DE492941C - Vorrichtung zum Weben von Baendern fuer Reissverschluesse - Google Patents

Vorrichtung zum Weben von Baendern fuer Reissverschluesse

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DE492941C
DE492941C DEB140524D DEB0140524D DE492941C DE 492941 C DE492941 C DE 492941C DE B140524 D DEB140524 D DE B140524D DE B0140524 D DEB0140524 D DE B0140524D DE 492941 C DE492941 C DE 492941C
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DE
Germany
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tape
rollers
zippers
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DEB140524D
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EWALD VORSTEHER FA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/34Stringer tapes; Flaps secured to stringers for covering the interlocking members
    • A44B19/346Woven stringer tapes

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  • Looms (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Weben von Bändern für Reißverschlüsse Zum Tragen der Verschlußglieder von Reißverschlüssen werden Bänder verwendet, die an einem Längsrand einen Wulst besitzen, an welchem die Verschlußglieder befestigt sind. Dieser Wulst wird in bekannter Weise durch eine am Rande des Gewebes angearbeitete Kordel gebildet, die zur Hälfte auf der Oberseite und zur Hälfte auf der unteren Seite des Bandes liegt.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß die den Wulstrand bildende Kordel oder Einlage das Band nach dem Wehvorgang in eine nach :der dem Wulstrand abgewandten Seite hin verlaufende Bogenform verzieht, was zur Folge hat, claß beim Annähen des Bandes am Kleidungsstück o. dgl. der Wulstrand nicht gerade, sondern wellenförmig verläuft. Durch den unregelmäßigen Verlauf des Wulstrandes liegt naturgemäß auch die Verschlußgliederreihe des einen Bandes nicht genau parallel zu derjenigen des zweiten Bandes, so daß sich der die beiden Gliederreihen zusammenschließende bzw. trennende Schieber bei seiner Hinundherbewegung erheblich klemmt. Dadurch wird einerseits -das Schließen und Öffnen des Reißverschlusses erschwert und anderseits der Verschleiß des Schiebers wesentlich erhöht.
  • Um diese Nachteile zu beseitigen, ist es erwünscht, das Band entgegengesetzt konisch zu weben, d. h. so, daß die Kordelkante des Bandes kürzer ist als die andere Bandkante. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß einerseits in an sich bekannter Weise die an der inneren Bogenkante (Kordelkante) des Bandes liegenden Kettenfäden stärker belastet sind als die übrigen Kettenfäden, und daß anderseits der Abzug des Bandes über konische Leit- oder Formwalzen, aber unter Verwendung der üblichen zylindrischen Abzugswalzen des Bandstuhles, erfolgt. Dadurch können zweckmäßig die konischen Walzen an ihrem verjüngten Ende mit einer Rille zur Aufnahme der am Bande befindlichen hordelkante versehen sein.
  • Auf diese-Weise erhält man mit einfachsten Hilfmitteln ein Band in der gewünschten konischen Form und mit besonders gut ausgebildeter Bogenkante.
  • Dabei kann die bisherige Abzugsvorrichtung des Bandstuhles, insbesondere die durchgehende zy linclrischeAbzugswalze unverändert beibehalten werden, und es brauchen nur an Stelle des üblichen Rutenstabes für jedes Band ein paar kleine konische Walzen am Brustbaum des Webstuhles angeordnet zu werden, was ohne große Kosten und Mühe gechehen kann.
  • Auf der Zeichnung ist derErfindungsgegenstand in Verbindung mit einem Bandwebstuhl in Abb. i in Seitenansicht und in Abb. 2 in Aufsicht dargestellt.
  • Auf der am Brustbaum c eines Bandwebstuhles angeordneten festen Stange h ist für jeden Gang eine kegelige Walze a und unter dieser eine zweite ebenfalls kegelige oder zylindrische Walze b derart lose drehbar angeordnet, daß das fertige Band g mit seinem Walstrand g2 auf dem sich verjüngendenTeile ler Walze aufläuft. Die Walzen a, b sind durch Stellringe o. dgl. gegen axiale Verschiebung gesichert und besitzen an ihrem verjüngten Ende eine Rille f, die beim Abziehen des Bandes den Wulst aufnimmt und dadurch letzteren gegen Verdrücken schützt und Teichzeitig formt. Wie die Walzen a, b kann auch die Druckwalze e der Abzugsvorrichtung mit einer Rille zur Aufnahme des Wulstes 9 2 versehen sein.
  • Die von den nicht dargestellten Kettenfadenspulen ablaufenden Kettenfäden g" sind einzeln oder in Gruppen nach,dem den Wulst bildenden Längsrande hin zunehmend gespannt. Nach dem Eintragen .des Schusses wird das fertige Band g durch die üblichen zylindrischen Abzugswalzen d über die Walzen a und b abgezogen, wobei es eine nach dem Walstrande g2 hin gekrümmte Form erhält, die einesteils durch die verschiedene, nach dem Walstrande zunehmende Spannung der Kettenfäden, anderenteils dadurch, daß die kegeligen Walzen auf ihrer verjüngten Seite weniger Ware abziehen als auf der stärkeren, erzielt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Weben von Bändern für Reißverschlüsse, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzug des Bandes über konische Leit- oder Formwalzen, aber unter Verwendung der üblichen zylindrischer Abzugswalzen des Bandstuhles, erfolgt. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die konischen Leit- oder Formwalzen (a, b) mit einer Rille (f) zur Aufnahme der Kordelkante des Bandes versehen sind.
DEB140524D 1928-11-24 1928-11-24 Vorrichtung zum Weben von Baendern fuer Reissverschluesse Expired DE492941C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1199198B (de) * 1958-04-05 1965-08-19 Hermann Eicker Fa Schleifenband und Vorrichtung zu seiner Herstellung
DE1203695B (de) * 1961-03-10 1965-10-21 Hermann Eicker Fa Schleifenband und Vorrichtung zu seiner Herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1199198B (de) * 1958-04-05 1965-08-19 Hermann Eicker Fa Schleifenband und Vorrichtung zu seiner Herstellung
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