DE2226803A1 - Verbindungsvorrichtung fur Forder bander - Google Patents
Verbindungsvorrichtung fur Forder banderInfo
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Description
Dr. F. Zumsteln sen. - Dr. E. Assmann Dr. R. Koenlgsberger - Dlpl.-Phys. R. Holzbauer - Dr. F. Zumsteln Jun.
PATENTANWÄLTE
TELEX 529979
BANKKONTO:
BANKHAUS H. AUFHÄUSER
8 MÜNCHEN 2,
4/Li
RC 5022/5132
KJNLOP LIMITED, London S.W.1, England
Verbindungsvorrichtung für Förderbänder
.
Die Erfindung betrifft Förderbänder, und insbesondere eine Verbindungsvorrichtung
für Förderbänder.
Förderbänder werden üblicherweise als lange Abschnitte von
Bändern hergestellt, deren Enden gewöhnlich an Ort und Stelle
miteinander verbunden werden, um ein endloses Band herzustellen. Bisher wurden ia allgemeinen zwei Verfahren verwendet, um die
Förderbänder zu verbinden:
1. Es wurden Befestigungsstücke durch den verstärkten Unterbau
(Karkasse) an den zu verbindenden Enden geheftet, und die Befestigungsstücke wurden durch einen Metallstift
oder einen Stab zusammengehalten.
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2. Die Enden des Bandes wurden von ihrer Beschichtung befreit, um die Verstärkungselemente des Unterbaus freizulegen,
die dann durch Verspleißen miteinander verbunden wurden, und das Band wurde dann wieder vulkanisiert, so
daß eine starke, unsichtbare Verbindung gebildet wurde.
Obwohl diese beiden Methoden gute Ergebnisse lieferten, weisen sie beide gewisse Nachteile auf; obwohl z.B. die geheftete Verbindung
sehr schnell und ohne Aufwand anzubringen ist und nur
eine geringe Fertigkeit erfordert, besitzt sie nur einen Bruchteil der Festigkeit des verstärkten Unterbaus, an welchem sie
angebracht ist, und es ist daher notwendig, die Festigkeit des Unterbaus des gesamten Bandes zu vergrößern, um für die Verbindung
die erforderliche Festigkeit zu erreichen. Diese Art
von Verbindung kann daher nicht verwendet werden, wenn es wichtig ist, eine kontinuierliche Oberfläche auf dem Band zu haben.
Das Verfahren des Verspleißens der Verbindung und des Wiederformens
der Oberfläche liefert eine ausgezeichnete Verbindung, die so fest wie der Bandunterbau und mit kontinuierlicher Oberfläche
hergestellt werden kann. Dieses Verfahren erfordert jedoch ein beachtliches Maß an manueller Fertigkeit, eine
schwere Vulkanisierausrüstung und eine erhebliche Zeit für die Herstellung. Dies ist nicht allzu nachteilig, wenn die Verbindung
in dem Herstellungswerk angefertigt wird, wenn jedoch die Verbindungen an Ort und Stelle hergestellt werden, wird dieses
Verfahren außerordentlich aufwendig.
Erfindungsgemäß umfaßt eine Bandverbindungsvorrichtung eine erste Endwiderlagereinrichtung, die an einem Ende des Bandes
befestigt ist oder befestigt werden kann, eine zweite Endwiderlagereinrichtung, die an dem anderen Ende des Bandes oder an
einem Ende eines anderen Bandes befestigt ist oder befestigt werden kann, wobei diese Endwiderlagereinrichtung aus einem
oder mehreren Widerlagerelementen besteht, und wobei die Wider-
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lagerelemente der ersten Endwiderlagereinrichtung so angeordnet
sind, daß sie mit den Widerlagerelementen der zweiten Endwiderlagereinrichtung
in Eingriff kommen können, und eine Einspanneinrichtung, die mit den ersten und zweiten Endwiderlagereinrichtungen
in Eingriff gebracht werden kann, um diese zusammenzuhalten, .
Weiter umfaßt erfindungsgemäß ein Band den Bandunterbau, an
dessen jedem Ende eine Endwiderlagereinrichtung fest angebracht ist, wobei diese Endwiderlagereinrichtung aus einem oder mehreren
Widerlagerelementen besteht, die so angeordnet und geformt sind, daß die Endwiderlagereinrichtuhg an einem Ende des Bandes mit
einer entsprechenden Endwiderlagereinrichtung an dem anderen
Ende des Bandes oder an dem Ende eines anderen"Bandes in Eingriff
kommen kann und mit Hilfe' eines Einspannbügels mit diesem
durch Einspannen fest verbunden wird. Die Verbindungsvorrichtung gemäß der Erfindung kann für Bänder mit einem Aufbau aus mehrfachen
Gewebelagen oder für drahtverstärkte Bänder verwendet werden.
Die Widerlagerelemente können an dem Ende jedes Bandes durch wenigstens ein Verbindungszwischenelement angebracht oder anbringbar
sein. Die Zwischenelemente, die an den Enden jedes Bandes angebracht sind, können Verlängerungen der Verstärkungselemente des BandUnterhaus sein oder getrennte Drähte oder Gewebelageh
sein, die an dem Bandunterbau durch übliche Verse
hl eißverfahr en fest angebracht sind.
Die Einspanneinrichtung, die verwendet wird , um die Widerlagerelemente
eingespannt miteinander zu verbinden, umfaßt gewöhnlich zwei Bügel, die mit Schrauben oder anderen Befestigungsmitteln, die durch Löcher in den Widerlagerelementen führen,
zusammengepreßt sind. -'-->"-"·■
Wenn die Verbindungsvorrichtung bei drahtverstärkten,Bändern '
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verwendet wird, haben die Widerlagerelemente vorzugsweise die Form von Ansätzen, die einzeln an jedem Verbindungszwischenelement
angebracht sind, wenn es jedoch erwünscht ist, können die Ansätze auch an mehr als einem Zwischenelement angebracht
sein. Die Ansätze können an den Zwischenelementen durch irgendwelche geeigneten Mittel befestigt sein, um die maximale Festigkeit
für die Verbindung zu erhalten, wird es jedoch bevorzugt, die Ansätze auf die Zwischenelemente aufzupressen.
Die Widerlagerelemente sind vorzugsweise so angeordnet, daß die an einem Bandende angebrachten mit denen, die an dem entsprechenden
Bandende angebracht sind, so ineinandergreifen, daß die
Widerlagerelemente, die an dem jeweiligen Bandende angebracht sind, zwischen die Widerlagerelemente, die an den anderem Bandende
oder dem anderen Band angebracht sind, fallen und dadurch ' eine Verbindung bilden.
Um das Bestreben auszuschließen, daß sich die Ansätze· außer
Eingriff bewegen, wenn die Verbindung unter Spannung gesetzt ist, und. um dadurch die auf die Einspannschrauben ausgeübte Belastung
zu verringen, können die Enden der Ansätze so geformt sein, daß sie sich in Eingriff miteinander zusammenschließen
oder verriegeln. Dazu können die gegeneinanderstoßenden Oberflächen der Widerlagerelemente eine zusammenschließende oder
verriegelnde Form haben, die die Widerlagerelemente unter Zugspannung,
in ihrer Lage zurückhält oder sogar die Neigung hat, die Widerlagerelemente zusammen zu pressen, z.B. können die
gegeneinanderstoßenden Oberflächen V-förmig und keilförmig sein,
zylindrisch-konkav und-konvex sein oder einfache, die Lage festlegende Vorsprünge haben.
Zur Vereinfachung der Herstellung, insbesondere, wenn die gegeneinanderstoßenden Oberflächen der Widerlagerelemente geformt
sind, können diese Widerlagerelemente als geformte Bünde
ausgebildet sein, welche in ihrer Lage auf den Verbindungs -
n mit Hilfe von aufgepreßten Ansätzen gehalten
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werden. Diese Ansätze können entweder gegen die Enden der
geformten Bünde stoßen oder in die geformten Bünde aufgenommen werden.
Wenn die Verbindungsvorrichtung bei mit Gewebelagen verstärkten
Bändern verwendet wird, können die Widerlagereiemente die Oberflächen
der Zwischenelemente sein. Es wird jedoch bevorzugt, dünne Metallbänder auf diese Oberflächen aufzubringen. Die
Löcher in den Widerlagerelementen sind als dichter Paßsitz für die Befestigungsmittel ausgebildet, so daß eine zusätzliche
Festigkeit erhalten wird.
Die Gesamtdicke der Verbindung kann verringert werden, indem die Schußfäden von den Zwischenelementen in dem Bereich entfernt
werden, in dem die Metallbänder aufgebracht werden.
Eine zusätzliche Festigkeit kann erhalten werden, indem die Kettfäden auf beiden Seiten der Löcher, die für die Befestigungsmittel
vorgesehen sind, angeordnet werden, anstatt diese abzuschneiden.
Wenn es nicht'beabsichtigt ist, die einmal hergestellte Verbindung
wieder auseinanderzunehmen, kann eine zusätzliche
Festigkeit durch Verkleben der Widerlagerelemente vor dem Einspannen erhalten werden. Eine andere Möglichkeit, die Festigkeit
der Verbindung zu vergrößern, besteht darin, dünne Filme mit hohem Reibungskoeffizienten auf die Widerlagerelemente aufzubringen,
z.B. Filme aus Kautschuk oder einem feinen Schmiergelmaterial.
Die Festigkeit der Verbindung kann auch vergrößert werden, indem Flansche an den Widerlagerelementen vorgesehen werden,
wobei diese Flansche so angeordnet sind, daß die zu den Widerlagerelementen, die an.einem Ende des Bandes angebracht sind,
gehörenden Flansche mit den Flanschen in Eingriff kommen, die
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zu den Widerlägerelementen gehören, die an dem anderen Bandende
angebracht sind.
Als weitere Alternative können die Widerlagerelemente die Form von Bügeln haben, die mit dem Bandunterbau durch Verbindungszwischenelemente
verbunden sind, welche durch Schlitze in den Bügeln führen, wobei die beiden Enden der Zwischenelemente in
dem Bandunterbau befestigt sind. In einer vorteilhaften Ausführungsform
kann einer der Bügel U-förmig sein, wobei die Zwischenelemente durch Schlitze in dem gekrümmten Abschnitt
des U führen und einen Bügel umschließen, der in dem gekrümmten Abschnitt liegt. Ein einzelner Bügel, der mit einem Bandende
verbunden ist, kann dann zwischen die Arme des U-förmigen Bügels eingesetzt und in seine Lage eingespannt werden, wie
oben beschrieben wurde.
Wenn es erwünscht ist, kann die Einspanneinrichtung als integraler
Bestandteil in die Verbindung eingeschlossen werden, indem die zwei Bügel mit den Zwischenelementen verklebt werden.
Die Einspanneinrichtung kann mit der Oberfläche des Bandes bündig angeordnet sein, und wenn eine kontinuierliche Oberfläohe
erforderlich ist, kann die Außenoberfläche der Einspanneinrichtung die gewünschte Form, z.B. gerippt, haben, oder die
Einspanneinrichtung kann vertieft unter der Oberfläche des Bandes aufgenommen sein, so daß sie durch einen Einsatz aus dem
Bandmaterial bedeckt werden kann.
Um das Eindringen von Schmutz, V/asser oder anderem korrodierendem
Material in die Verbindung zu verhindern, sind die Einspannbügel vorzugsweise in irgendeiner Weise abgedichtet an
dem Bandunterbau angebracht. Dies kann z.B. erreicht werden, indem der Einspannbügel und der Bandunterbau verklebt werden,
indem der Einspannbügel so geformt wird, daß er in den Enden des Bandes verklammert ist, wodurch die Dichtung gebildet wird,
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indem Endplatten an dem Unterbau angebracht werden und die Einspannbügel genau zwischen die Endplatten eingepaßt werden,
oder indem die Einspannbügel eingesetzt werden und Einsätze aus Bandmaterial über sie geklebt werden, so daß eine kontinierliche
Oberfläche gebildet wird.
Die erfindungsgemäße Yerbindungsvorrichtung kann in einem Stück
mit dem Bandunterbau hergestellt werden, oder sie kann vorgefertigt werden, und in beiden Pällen,aber vorzugsweise, wenn
die Verbindungsvorrichtung vorgefertigt ist, können die Zwischenelemente durch Blöcke in einem Abstand gehalten werden,
die zwischen die Elemente geklebt sind, wobei es üblich ist, für diesen Zweck Blöcke aus dem Material zu verwenden, das
für die Bänder verwendet wird, an denen die Verbindungsvorrichtung angebracht werden soll.
Die bisher beschriebene Verbindungsvorrichtung eignet sich ausgezeichnet für die Verwendung bei in Querrichtung steifen
Bändern, da die Einspannbügel normalerweise aus Metall hergestellt werden, obwohl auch andere Materialien verwendet werden
können.
Die Verbindungsvorrichtung kann in gleicher Weise bei Bändern verwendet werden, die in Querrichtung flexibel sind, vorausgesetzt,
daß die Einspannbügel flexibel hergestellt werden. Dies kann erreicht werden, indem Einspannbügel verwendet werden,,
welche in Abschnitte unterteilt sind, die miteinander verbunden oder in flexibles Material, z.B. Kautschuk, eingebettet
s ind.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert werden.
Tig. 1 zeigt in ausgenommener Darstellung eine Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung gemäß der Erfindung, die sich
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für die Verwendung, die sich für die Verwendung bei mit Gewebelagen verstärkten. Bändern eignet.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der in Pig. 1 gezeigten
Ausführungsform, wobei die Verbindungsvorrichtung durch Einspannen
miteinander verbunden ist.
Pig. 3 zeigt eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform mit Mitteln zum Abdichten der Verbindung.
Pig. 4 zeigt eine Seitenansicht der Endv/iderlager einer
verbesserten Abwandlung der in Pig. 1 gezeigten Ausführungsform.
Pig. 5 zeigt in auseinandergenommener Darstellung eine
Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung gemäß der Erfindung, die sich für die Verwendung bei drahtverstärkten Bändern eignet.
Pig. 6 zeigt eine'Seitenansicht der in Pig. 5 gezeigten
Ausführungsform, wobei die Verbindungsvorrichtung durch Einspannen
verbunden ist.
Pig. 7 zeigt eine Draufsicht auf die in Pig. 5 gezeigte Ausführungsform, wobei die Einspannplatten sich nicht in ihrer
Lage befinden.
Pig. 8 und 9 zeigen Draufsicht und teilweise geschnittene Seitenansicht einer verbesserten Abwandlung der in Pig. 5 gezeigten
Ausführungsform, wobei die Widerlagerelemente als geformte Bünde ausgebildet sind.
Pig. 10 zeigt eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Erfindung, bei der Mittel zum Abdichten der Verbindung vorgesehen
sind.
Pig. 11 zeigt in auseinandergenommener Ansicht eine weitere
Ausführungsform der Erfindung, die sich für die Verwendung bei gewebeverstärkten Bändern eignet.
Pig. 12 zeigt eine Seitenansicht im Schnitt der in Pig. 11 gezeigten Ausführungsform, wobei diese teilweise zusammengesetzt
ist.
Die in den Pig. 1
<xvA 2 gezeigte Verbindungsvorrichtung umfaßt
ζ-, ei ^JVi^o V'„.i:. 7 t^foiudungezv ie ohsne !.erneuten 3, die an
? C 3 f} I 0 / 0 β 3 ν
den Enden des Unterbaues von zwei zu verbindenden Bändern befestigt
Bind* Jeder Satz von Zwischenelementen 3 ist mit Hilfe von Endblöcken 9 getrennt, die aus demselben Material
wie der nicht gezeigte Bandunterbau hergestellt sind, an den die Zwischenelemente durch Spleißen angebracht sind. Dünne
Metallbänder 7 sind an den Oberflächen der Zwischenelemente aufgebracht,· die von den Endblöoken 9 vorstehen, um Widerlagerelemente
zu bilden. Diese Widerlagerelemente haben eine Vielzahl von Löchern 6, die den Löchern in den Bügeln 1 und 2 entsprechen,
welche die Einspanneinrichtung bilden, durch welche Schrauben 8 führen, um die zwei Bügel zusammenzupressen, und
so die Verbindung zusammenzuhalten.
In Pig. 3 ist ein Verfahren gezeigt, um das Eindringen von
Schmutz oder korrodierenden Substanzen in die Verbindung zu verhindern. Hier sind die Bügel 1 und 2 an den äußeren Zwischenelementen
3 und den Bandenden bei 12 und 13 angeklebt. Die obere Oberfläche der Verbindung ist verlängert, um eine
zusätzliche Zunge 14 zu bilden, die sich über den Bügel 1 erstreckt, um gegen die Fläche 16 zu stoßen, wobei ein dünner
Metallstreifen 15 an diese Zunge 14 geklebt ist. Wenn die
Verbindung zusammengesetzt und dicht eingespannt ist, bleibt die obere Oberfläche der Verbindung abgedichtet, wenn das
Band um eine Trommel oder eine Scheibe gebogen wird. Die untere Oberfläche kann in gleicher Weise abgedichtet werden, wenn es
erforderlich ist.
Pig. 4 zeigt eine Möglichkeit, durch die die Festigkeit der Verbindung vergrößert werden kann. Metallstreifen 10 sind
an die Widerlagerelemente 7 geschweißt, um Plansche zu bilden,
welche so angeordnet sind, daß die Plansche, die an den Widerlagerelementen angebracht sind, die zu einem Band gehören,
mit den Planschen in Eingriff kommen, die an den Widerlagerelementen, die zu dem anderen Bandende gehören, angebracht
sind, wodurch die Festigkeit der Verbindung verstärkt wird,
und sie-weniger abhängig von der Einspannstärke der Einspann-
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- ίο -
bügel wird.
Die in den Fig. 5,6 und 7 gezeigte Verbindungsvorrichtung umfaßt zwei Sätze von Widerlagerelementen, die eine Vielzahl
von Ansätzen 21 aufweisen, wobei diese Ansätze auf Verstärkungsdrähte 22 aufgepreßt sind, welche Verlängerungen der
Verstärkungselemente des TJnterbaus der nicht gezeigten, zu
verbindenden Bänder sind, dabei sind die Ansätze 21 so angeordnet, daß der an dem Unterbau des einen Bandes angebrachte
Satz mit dem Satz, der an dem Unterbau des anderen Bandes angebracht ist, in Eingriff ist, wie- in Pig. 7 gezeigt ist.
Die Einspannbügel 1 und 2 werden dann in Berührung mit den miteinander in Eingriff stehenden Sätzen von Ansätzen gebracht
und mit Hilfe von Schrauben 8 miteinander fest verbunden, welche in Löcher 5 eingesetzt sind und durch entsprechende
Löcher 6 in den Ansätzen führen.
Die Pig. 8 und 9 zeigen eine andere Ausführungsform der Erfindung,
bei der die Widerlagerelemente als geformte Bünde 24 und 25 ausgebildet sind, die an den Verstärkungsdrähten
mit Hilfe von aufgepreßten Ansätzen 23 befestigt sind, welche
in den geformten Bünden aufgenommen sind, wobei die Verbindungsvorrichtung in derselben Weise zusammengesetzt ist, wie
in der in den Pig. 5,6 und 7 gezeigten Ausführungsform. Die
gegeneinanderstoßenden Oberflächen der Bünde 24 und 25, wie sie dieee Ausführungsform zeigt, sind V-förmig bzw. keilförmig,
so daß eine über die Verbindung angreifende Zugkraft das Bestreben hat, die Bünde zusammenzupressen,und daher die
Neigung der Bünde, außer Eingriff zu kommen, ausgeschaltet wird.
Pig. 10 zeigt ein anderes Verfahren, durch welches die Verbindungsvorrichtung
abgedichtet werden kann, um das Eindringen von Schmutz, Wasser oder anderem korrodierendem Material
zu verhindern. Bei dieser Möglichkeit werden Metallbügel 27 mit Löchern, durch die die Zwischenelemente 22 führen können,
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an jedem Ende des Bandunterbaues 26 längs dessen Endfläche
aufgebracht. Die Ansätze sind so an den Zwischendrähten 22
befestigt, daß sie genau zwischen die zwei Bügel 27 passen, wenn sie miteinander in Eingriff sind, so daß eine Bewegung
zwischen den Einspannbügeln 1 und 2 und den Bügeln 27 verhindert wird, wenn die Verbindung oder das Band gebogen wird, und
so wird die Verbindung wirkungsvoll gegen Eindringen von Fremdmaterial abgedichtet. Die gegeneinanderstoßenden Flächen der
Ansätze 28 und 29, wie sie diese Ausführungsform zeigt, haben
Nuten bzw. die Lage festlegende Vorsprünge, s.o daß die Neigung, der Ansätze außer Eingriff zu kommen, ausgeschaltet wird, wenn
eine Zugspannung auf die Verbindung ausgeübt wird.
Die in den Fig. 11 und 12 gezeigte Verbindungsvorrichtung umfaßt
zwei Sätze von Zwischenelementen 3 und 3A, die an den
Enden des Unterbaues des zu verbindenden Bandes befestigt werden. Ein U-förmiger Bügel 17 und ein Bügel 18 sind an den
Zwischenelementen angebracht, indem die Kettfaden 3 entweder um den Bügel 20 oder durch Schlitze 16 führen und als 3A wieder
zurückführen. Wenn das Zwischenelement 3 eine herkömmliche Gewebelage ist, sind die Schußfäden entfernt, um zu ermöglichen,
daß die Kettfaden um den Bügel 19 oder durch die Schlitze 16 laufen. Die zurückfihrenden Kettfaden werden dann in einer
schußfreien Lage 3A gesammelt. Im allgemeinen ist die Anordnung so, daß die kombinierte Zugfestigkeit der Elemente 3 und 3A
der Festigkeit des Bandes entspricht. Der U-förmige Bügel 17 und der Bügel 18 sind im allgemeinen aus Metall, wobei ihre Ausbildung
und ihre Dicke durch die Belastung und die Konstruktionseigenschaften des Bandes bestimmt sind. TJm die ^Verbindung
zusammenzusetzen, wird der Bügel 18 in die Arme des U-förmigen Bügels eingesetzt und mit Hilfe der Einspannbügel 1 und 2 und
der Einspannschrauben 8, die durch die Löcher 6 führen, fest eingespannt. Der U-förmige Bügel 17 und der Bügel 18 werden,
wenn die Verbindung unter Zugspannung steht, durch die kombinierte Einspannkraft und das mechanische Zusammenhalten (bzw.
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Verriegelung), die durch die Einspannschrauben gebildet werden,
die durch den U-förmigen Bügel 17 und den Bügel 18 führen, an
einem Öffnen gehindert.
209 8 507 0 9 30
Claims (24)
- - 13 -PatentansprücheVerbindungsvorrichtung für Förderbänder, g e k e η η - •^ zeichnet durch eine erste Endwiderlagereinrichtung , die an einem Ende des Bandes angebracht ist oder angebracht werden kann, durch eine zweite Endwiderlagereinrichtung, die an dem anderen Ende des Bandes oder an einem Ende eines anderen Bandes angebracht ist oder angebracht werden kann, wobei diese Endwiderlagereinrichtungen aus einem oder mehreren Widerlagerelementen bestehen, und die V/id er lagerelement e der ersten End wider lagereinrichtung so angeordnet sind, daß sie mit den Widerlagerelementen der zweiten Endwiderlagereinrichtung in Eingriff •kommen können, und durch eine Einspanneinrichtung, die mit der ersten und der zweiten Endwiderlagereinrichtung in Eingriff kommen kann, um diesen zusammenzuhalten.
- 2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerelemente mit Hilfe von Zwischenelementen mit den Enden des Bandes verbunden sind.
- 3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenelemente Verlängerungen der Verstärkungselemente des Bandunterbaus sind.
- 4. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenelemente die Form von Drähten haben.
- 5. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenelemente die Form2 0 9 8 5 0/0930von Gewebelagen haben.
- 6. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerelemente die Form von Ansätzen haben.
- 7. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze einzeln an jedem Draht angebracht s ihd.
- 8. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze auf die Drähte aufgepreßt sind.
- 9. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerelemente die Form von Bünden haben, die in ihrer Lage an den Drähten mit Hilfe von aufgepreßten Ansätzen gehalten werden.
- 10. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß die aufgepreßten Ansätze in den Bünden aufgenommen sind.
- 11. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerelemente, di8 mit einem Bandende verbunden sind, mit denen, die an dem anderen Bandende angebracht sind, so in Eingriff kommen, daß die Widerlagerelemente, die an dem jeweils einen Bandende angebracht sind, zwischen die V/id er lagerelement e fallen, die an dem.anderen Bandende oder dem anderen Band angebracht sind.
- 12. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinanderstoßenden Oberflächen der Widerlagerelemente so geformt sind, daß sie miteinander zusammenhalten.209850/0 930
- 13. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinanderstoßenden Oberflächen der Widerlagerelemente Y- und keilförmig sind, zylindrischkonvex und-konkav sind oder die Lage festlegende Yorsprünge und entsprechende Hüten haben.
- 14. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagereleniente durch die Oberflächen der Gewebelagen gebildet werden.
- 15. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 14., dadurch gekennzeichnet, daß dünne Metallstreifen auf den gegeneinanderstoßenden Oberflächen der Gewebelagen aufgebracht sind.
- 16. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß Plansche an den gegeneinanderstoßenden Oberflächen der Widerlagerelemente vorgesehen sind, wobei diese Plansche so angeordnet sind, daß die zu den Widerlagerelementen, die an einem Ende des Bandes angebracht sind, gehörenden Plansche mit denen in Eingriff sind, die zu den Widerlagerelementen gehören, die an dem anderen Ende des Bandes angebracht sind.
- 17. Verbindungsvorrriehtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagereleniente miteinander verklebt sind. .
- 18. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinanderstoßenden Oberflächen der Widerlagerelemente mit einem PiIm beschichtet sind, der einen hohen Reibungskoeffizienten hat.
- 19. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerelemente die Porm von Bügeln haben, · die mit Schlitzen versehen sind, durch welche die Gewebe-2098 r, 0/0930lagen führen können, wodurch die Bügel mit den Enden der Bänder verbunden sind.
- 20. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Widerlagerelement die Form eines U-förmigen Bügels hat, und daß die Gewebelager durch Schlitze in dem gekrümmten Abschnitt des II und um einen Bügel führt, der in diesem gekrümmten Abschnitt liegt.
- 21. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspanneinrichtung aus zwei Bügeln besteht, die auf den beiden Seiten der Widerlagerelemente zusammengepreßt werden.
- 22. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspanneinrichtung durch Schrauben zusammengepreßt wird, die durch Löcher in den Widerlagerelementen führen.
- 23. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Bügel, die die Einspanneinrichtung bilden, an einem der Sätze von Widerlagerelementen oder dem dazugehörigen Bandende befestigt ist.
- 24. Förderband, gekennzeichnet durch einen Bandunterbau, an dessen jeden Ende fest eine Widerlagereinrichtung angebracht ist, wobei diese Widerlagereinrichtung aus einem oder mehreren Widerlagerelementen besteht, die so angeordnet und geformt sind, daß die Widerlagereinrichtung an einem Ende des Bandes mit einer entsprechenden Widerlagereinrichtung an dem anderen Ende des Bandes oder an dem Ende eines anderen Bandes in Eingriff kommen kann, und mit diesem mit Hilfe einer Einspanneinrichtung durch Einspannen verbunden werden kann.2098H0/0930
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