DE7000053U - Faltenlegendes gardinentragband. - Google Patents

Faltenlegendes gardinentragband.

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DE7000053U
DE7000053U DE19707000053 DE7000053U DE7000053U DE 7000053 U DE7000053 U DE 7000053U DE 19707000053 DE19707000053 DE 19707000053 DE 7000053 U DE7000053 U DE 7000053U DE 7000053 U DE7000053 U DE 7000053U
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DE19707000053
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Gueth & Wolf
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Description

Die Neuerung betrifft ein faltenlegendes Gardinentragband mit Tragschlaufen zum Einhängen von Aufhängern sowie mit mindestens einem, über die gesamte Bandlänge verlaufenden Zugfaden, der streckenweise in einem schlauchförmigen Führungskanal geführt ist, wobei die Kanalabschnitte durch Kette und Schuß des Bandes gebildet sind und der Zugfaden in den dazwischen liegenden Randabschnitten Faltengruppen bildend, flottierend angeordnet ist.
Derartige faltenlegende Gadinentragbänder sind bekannt. Der wesentliche Nachteil dieser Bänder besteht darin, daß verhältnismäßig kleine Falten in den Faltengruppen erzielt werden, so daß eine für Dekorationszwecke häufig gewünschte großzügige Fältelung der Gardine mit diesen Faltenbändern nicht erzielbar ist. Jede einzelne der in den Faltengruppen vorhandenen Falten bildet eine kleine Falte, so daß die Gardine jeweils in Faltengruppen fällt, die der Anzahl der lang flottierend liegenden Längen des Zugfadens zwischen zwei
Kanalabschnitten entspricht. Die Zahl ist hier unbeschränkt zwischen 1 und x, jedoch ist ein großzügiger Faltenwurf mit diesen vorbekannten Bändern nicht erzielbar, da jede Faltengruppe mehrere kleine Falten bildet. Die Zugfäden können aber nur über eine gewisse Distanz flott geführt werden, weil sonst der Bogen einer jeden Falte zu groß wird. Die Falte besitzt als solche bei zu großem Bogen keine Standkraft mehr.
Der Neuerung liegt somit die Aufgabe zugrunde, mit einem faltenlegenden Gardinentragband dieser Art, einen großzügigen Fall der Gardine zu erzielen und zwar, ohne den Nachteil in Kauf zu nehmen, daß die Fältelung am Kopf der Gardine zu labil wird und durchhängt.
Die Neuerung besteht darin, daß der flottierend geführte Zugfaden zwischen zwei Kanalabschnitten abwechselnd auf langer Strecke und auf der gegenüberliegenden Bandseite auf sehr kurzer Strecke eventuell eingebunden, flottliegend geführt ist und die langflottierend liegenden Längen des Zugfadens sich zur Mitte des zwischen zwei Kanälen liegenden Bandabschnittes bzw. einer Faltengruppe vergrößern und anschließend verkleinern, so daß in den Faltengruppen die jeweils mittig in diesen liegenden Faltenschlaufen die größte Länge gegenüber den seitlich liegenden Faltenschlaufen aufweisen. Damit ist erzielt, daß die mittig liegende Faltenschlaufe einer jeden Faltengruppe am längsten ausgebildet ist und die Gardine an dieser Stelle praktisch vorzieht, während die, dieser größten Faltenschlaufe seitlich zugeordneten Faltenschlaufen nur einen Stützungseffekt auf den rundgeführten Bogen innerhalb des Gardinenfalles ausüben, so daß großzügige gut fallende Falten in der Gardine erzielbar sind.
Weitere Kennzeichen und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus den als Beispiel gegebenen, nachfolgend beschriebenen, vorteilhaften Ausführungsformen.
Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 das Band in Vorderansicht in gestrecktem Zustand schematisch dargestellt,
Fig. 2 das in Fig. 1 gezeigte Band in Draufsicht, jedoch gefältelt, Fig. 3 und 4 weitere Ausführungsbeispiele, Fig. 5 das am Kopf einer Gardine befestigte Band in Gebrauchsstellung.
Das neuerungsgemäße faltenlegende Gardinentragband 1 mit einer zunächst beliebigen Anzahl und Anordnung von Tragschlaufen 2 weist mindestens einen über die gesamte Bandlänge verlaufenden Zugfaden 3 auf. Vorteilhaft ist es und wesentlich besser, zwei Zugfäden 3 anzuordnen, wie es in den Ausführungsbeispielen auch gezeigt ist.
Diese Zugfäden 3 werden streckenweise in schlauchförmigen Führungskanälen 4 geführt, die durch den Schuß und die Kette des Bandes gebildet werden, wobei im Bereich der Führungskanäle, das Band als Doppelgewebe ausgebildet ist. Bei Anordnung von zwei Zugfäden müssen jeweils die schlauchförmigen Führungskanäle 4 parallel zueinander verlaufend, angeordnet sein und jeweils an beiden Enden gleichmäßig abschließen. In den zwischen den Führungskanälen 4 liegenden Bandabschnitten liegen die Zugfäden 3 flottierend und zwar jeweils einmal länger flottierend, das Band durchquerend, rückseitig kurz geführt und wieder auf die sogenannte Vorderseite wechselnd langflottierend. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4 liegen die Zugfäden 3 teilweise auch rückseitig langflottierend. Dadurch bilden sie beidseitig Faltengruppen 5. Es können auch Mischgruppen nach zwei Seiten gebildet werden, aber innerhalb eines Turnus ist die mittig liegende Falte die längste.
Neuerungsgemäß werden die flottierend geführten Zugfäden 3 zwischen zwei Kanalabschnitten 4, die abwechselnd auf langer Strecke und auf der gegenüberliegenden Bandseite auf sehr kurzer Strecke eingebunden, flottliegend geführt sind derart geführt, daß die langflottierenden Längen des Zugfadens sich zur Mitte des zwischen zwei fluchtend liegenden Kanälen 4 bzw. einer Faltengruppe liegenden Bandabschnittes vergrößern und anschließend wieder verkleinern, so daß in den Faltengruppen 5 die jeweils mittig in diesen anliegenden Faltenschlaufen 15, die größte Länge gegenüber den seitlich liegenden Faltenschlaufen 25 aufweisen. Dabei spielt es keine Rolle, ob fünf, sieben oder drei Falten zu einer Faltengruppe 5 gehören. Auch kann eine gerade Anzahl von Falten in einer Faltengruppe 5 vorgesehen sein, jedoch ist die ungerade Anzahl sehr viel vorteilhafter, um einen guten Rundbogen 16 in der Gardine 6 zu erzielen.
Außerordentlich vorteilhaft ist es, den Mittenbereich des Bandes durch Drähte 7, insbesondere Polyamid- oder Polyesterdrähte in Kettrichtung zu verstärken, wobei insbesondere diese monofilen Drähte 7 im Bereich der schlauchförmigen Führungskanäle 4 als Kettfäden dienen. Hier werden diese monofilen Drähte 7 vorzugsweise dicht an dicht als Kette verwendet, während im Mittenbereich zwischen den beiden Zugfäden 3 auch multifile Fäden in der Kette liegen können. Gerade die Kombination der Verwendung von monofilen Drähten 7 oder auch ähnlichen, verstärkend wirkenden Kettfäden, mit den neuerungsgemäß ausgebildeten Faltengruppen geben den ausgezeichneten Fall der Gardine 6, da das Band eine gewisse Eigensteifigkeit hat, zumal die Verstärkungsdrähte 7 eine gute Stützwirkung haben, so daß die Einzelfalte 15, 25 weder fallen noch zusammenklappen kann.
Selbstverständlich ist der Gedanke der Neuerung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, so besteht die Möglichkeit, nur einen Zugfaden 3 vorzusehen, wenn auch zwei parallel geführte Zugfäden noch dazu mit dem verstärkten Mittenstück 11 dem Band eine ausgezeichnete Festigkeit gibt. Die Zwischenstücke zwischen den einzelnen Faltengruppen, die mit 8 bezeichnet sind, bleiben glatt und faltenfrei und kräuseln sicht nicht.
Vorteilhaft ist es, wenn in der Faltengruppe 5 jeweils eine ungerade Anzahl von Falten vorhanden ist, wobei die mittig liegende Falte 15 am längsten ausgebildet ist, und die Verkleinerung der Faltenlängen derart vorgesehen ist, daß ein gleichmäßiger Übergang von Faltenkopf zu Faltenkopf gewährleistet ist, der sich als Rundung ergibt.
Ferner ist es vorteilhaft, jeweils am Ende einer Faltengruppe 5 eine Tragschlaufe auf dem Band anzuordnen.

Claims (9)

1. Faltenlegendes Gardinenband mit Tragschlaufen zum Einhängen von Aufhängern sowie mit mindestens einem, über die gesamte Bandlänge verlaufenden Zugfaden, der streckenweise im schlauchförmigen Führungskanal geführt ist, wobei die Kanalabschnitte durch Kette und Schuß des Bandes gebildet sind und der Zugfaden in den dazwischen liegenden Bandabschnitten Faltengruppen bildend, flottierend angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der flottierend geführte Zugfaden (3) zwischen zwei Kanalabschnitten (4) abwechselnd auf langer Strecke und auf der gegenüberliegenden Bandseite auf sehr kurzer Strecke eventuell eingebunden, flottliegend geführt ist und die langflottierend liegenden Längen des Zugfadens (13) sich zur Mitte des zwischen zwei fluchtend zueinander liegenden Kanalabschnitten (4) bzw. einer Faltengruppe liegenden Bandabschnittes vergrößern und anschließend verkleinern, so daß in den Faltengruppen (5) die jeweils mittig in diesen liegenden Faltenschlaufen (15) die größte Länge gegenüber den seitlich liegenden Faltenschlaufen (25) aufweisen.
2. Gardinenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zugfäden (3) parallel zueinander gleichmäßig durch die Kanäle (4) geführt und von einer Bandseite zur anderen wechseln, im Gardinentragband (1) angeordnet sind.
3. Gardinenband nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittenbereich des Bandes (11) insbesondere der Bereich in den Kanälen (4) durch Verstärkungsfäden oder -drähte (7), insbesondere monofile Polyamid- oder Polyesterdrähte (7) in Kettrichtung versteift ist.
4. Gardinenband nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettdrähte (7) im Bereich der Kanäle (4) dicht an dicht als Kette liegen, und in diesem Bereich ein Doppelgewebe bilden.
5. Gardinenband nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Faltengruppe (5) jeweils eine ungerade Anzahl von Falten vorhanden ist, wobei die mittig liegende Falte (15) am längsten ausgebildet ist und die Verkleinerung der Faltenlängen derart vorgesehen ist, daß ein gleichmäßiger Übergang von Faltenkopf zu Faltenkopf gewährleistet ist, der sich als Rundung ergibt.
6. Gardinenband nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise fünf Falten in einer Faltengruppe (5) vorgesehen sind.
7. Gardinenband nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise drei Falten in jeder Faltengruppe vorhanden sind.
8. Gardinenband nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfäden (3) derart über Strecken flottierend im Band (1) liegend angeordnet sind, daß sich Faltengruppen (5) auf beiden Seiten des Gardinentragbandes (1) bilden.
9. Gardinenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils am Ende einer Faltengruppe (5) eine Tragschlaufe od. dgl. auf dem Band angeordnet ist.
DE19707000053 1970-01-02 1970-01-02 Faltenlegendes gardinentragband. Expired DE7000053U (de)

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DE7000053U true DE7000053U (de) 1970-05-21

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DE (1) DE7000053U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2408315A1 (de) * 1974-02-21 1975-09-11 Vorwerk & Sohn Faltenlegendes tragband fuer gardinen, vorhaenge und dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2408315A1 (de) * 1974-02-21 1975-09-11 Vorwerk & Sohn Faltenlegendes tragband fuer gardinen, vorhaenge und dgl.

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