DE2034506B2 - Treibriemen - Google Patents
TreibriemenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G5/00—V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
- F16G5/04—V-belts, i.e. belts of tapered cross-section made of rubber
- F16G5/06—V-belts, i.e. belts of tapered cross-section made of rubber with reinforcement bonded by the rubber
- F16G5/08—V-belts, i.e. belts of tapered cross-section made of rubber with reinforcement bonded by the rubber with textile reinforcement
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G5/00—V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
- F16G5/16—V-belts, i.e. belts of tapered cross-section consisting of several parts
- F16G5/166—V-belts, i.e. belts of tapered cross-section consisting of several parts with non-metallic rings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Treibriemen, der aus mehreren seitlich im Abstand voneinander angeordneten
Einzelriemenkorpern zusammengesetzt ist, die je einen auf Druck beanspruchten inneren Abschnitt,
einen radial dazu außenliegenden, auf Zug beanspruchten Abschnitt und zwischen diesen beiden Abschnitten
eingebettet, sich in Riemenlängsrichtung erstreckende Versiärkungslitzen enthält, wobei die Einzelriemenkörper
mittels eines Bandes miteinander verbunden sind, das fest an der Umfangsfläche jedes
Einzelriemenkörpers angebracht ist und eine Gewebeschicht enthält.
Bei einem in der ÜSA.-Patentschrift 3 404 577 beschriebenen Treibriemen dieser Art besteht die Gewebeschicht
des die Einzelriemenkörper miteinander verbindenden Bandes aus Fäden, die senkrecht zur
Laufrichtung des Riemens liegen. Wenn bei einer derartigen Anordnung zwischen den Einzelriemenkorpern
in Längsrichtung eine Relativbewegung auftritt, werden die Fäden einer Scherbcanspruchung
unterworfen, wodurch es praktisch unmöglich ist, Kräfte von einem Einzelriemen auf den benachbarten
Einzelriemen zu übertragen. Bei einem in der USA.-Palentschrift 1 729 329 beschriebenen Treibriemen,
dessen Einzelriemenkörper nur auf Druck beanspruchte Riemenabschnitte enthalten, sind die
Einzelriemenkörper mittels einer Gewebeschicht aus dehnfähigen Fäden miteinander verbunden, die sich,
einerseits parallel und andererseits senkrecht zur Riemenlängsrichtung erstrecken, so daß auch bei
diesem bekannten Treibriemen die gleichen Probleme auftreten wie bei dem Treibriemen gemäß der
USA.-Patentschrift 3 404 577. Gleiches gilt auch für einen in der USA.-Patentschrift 1 777 864 beschriebenen
Treibriemen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
ίο insbesondere für die Übertragung von großen Kräften
geeigneten, aus mehreren Einzelriemen zusammengesetzten Treibriemen zu schaffen, bei dem ein
optimales wechselseitiges und gleichmäßiges Zusammenwirken zwischen benachbarten Einzelriemenkörpern
gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der erfindungsgemäße Treibriemen dadurch gekennzeichnet, daß die
Gewebeschicht ein Gewebe umfaßt, dessen Fäden schräg bzw. diagonal zur Längsrichtung des Treibriemens
liegen.
Auf diese Weise wird zwischen den Einzelriemen die Verbindung erhalten, die bei einem Treibriemen
dieser Art erforderlich ist, so daß die Belastung bzw. Kraft von einem Einzelriemen auf den anderen Einzelriemen
in einer Weise übertragen wird, die unabhängig ist von dem Modul der das Gewebe bildenden
Fäden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung, in der mögliche Ausführungsformen in
beispielhafter Weise dargestellt sind, näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine isometrische Ansicht eines Teiles einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Treibriemens,
F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linien 2-2 in Fig.l.
F i g. 3 und 4 Schnittansichlen, welche der Darstellung
von F i g. 2 vergleichbar sind, wobei von einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung ausgegangen
ist und Extremwerte für die Winkel dargestellt sind, unter denen sich die Kett- und Schußfäden
schneiden, und
F i g. 5 eine der F i g. 1 vergleichbare Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 besieht der Riemen 10 aus mehreren,
beispielsweise drei Einzelriemen bzw. Einzelkörpern 11, 12 und 13. Jeder dieser Einzelkörper stellt
einen üblichen Riemen mit trapezoidalem Querschnitt dar. Beim erfindungsgemäßen Gesamtriemen
sind sämtliche Einzelriemen bzw. Einzelkörper an ihren Außenflächen mittels eines Bandes 14 miteinander
verbunden. Jeder Einzelriemen bzw. Einzelkörper hat einen äußeren, auf Zug beanspruchten Abschnitt
15 und einen inneren, auf Druck beanspruchten Abschnitt 16, der aus natürlichen oder synthetischem
Kautschuk oder anderen Elastomeren, wie beispielsweise Urethan, bestellt. Zwischen die Abschnitte
15 und 16 ist eine sich in Längsrichtung des Einzelkörpers erstreckende Verstärkungseinlage bzw.
Verstärkungslitze 17 eingebettet. Um jeden Einzelriemenkörper ist eine übliche Umhüllung 18 herumgelegt,
so wie es bei ummantelten bzw. umhüllten Riemen üblich ist; es ist jedoch auch möglich, diese
Umhüllung fortzulassen und die Einzelkörper in einer Form zu benutzen, bei der die Außenseiten der
Einzelriemenkörper unbearbeitet sind. Das Band 14 besteht aus einer Gewebeschicht 20, die beisoiels-
weise aus solchen Fasern bzw. Garnen wie Baumwolle, Kunstseide, Polyester, Polyamiden oder anderen
Werkstoffen hergestellt sein kann, welche üblicherweise bei der Treibriemenherstellung benutzt
werden. Diese Gewebeschicht ist in eine Schicht aus elastomerem Material eingebettet, welches dem Material
vergleichbar ist, das zur Herstellung des Einzelriemenkörpers an sich benutzt wird. Das Band 14
ist fest mit den zugekehrten Außenflächen der Einzelriemenkörper verbunden, wobei zwischen den
Einzelkörpern in der dargestellten Weise Streifen 19 vorgesehen sind. Die Gewebeschicht bzw. Gewebeeinlage
20 hat eine solche Orientierung, daß die Einzelfäden diagonal zur Längsrichtung des Treibriemens
verlaufen. Auf diese Weise wird die Verbindung erhalten, die bei einem Riemen dieser Art erforderlich
ist, so daß die Belastung bzw. Kraft von einem Einzelkörper auf den anderen Einzelkörper in
einer Weise übertragen wird, die unabhängig ist von dem Modul der das Gewebe bildenden Fäden. Die
Kettfaden 21 und die Schußfäden 22 sind in übersichtlicherer Darstellung in F i g. 2 dargestellt, und es
ist zu erkennen, daß diese Fäden sich unter einem Winkel von 90° schneiden.
Gemäß einer bevorzugten Ausfiihrungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Kettfäden sich mit
den Schußfäden unter einem Winkel zwischen 45° (Fig. 3) und 155° (Fig. 4) schneiden, wodurch die
Gewebe 30 gebildet sind.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausfiihrungsform der Erfindung können zwei oder mehr Gewebeschichten
bzw. Gewebeeinlagen vorgesehen sein, so wie es in Fig.5 dargestellt ist. Der in Fig. 5 dargestellte
Gesamttreibriemen 22 ist wie die Ausfiihrungsform gemäß F i g. 1 aus mehreren Einzelriemenkörpern
11, 12 und 13 zusammengesetzt, die mittels eines Bandes 22 miteinander verbunden sind,
das Gewebeschichten 24 und 25 aufweist, die in
ίο einen Elastomerwerkstoff eingebettet sind. Eine oder
beide dieser Gewebeschichten 24 und 25 können in der gleichen Weise wie das Gewebe 20 aus sich unter
90° schneidenden Kett- und Schußfäden hergestellt sein, oder bei einem oder beiden Gewebeschichten
24 und 25 können die Kettfaden sich mit den Schußfäden unter Winkeln zwischen 95 bis 155° schneiden,
so wie es bei dem Gewebe 30 der Fall ist, so daß sich jede gewünschte Kombination unterschiedlich
aufgebauter Gewebeschichten einsetzen läßt. So
ac können die Kettfaden und Schußfäden der einen Gewebeschicht
parallel zu den entsprechenden Fäden der benachbarten Gewebeschicht laufen oder nicht.
Während in F i g. 5 nur eine Anordnung mit zwei Gewebeschichten dargestellt ist, können auch drei oder
as mehr Gewebeschichten je nach den gestellten Anforderungen
benutzt werden, wobei jede dieser Gewebeschichten in der einen oder anderen Weise hergestellt
sein kann, so wie es an Hand der F i g. 2 bis 4 beschrieben ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Treibriemen, der aus mehreren seitlich im Abstand voneinander angeordneten Einzelriemenkörpern
zusammengesetzt ist, die je einen auf Druck beanspruchten inneren Abschnitt, einen
radial dazu außenliegenden, auf Zug beanspruchten Abschnitt und zwischen diesen beiden Abschnitten
eingebettete, sich in Riemenlängsrichtung erstreckende Verstärkungslitzen enthält, wobei
die Einzelriemenkörper mittels eines Bandes miteinander verbunden sind, das fest an der Umfangsfläche
jedes Einzelriemenkörpers angebracht ist und eine Gewebeschicht enthält, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gewebeschicht (20. 24, 25) ein Gewebe umfaßt, dessen
Fäden schräg bzw. diagonal zur Längsrichtung des Treibriemens (10) liegen.
2. Treibriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebeschicht (20, 24, 25)
in eine Schicht aus Elastomermaterial eingebettet ist.
3. Treibriemen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettfäden und
Schußfäden des die Gewebeschicht (20, 24, 25) bildenden Gewebes sich unter einem Winkel zwischen
95 bis 155° kreuzen.
4. Treibriemen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Einzelriemenkörper
(11, 12, 13) verbindende Band (14) mehrere Gewebeschichten (24, 25) enthält.
5. Treibriemen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Fäden jeder Gewebeschicht
parallel zu den Fäden der anderen Gewebeschicht oder Gewebeschichten verlaufen.
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