, die Längskorde
mit einem vollständigen, aus Querlitzen und Verbindungsfäden bestehenden Gewebe oder Geflecht zu umgeben. Die Herstellung eines solchen Geflechtes ist
ausgesprochen mühsam und zeitaufwendig, insbesondere wenn es sich bei den Querlitzen um Metallelemente
handelt.
Abgesehen davon werden mit der Anordnung nach der Erfindung sämtliche Anforderungen hinsichtlich
des Dehnungsverhaltens und der Flexibilität in optimaler Weise erfüllt
Vorzugsweise sind die Halteeinrichtungen als zweite Querlitzen ausgebildet, die die ersten Querlitzen in den
Zwischenräumen zwischen benachbarten Längskorden oder Längskordgruppen übergreifen. Bei einer derartigen Anordnung entspricht die Festigkeit der Verbindungsstelle zwischen den Längskorden und den Querlitzen der Festigkeit der Querlitzen selbst Durch geeignete Auswahl der Querlitzen kann man auf diese Weise
zu sehr guten Verhältnissen kommen.
Dabei besteht erfindungsgemäß die Möglichkeit, daß die als zweite Querlitzen ausgebildeten Halteeinrichtungen eine Mehrzahl von ersten Querlitzen übergreifen. Auf diese Weise werden Gruppen von ersten
Querlitzen gemeinsam mit den zugehörigen Längskorden verbunden.
Vorteilhafterweise sind mindestens die ersten Querlitzen als Gewirk oder Geflecht ausgebildet
Weiterhin besteht erfindungsgemäß die Möglichkeit,
daß die als zweite Querlitzen ausgebildeten Halteeinrichtungen aus einer Mehrzahl paralleler Querlitzen
ausgesondert sind. Auf der den ersten Querlitzen gegenüberliegenden Seite der Längskorde verlaufen also
Gruppen von zweiten Querlitzen, von denen jeweils eine um die ersten Querlitzen herumgeschlungen ist
Als Alternativlösung können die Halteeinrichtungen nach der Erfindung als Klammern ausgebildet sein, die
in den Zwischenräumen zwischen benachbarten Längskorden oder Längskordgruppen sitzen. Diese Ausführungsform bietet neben einer festeren Verbindung zwischen den Querlitzen und den Längskorden erhebliche
fertigungstechnische Vorteile, da sich die Herstellung
des Transportbandes in optimaler Weise vereinfacht
Dabei können erfindungsgemäß die als Klammern ausgebildeten Halteeinrichtungen zum Obergreifen der
ersten Querlitzen im wesentlichen eine U-Form aufweisen und an ihren freien Schenkeln Fortsätze zum Untergreifen
benachbarter Längskorde tragen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand bevorzugter Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit den
Zeichnungen näher erläutert Die Zeichnungen zeigen in
F i g. 1 und 2 Querschnitte durch Transportbänder nach einer ersün und zweiten Ausführungsform,
F i g. 3 eine Draufsicht auf ein Transportband ähnlich dem nach F i g. %
Fig.4 und 5 Querschnitt und Draufsicht gemäß
einer weiteren Ausführungsform,
F i g. 6 und 7 Draufsichten weiterer Ausführungsbeispiele,
Fig.8 und 9 Querschnitt und Draufsicht gemäß
eines letzten Ausführungsbeispiels.
In sämtlichen Figuren sind die Längskorde mit L bezeichnet
Sie können aus Einzeldrähten oder Litzen bestehen, die sich über die Länge des Transportbandes
erstrecken.
F i g. 1 zeigt eine erste Querlitze a, die sämtliche Längskorde L auf einer Seite kreuzt, sowie eine als
zweite Querlitze ausgebildete Halteeinrichtung b, die sämtliche Längskorde L auf der anderen Seite kreuzt
Die Querlitzen sind in jedem dritten Zwischenraum zwischen den Längskorden L umeinandergeschlungen.
F i g. 2 und 3 zeigen zusammen eine Anordnung ähnlich jener nach Fi g. 1, nur ist hier die Querlitze a im
wesentlichen gerade geführt, während die als zweite Querlitze ausgebildete Halteeinrichtung b derart angeordnet
ist, daß sie auf der Oberseite der Längskorde L über die Querlitze a geführt ist.
F i g. 4 und 5 zeigen eine Ausführungsform, bei der die Querlitze a an den Längskorden L mittels einer als
Klammer ausgebildeten Halteeinrichtung d gehalten wird, die U-förmig ist und über die Querlitze a in einem
Zwischenraum zwischen zwei Längskorden L greift, während ihre freien Schenkelenden die beiden Längskorde
L an dep der Querlitze a gegenüberliegenden Seite untergreifen.
Fig.6 zeigt eine Anordnung ähnlich jener nach
F i g. 2 und 3, nur sind hier mehrere Querlitzen a für jede Halteeinrichtung b vorgesehea
F i g. 7 zeigt ebenfalls, eine Anordnung ähnlich jeder
nach F i g. 2 und 3, nur handelt es sich hier um eine geflochtene Querlitze a in der Form einer Bahn oder
eines Bandes.
F i g. 8 und 9 zeigen schließlich eine Anordnung, bei
der eine erste Lage von Querlitzen g und eine zweite
ίο Lage von als Querlitzen ausgebildeten Halteeinrichtungen
Λ, nämlich eine oberhalb und eine unterhalb der
Längskorde L, vorgesehen und unter einem Winkel von 60° gegenüber den Längskorden angeordnet sind. Die
einzelnen Querlitzen der Halteeinrichtungen h sind in
jedem dritten Zwischenraum der Längskorde heraus und um die der Querlitzen g geführt
Natürlich können alle Ausführungsformen zu einem Transportband verarbeitet werden, indem Schichten
aus gummiertem Material aufgebaut werden oder ein
beliebiges anderes bekanntes Verfahren zur Herstellung von Transportbändern angewendet wird. Das
Transportband kann dann in bekannter Weise gepreßt und vulkanisiert werden. Zwischen den Längskorden
und den Querlitzen können freie Zwischenräume vorgesehen sein, so daß während der Herstellung zwischen
die Querlitzen und Längskorde Kautschuk eingepreßt werden kann, der dann die Querlitzen und Längskorde
voneinander trennt.
Die Querlitzen können vor Einbau in das Transportband mit einem elastomeren Material überzogen werden,
so daß zwischen den Querlitzen und den Längskorden sowie zwischen den einzelnen Querlitzen eine
Schicht aus dem elastomeren Material geschaffen wird. Die Längskorde können Stahlkorde sein, die bei-
spielsweise durch Verzinken oder Überziehen mit
einem Haftmittel vorbehandelt sind, die ein Binden des
elastomeren Materials an den Längskorden während des Vulkanisierens des Transportbandes ermöglicht.
Bei den Anordnungen gemäß F i g. 1 bis 7 erstrecken
sich die Querlitzen unter rechtem Winkel zu den Längskorden, jedoch können natürlich die Querlitzen
auch unter einem anderen Winkel zu den Längskorden angeordnet sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Transportband aus elastomerere Material in
dem nebeneinanderliegende Längskorde und diese s kreuzende Querlitzen eingebettet sind, wobei die
Querlitzen an der einen Seite der Längskorde verlaufen und in mindestens einigen der Zwischenräume zwischen benachbarten Längskorden mit Halteeinrichtungen zum Verbinden der Querlitzen mit
den Längskorden versehen snuLdadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen (b,
d, h) die Längskorde (L) an der den Querlitzen (g)
gegenüberliegenden Seite der Längskorde Obergreifen.
2. Trensportband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen (ft. h) als
zweite Querlitzen ausgebildet sind, die die ersten Querlitzen (a, g) in den Zwischenräumen zwischen
benachbarten Längskorden (L) oder Längskordgruppen übergreifen.
3. Transportband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als zweite Querlitzen ausgebildeten Halteeinrichtungen (/>, h) eine Mehrzahl
von ersten Querlitzen (a, g) übergreifen.
4. Transportband nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die ersten
Querlitzen (a) als Gewirk oder Geflecht ausgebildet sind.
5. Transportband nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die als zweite Querlitzen ausgebildeten Halteeinrichtungen (/>) aus
einer Mehrzahl paralleler Querlitzen ausgesondert sind.
6. Transportband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen {φ als
Klammern ausgebildet sind, die in den Zwischenräumen zwischen benachbarten Längskorden (L)
oder Längskordgruppen sitzen.
7. Transportband nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die als Klammern ausgebildeten
Halteeinrichtungen (d) zum Obergreifen der ersten
Querlitzen (a) im wesentlichen eine U-Form aufweisen und an ihren freien Schenkeln Fortsätze zum
Untergreifen benachbarter Längskorde (L) tragen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2094470 | 1970-04-30 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2121226A1 DE2121226A1 (de) | 1971-11-11 |
DE2121226B2 DE2121226B2 (de) | 1975-01-30 |
DE2121226C3 true DE2121226C3 (de) | 1975-09-18 |
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ID=10154477
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2121226A Expired DE2121226C3 (de) | 1970-04-30 | 1971-04-29 | Transportband aus elastomerem Material |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2121226C3 (de) |
GB (1) | GB1316446A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3445496C2 (de) * | 1984-12-13 | 1986-12-11 | Clouth Gummiwerke AG, 5000 Köln | Fördergurt |
-
1970
- 1970-04-30 GB GB2094470A patent/GB1316446A/en not_active Expired
-
1971
- 1971-04-29 DE DE2121226A patent/DE2121226C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2121226A1 (de) | 1971-11-11 |
DE2121226B2 (de) | 1975-01-30 |
GB1316446A (en) | 1973-05-09 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |