DE1027591B - Foerderbandverbindung - Google Patents
FoerderbandverbindungInfo
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- DE1027591B DE1027591B DEC11660A DEC0011660A DE1027591B DE 1027591 B DE1027591 B DE 1027591B DE C11660 A DEC11660 A DE C11660A DE C0011660 A DEC0011660 A DE C0011660A DE 1027591 B DE1027591 B DE 1027591B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G15/00—Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
- B65G15/30—Belts or like endless load-carriers
- B65G15/32—Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics
- B65G15/34—Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics with reinforcing layers, e.g. of fabric
- B65G15/36—Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics with reinforcing layers, e.g. of fabric the layers incorporating ropes, chains, or rolled steel sections
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G3/00—Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
- F16G3/10—Joining belts by sewing, sticking, vulcanising, or the like; Constructional adaptations of the belt ends for this purpose
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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- B65G2201/06—Articles and bulk
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Belt Conveyors (AREA)
Description
- Förderb andverbindung Es ist bereits eine Endlosverbindung für Förderbänder und Treibriemen aus Gummi oder Gummiaustauschstoffen mit in Längsrichtung verlaufenden Draht-oder Drahtlitzeneinlagen bekannt, wobei die Bandenden durch Nebeneinanderlegen der Drahteinlagen der beiden Bandenden in einem längeren Uberdeckungsbereich und durch Einvulkanisation der Drahtenden in die umgebende Gummimasse miteinander verbunden sind. Diese Art der \'erbilldung hat sich bereits lewährt, also bei solchen Förderbändern oder Treibriemen, deren Verstärkungseinlage aus einer Reihe in Bandebene nebeneinanderliegender Drähte oder Drahtlitzen besteht.
- Nach der Erfindung wird nun dieser Gedanke des überlappenden Nebeneinanderlegens und Zusammenvulkanisierens von Drähten bzw. Drahtlitzen angewendet für in Bändern oder Treibriemen eingebettete Seile, d. h.. die Drähte bzw. Litzen werden nicht mehr in der 13andel) ene, sondern im Seil selbst nebeneinandergelegt. Neben dem Anwendungsgedanken besteht die Erfindung auch noch in der die Anwendung ermöglichenden Ausbildung der Seilenden, nämlicl darin, daß die Drähte bzw. Litzen der beiden Seilenden stufenartig zugeschnitten und in Seilform nebeneinandergelegt sind. Die Drähte bzw. Litzen des einen Seilendes treten dabei an die Stelle der entfernten Drähte bzw. Litzen des anderen Seilendes.
- Die einzelnen Verstärkungsseile der Förderbänder oder Treibriemen liegen nunmehr nicht mehr stumpf voreinander, sie sind vielmehr zur Erzielung einer möglichst hohen Festigkeit derart zusammengefügt. daß sich die die Seile bildenden Drähte oder Litzen benachbarter Seilenden überdecken, und zwar so, daR eine Anhäufung der tragenden Querschnitte und somit eine gerade für biegsame elastische Körper nachteilige Versteifung ausgeschaltet werden. Aus diesem Grunde ist die erfindungsgemäß ausgebildete Verbindung besonders geeignet für Förderbänder und Treibriemen. die nur wenige oder gar nur ein Zugseil enthalten. Demgemäß ist ein vorzugsweises Anwendungsgebiet der Erfindung gegeben bei einem Schließbandförderer gemäß Fig. 2 Die Vorbereitung der miteinancler zu verbindenden Seilenden bereitetkeineSchwierigkeiten,da die sie bildenden Drähte oder Litzen in einfacher Weise. z. B. mittels einer Beißzange, abgetrennt und aus dem \'erbancl des Seiles gelöst werden können.
- Es sei ferner erwähnt, daß bei der Konfektion der Bandenden bzw. der Riemenenden insofern noch eine genaue Anpassung der Seilenden moglich ist, weil sich selbst dann noch Längenunterschiede durch einfauches Gegeneinanderverschiebenausgleichenlassen. wenn die Seitenden bereits zusammengeführt sind. Die endgültige zugfeste Verbindung tritt vielmehr erst mit der Vulkanisation ein, wenn nämlich die Verbindung der die Seile bildenden Drähte bzw. Litzen durch die sie umgebende Gummimasse sichergestellt ist.
- Es ist bereits bei hohl geflochtenen Treibseilen lekannt, von den miteinander zu verbindenden Seilenden Fäden abzuschneiden und die Seilenden dann ineinanderzustecken. Ferner sind Seilspleißungen bekannt, die mittels einer zusätzlichen, versteifenden Einlage erfolgen, we'lche mit im Abstand voneinander angeordneten Ösen versehen ist. Durch diese Ösen werden die Litzen des Seiles hindurchgeführt. Außerdem ist es bekanntgeworden, aus Fasern bestehende Seile an der Verbindungsstelle mit Gummimasse oder Gummilösung zu durchsetzen und unter Druckanwendung zu erwärmen oder zu vulkanisieren.
- Bei diesen Seilverbindungen werden jedoch Fäden des einen Seilendes durch das andere Seilende hindurchgeführt bzw. die Fäden der Seilenden verflochten, so daß eine mechanische Verankerung erfolgt. während bei der erfindungsgemäßen Verbindung die Fäden der Seilenden lediglich nebeneinandergelegt und durch die sie umgebende Gummimasse verbunden sind.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. 1 zwei i miteinander zu verbindende Enden eines Drahtseiles.
- Fig. 2 den Querschnitt eines Schließbandförderers.
- Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-111 in Fig. 2.
- Fig. 4 schematisch die das Zugseil gemäß Fig. 3 bildenden Fäden, in einer Ebene liegend.
- Nach Fig. 1 werden an den miteinander zu verbindenden Enden 1, 2 der Stahlseile vier der fünf Stahllitzen in abgestuften Längen abgeschnitten, so daß sich annähernd gleich lange Stufen a ergeben. Alsdann werden die Seilenden 1, 2 durch Verbiegen zusammengeführt oder ineinandergeschraubt, sofern starke Stahlseile mit nur schwer von Hand verformbaren Fäden od. dgl. zu verbinden sind. Nachdem die Seilenden 1, 2 zusammengefügt, also die Fäden des einen Endes 1 an die Stelle der entfernten Fäden des anderen Endes 2 gelegt sind, wird die Verbindungsstelle mit eincr Kautschukplatte bedeckt und vulkanisiert. Damit ist die feste Verbindung zwischen den Seilenden 1, 2 hergestellt. ZweckmäBigerweise wird die gewöhnlich aus Weichstoff bestehende Seele 3 der Seile so abgelängt, daß ihre vorderen Stirnflächen stumpf aneinanderstoßen.
- Nach Fig. 2 sind die gemäß Fig. 1 miteinander vereinigten Seile in der Mittelebene 4 des Sohließbandförderers 5 als zugfeste Einlagen 6 angeordnet. Die Seile weisen an ihrer Verbindungsstelle keine Verdickung auf. Sie haben vielmehr ein iiber ihre Lange hinweg fast gleiches Biegewiderstandsmoment, so daB eine Beeinträchtigung der seitlichen Verschlußmittel 7 des Förderstranges 5 durch die Zugseile 6. vor allem bei Umlenken des Förderstranges, nicht eintreten kann.
- Fig. 3 und 4 lassen in schematischer sowie schaubildlicher Darstellung die einzelnen Abschnitte a sowie die Tatsache erkennen, daß in jedem Querschnitt der größte Teil der das Seil 6 bildenden Fäden an der Übertragung der Längskräfte beteiligt sind. Eine Verminderung der Festigkeit durch die Verbindungsstelle tritt pral : tisch nicht ein, da die abgestuften Fäden der Enden 1, 2 in einem verhältnismäßig großen Uberdeckungsbereich durch die sie umgebende Gummimasse8 verbunden sind.
- Aus Gründen der vereinfachten Darstellung sind in Fig. 1 und 3 aus vier bzw. fünf Litzen oder Drähten bestehende Stahlseile wiedergegeben. Tatsächlich weisen die praktisch verwendeten Stahlseile jedoch eine wesentlich größere Anzah] Litzen oder Drähte auf, so da, ß also in der Praxis eine noch feinere Stufung vorliegt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Förderbandverbindung, wobei die eingebetteten Drähte oder Drahtlitzen an den beiden Enden nebeneinandergelegt und durch Einvulkanisieren miteinander verbunden sind, gekennzeichnet durch die Anwendung auf eingebettete Einzelseile, deren Drähte oder Litzen an den beiden Enden stufenartig zugeschnitten und in Seilform nebeneinandergelegt sind.In Betracht gezogene Druckschriften : Deutsche Patentschriften Nr. 51 041, 194 581, 883 681, 907 996.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC11660A DE1027591B (de) | 1955-08-05 | 1955-08-05 | Foerderbandverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC11660A DE1027591B (de) | 1955-08-05 | 1955-08-05 | Foerderbandverbindung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1027591B true DE1027591B (de) | 1958-04-03 |
DE1027591C2 DE1027591C2 (de) | 1958-09-18 |
Family
ID=7015035
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC11660A Granted DE1027591B (de) | 1955-08-05 | 1955-08-05 | Foerderbandverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1027591B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3245779A1 (de) * | 1982-12-10 | 1984-06-14 | Drahtseilwerk Saar GmbH, 6654 Kirkel | Drahtseil |
EP2423535A3 (de) * | 2010-08-23 | 2012-05-09 | Innova Patent GmbH | Fördergurt für eine Bandförderanlage |
EP2461068A3 (de) * | 2010-12-01 | 2013-01-30 | Innova Patent GmbH | Förderband für eine Bandförderanlage und Verfahren zu dessen Herstellung |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE194581C (de) * | ||||
DE51041C (de) * | 1900-01-01 | J. GOLDHAMMER in Zawiercie, Rufsland | Endlose Treibschnur | |
DE883681C (de) * | 1951-11-04 | 1953-07-20 | Heinrich Westphalen | Endloses Transmissionsseil |
DE907996C (de) * | 1950-12-09 | 1954-04-01 | Continental Gummi Werke Ag | Foerderband oder Treibriemen aus Gummi oder Gummiaustauschstoffen mit Draht- oder Drahtlitzeneinlagen und Verfahren zum Verbinden der Enden derselben |
-
1955
- 1955-08-05 DE DEC11660A patent/DE1027591B/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1027591C2 (de) | 1958-09-18 |
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