DE2012363A1 - Gardinenband - Google Patents
GardinenbandInfo
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- DE2012363A1 DE2012363A1 DE19702012363 DE2012363A DE2012363A1 DE 2012363 A1 DE2012363 A1 DE 2012363A1 DE 19702012363 DE19702012363 DE 19702012363 DE 2012363 A DE2012363 A DE 2012363A DE 2012363 A1 DE2012363 A1 DE 2012363A1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47H—FURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
- A47H13/00—Fastening curtains on curtain rods or rails
- A47H13/14—Means for forming pleats
- A47H13/16—Pleat belts; Hooks specially adapted to pleat belts
Landscapes
- Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
- Woven Fabrics (AREA)
Description
- Gardinenband Zusatz zu Patent ... (-anmeldung P 19 53 273.1) Das Hauptpatent ... (-anmeldung P 19 53 2?3.1) betrifft ein Gardinenband zur Faltenlegung mit Zugschnüren, die streckenweise im Band in Röhren geführt sind zur Erzielung fester, nicht zusammenschiebbarer Zwischenstücke, wobei die Zugschnüre in den Zwischenstücken zur Bildung von Faltengruppen von einer Seite des Bandes zur anderen wechselnd, flottierend eingewebt bzw. eingezogen sind, das dadurch gekennzeichnet ist, daß der mittlere Bereich des Bandes durch versteifte Fäden, z.B. monofile Polyester-oder Polyamid-Drähte als Kette verstärkt ausgebildet ist, wobei die verseiften Fäden, z.B. Monofil-Drähte insbesondere die zur Führung der Zugschnüre im Band gewebten Röhren in Längsrichtung versteifen.
- Die Aufgabe der Erfindung des Hauptpatentes ... (-anmeldung P l9 53 273.i) besteht darin, ein Gardinenband zu schaffen, das die Vorteile eines faltenlegenden Gardinenbandes mit versteiften Feldern mit der unkomplizierten Anwendung kkäuselnder Gardinenbonder vereinigt, wobei ein exakter Faltenwurf ermöglicht ist; bei Einhaltung fester, nicht zusammenschiebbarer Zwischenstücke, die auch bul stärkerem Zur nicht; kräuseln.
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Weiterentwicklung dieses Erfindungsgedankens, insbesondere die einfache und problemlose Herstellung wirklich versteifter Bereiche, die als standfeste Zwi schenstücke dienen, wobei auch gleichzeitig gewährleistet ist, daß der Bereich, in dem Faltengruppen gebildet werden sollen, sich erheblich von dem Bereich der standfesten Zwischenstücke unterscheidet, ohne daß aber im Gesamteindruck des Bandes das gieichmässige Aussehen desselben gefährdet ist.
- Die Erfindung besteht darin, daß der Mittenbereich aes Bandes, mindestens im Bereich der standfesten Zwischenstücke, als Loppelgewebe ausgebildet ist, wobei die Breite des Doppelgewebes die Führungen der Zugfäden und somit die Röhren übergreift. Durch die Ausbildung des Mittenbereiches des Bandes, insbesondere im Bereich der standfesten Zwischenstücke, als Doppelgewebe lassen sich erhebLich standfestere Zwischenstücke erzielen durch Verwendung von versteiften Fäden als Kette. Dabei müssen beide Gewebe im Mittelbereich und im Randbereich durch Abbindefäden miteinander verbunden sein, um die besondere Standfestigkeit zu erzielen und nicht ein Abheben des einen Gewebeteiles vom anderen zu ermöglichen.
- Ein weiterer Gedanke der Erfindung besteht; darin, daß der gesamte Mittenbereich des Bandes als Doppeigewebe ausgebildet ist, wobei die Breite dieses Doppelgewebes die Röhren übergreift. Diese Ausführung eignet sich besonders für leichte Gardinen. die hat den Vorteil, daß sich die Falten leichter aufschieben lassen, und daß sich die Gardine aufgehängt besser beiseite schieben lässt, zumal gleichmässige Verhältnisse über die Gesamtlänge des Bandes sorhanden sind, obwohl eine Kräuselung im Bereich der standfesten Zwischenstücke des Bandes nicht möglich ist.
- Weitere Kennzeichen und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den als Beispiel gegeben, nachfolgend beschriebenen, vortellhaften Ausführungsformen.
- Die Zeichnungen zeigen: Figur 1 ein Band, was nur schematisch @argestellt ist in Vorderansicht und in dem sämtliche Schnittein@r@@ungen der verschiedenen ausführungsbeispiele eingetragen sind, Figur 2 einen Kettschnitt nach der Linie ii - Ii der Fig. 1, Figur 3 einen Kettschnitt nach der Linie III - III der Fig. 1, Figur 4 einen Kettschnitt nach der Linie IV - IV der Fig. 1 bei einem Ausführungsbeispiel Figur 5 eine Variation des Kettschnittes nach der Linie IV - IV der Fig. 1, Figur 6 einen Schußschnitt nach der Linie VI - VI der Fig. 1, Figur 7 einen Schußsclmitt nach der Linie VII - VII der Fig. 1, Figur 8 einen Settschnitt nach der Linie VIII - VIII, jedoch bei einem weiteren Ausführungsbeispiel, Figur 9 einen Kettschnitt der Linie IX - IX der Fig. 1 zum Ausführungsbeispiel der Fig. 8 gehörend, -Figur 10 einen Schußschnitt entsprechend der Linie X - X der Fig. 1 zum Ausführungsbeispiel der Fig. 8 und 9 gehörend.
- Das Gardinenband l, das in Fig. 1 in Vorderansicht gezeigt ist, weist zwei parallel zueinander laufende Zugfäden oder Zugschnüre re 6 auf, die in den Fig. 2 bis 10 besonders stark herausgezeichnet snd. Diese Zugschnüre können eingezogen oder auch direkt gleich mit eingewebt werden. Die Zugschnüre 6 werden streckenweise im Band in Röhren geführt, die in der Fig. 1 mit 7 bezeichnet sind, während sie in den dazwischenliegenden Teilen zur Bildung von Faltengruppen von einer Seite des Bandes zur anderen wechselnd, flottierend eingewebt bzw. eingezogen sind.
- Gemäss dem Hauptpatent ... (-anmeldung P 19 53 273.1) weist das Band im mittleren Bereich versteifte Fäden, zWB. monofile Polyester- oder Polyamid-Drähte als Kette auf, die in der Zeichnung mit 4 bezeichnet sind. Diese versteiften Fäden 4, z-.B. Monofil-Drähte, sollen insbesondere die im Band eingewebten tunnelartigen Röhren 7 in Längsrichtung versteifen, so daß das Band aus standfesten Zwischenstücken 20 und faltenbildenden Zonen 21 besteht.
- In den faltenbildenden Zonen 21 bildet das Band in zusammengezogenem Zustand vorzugsweise einseitig liegende Faltengruppen, jedo-ch kann auch eine gleichmäs-sige Faltenbildung je nach Lage der Flottierung der Zugschnüre 6 ersielt werden.
- Erfindungsgemäss ist das Band, und zwar insbesondere der Hitt;cnbereich des Bandes, gesehen auf die Breite des Bandes, mindestens im Bereich der standfesten Zwischenstücke 20 als Doppelgewebe ausgebildet, wobei die Breite des Doppelgewebes die itührungen der Zugfäden und somit die Führen 7 übergreift. Beide Gewebe, und zwar das Ober- und auch das Untergewebe 22, 23 sind im Mittenbereich und auch im Randbereich durch hbbindefäden miteinander verbunden. Dies ist gut in den verschiedenen Schußschnitten, nämlich Fig. 6, Fig. 7 und Fig. 10 ersichtlich. Sowohl im Obergewebe 22 als auch im Untergewebe 23 sind versteifte Fäden 4, nämlich Monofil-Drähte, in Kettrichtung verwendet, und zwar wie aus den Fig. 6, 7 und 10 gut ersichtlich, dicht an dicht gestellt, während der Zwischenbereich zwischen den Röhren 7 durch multifile Kett5aden 2 aufgelockert werden kann. Dies gibt eine erhebliche, praktisch doppelt wirkende Versteifung in Kettrichtung, insbesondere im Bereich der standfesten Zwischenstücke 20.
- In den Figuren sind die verschiedensten Ausführungsbeispiele und verschiedensten Schnitte gezeigt.
- Fig. 2 zeigt einen Kettschnitt durch die versteifte Röhre 7, wobei im Untergewebe 23 eine erhöhte Schussdichte und damit erhöhte Abbindung vorhanden ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel sieht- man, daß im Bereich der faltenbildenden Zonen die itetten des Obergewebes und auch des Untergewebes zusammengenonmen werden, wobei sie allerdings sehr viel lockerer abgebunden werden als im Bereich der standfesten Zwischenstücke 20. Gerade im Bereich der faltenbildenden Zonen 21 soll das Band weicher und anschmiegsamer sein und bei genauso hoher Schussdichte wie im Bereich der standfesten Zwischenstücke 20 würde das Band bei Zusammennehmen der Ketten besonders hart werden. Daher ist eine Abbindung teilweise über drei und mehr Schüsse erforderlich. Dies gibt auch gleichzeitig die Möglichkeit, daß die Zugschnüre 6 leicht durch das Gewebe gezogen werden können, wenn durch Zug die Falten gebildet werden sollen. Wie aus dieser Fig. 2 ersichtlich, bestehen somit die versteiften Zonen aus einem Hohl- bzw. Doppelgewebe mit multifilen Abbindefäden und monofilen Kettfäden bei scharfer Abbindung eins hoch eins tief, um eine optimale Versteifung und damit eine Falten- und Kräuselsperre zu erzielen, während die faltenbildenden Zonen ein Einlagengewebe bildet, bei dem die monofilen Kettdrähte, z.B. drei hoch eins tief und eins;hoch drei tief, versetzt oder ähnlich abbinden, um die Aufhebung der Falten-und Kräuselsperre zu gewährleisten und die Möglichkeit einer Faltenbildun@g zu geben. Die Abbindung, drei hoch eins tief und eins hoch drei tief, erfolgt insbesondere im Überführungsgebiet der Zugschnüre 6, während der auf die Breite gesehene Mittelbereich der faltenbildenden Zone 21 Monofil-Drähte aufweist, die in Taft abbinden, während die Multifil-Fäden eine Ripsbindung aufweisen, Die multifilen Abbindefäden 24 werden dageg-en in Taft im Gewebe weitergeführt. Selbstverständlich können auch sämtliche anderen ähnlichen Bindungen und ähnliche Kombinationen verwendet werden. Es soll ein stabiler formbeständiger Bandabschnitt mit der Möglichkeit der Faltenbildung geschaffen werden.
- Fig. 3 zeigt einen Kettschnitt durch die Mitte des Bandes im Bereich der faltenbildenden Zone 21 mit eingearbeiteter Tasche 10.
- Diese Tasche 10 kann in Kettrichtung von den Abbindefäden 24 gebildet werden, wobei allerdings ein besonderer Schusseintrag notwendig ist Die Tasche wird vorzugsweise aus multifilen Fäden gebildet, damit sie leichter das Einführen von Rakeln oder Schlaufen ermöglicht.
- Fig. 4 zeigt einen Kettschnitt, ebenfalls in der Mitte des Bandes, und zwar im Bereich der standfesten Zwischenstücke 20. Die Abbindefäden 24 laufen im Untergewebe 23 weiter., während die monofilen oder multifilen Kettfäden 2, 4 die Taschenbildung ermoglichen, wobei die Taschenzonè mit erhöhter Schussdichte im Grund gearbeitet-wird zur Bildung einer seifen und nicht faltbaren Zone auch im Taschenbereich. Dieser Teil ist mit 25 in Fig. 4 gekennzeichnet.
- Fig. 5 zeigt ein durchgehendes Doppelgewebe mit Obergewebe 22 und Untergewebe 2', und aufgowebt;er Tasche, so daß an dieser Stelle cin Drellagengewebe vorhanden is-t. Die lasche ist ebenfalls in der Figur mit 10 gekennzeichnet. Zur Bildung der Tasche müssen in den übrigen Bereichen des Ober- und Untergewebes jeweils gesonderte Kettfäden mitgeführt werden, die im Bereich der laschenzone aus dem Unter- und Obergewebe hochgezogen werden zur dritten Lage.
- Die Fig. 6 und zeigen Schußschnitte der vorhererwähnten Ausführungsbeispiele. Die Randpartien bis zum Schlauch- oder Röhrenansatz 7 bestehen, wie ersichtlich. aus multifilen Garnen, um eine flexible anpassungsfähige Randpartie zu erhalten, die sich mit der Gardine gut vernähen lässt. Es ist nur vorteilhaft, direkt an den Kanten monofile Kettdrähte zu setzen, die mit; 4' in der Zeichnung @eichnet sind. Dies hat zum Zweck, eine glatte und stabile Kante zu erzielen, um insbesondere ein Welligwerden der Randpnrtie zu verhindern. Die Randpartie wird im allgemeinen durchgehend in Taft abgebunden.
- Die Fig. 6 und 7 zeigen vom Schußschnitt nur ein Schema, da jeder Komplex sich x-mal wiederholen kann, wie es auch schon mittig in der Zeichnung als Ifinweis angegeben ist. Nur in Fig. 6 ist eine Randpartie mit einem kantfaden 4' angedeutet, um dies zu dokumentieren.
- Fig. 7 zeit die Möglichkeit der Aufsetzung einer Tasche 10, wie es auch in Fig. 5 gezeigt ist.
- In den Fig. 8 und 9 als Kettschnitt und in Fig. -10 als Schußschnitt ist eine abgeänderte Ausführung des Bandes dargestellt.
- Diese Bandausführung unterscheidet sich von den vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispielen durch ein durchgehendes Hohlschlauchgewebe im Mittenbereich, und zwar auch im Bereich der faltenbildenden Zone. Diese Ausführung eignet sich besonders für leichte Gardinen. Sie hat den Vorteil, daß sich die Falten leichter aufschleben lassen, und daß sich die Gardine aufgehängt besser beiseite schieben lässt.
- Der Schnitt in Fig. 8 zeigt die Faltenstelle, die in der Fig. 1 als 21 bezeichnet ist1.
- Das Ober- und Untergewebe wird in Kettrichtung im wesentlichen aus Monofil-Fäden gebildet, wie es auch der Schußschnitt in Fig. 10 zeigt. Insbesondere liegen die monofilen Kettdrähte 4 dicht an dicht im Bereich der Röhren 7. Diese Röhren 7 laufen über die Gesamtlänge des Bandes 1, während aber die Zugschnüre 6 nur streckenweise durch dieselben hindurchgeführt werden, wie es.
- in Fig. 10 deutlich ersichtlich ist.
- An den Durchtrittsstellen der Zugschnüre 6, die in der Sig. 8 mit 26 gekennzeichnet sind, flottieren die monofilen Kettdrähte, um einen extrem leichten Kordelzug zu ermöglichen.
- Die beiden Multifil-Fäden-systeme binden als Abbindekette 24 jeweils drei hoch drei tief und verbinden das Obergewebe 22 mit dem Untergewebe 23 und können teilweise hochgezogen werden zur Bildung einer Tasche 10, wie es in Fig. 9 gezeigt ist.
- Der Schnitt der Fig. 9 zeigt die versteifte Zone, bei der die Zugschnüre 6 in den Röhren 7 geführt sind. Das Ober- und Untergewebe 22, 2n ist in diesem Bereich ausschliesslich durch monofile Fäden in Kettrichtung gebildet, die Tasche besteht dagegen aus Multifil-Fäden, die, wie bereits erwähnt, im übrigen als Abbindefäden arbeiten können.
- Die Abbindefäden binden in, der Taschenzone scharf ab, und zwar eins hoch eins tief, sie gehören zu einem-Kettfaden-System und da die übrigen Abbindefäden die Kettfäden für die Tasche 10 bilden mussen, ist es notwendig, daß das in dem Doppelgewebe verbleibende System schärfer arbeitet.
- Im Mittenbereich der versteiften Zone sind die Monofil-Fäden, die in Kettrichtung verwendet werden, vorzugsweise dünner ausgebildet als im Röhrenbereich. Diese Fäden sind in der Fig. 10 mit 4a gekennzeichnet. Mit der dünneren Ausbildung der Nonofil-Fäden im Mittenbereich soll erreicht werden , daß der Nittelbereich-relativ flexibel bleibt, damit sich die Gardine im aufgehängten Zustand leichter beiseite schieben lässt.
- Wie aus den vorerwähnten Ausführungen ersichtlich, hat insbesondere die Kombination der verschiedensten Merkmale den Vorteil, ein Gardinenband zu schaffen, dessen Sigenschaften in jedem Bereich optimal sind.
Claims (12)
1. Gardinenband zur Faltenlegung mit Zugschnüren, die streckeneise
im Band in Röhren geführt sind zur Erzielung fester, nicht zusammenschiebbarer Zwischenstücke,
wobei die Zugschnüre in den Zwischenstücken zur Bildung von Faltengruppen von einer
Seite des Bandes zur anderen wechselnd flottierend eingewebt bzw. ein= gezogen sind,
wobei der mittlere Bereich des Bandes durch yersteift;e Fäden, z.B. monofile Polyester-
oder Polyamid-Drähte als Kette verstärkt ausgebildet ist und die versteiften Fäden,
z.B.
Monofil-Drähte, insbesondere die zur Führung der Zugschnüre im Band
gewebten Röhren in Längsrichtung versteifen nach Patent...
(-anmeldung P 19 53 2,73.1), d a d u r c h g e k e n n -z e i c h
n e t , daß der Mittenbereich des Bandes mindestens im Bereich der standfesten Zwischenstücke
(20) als Doppelgewebe ausgebildet ist, wobei die Breite des Doppelgewebes die Führungen
der Zugschnüre (6) und somit die Röhren (7) übergreift.
2. Gardinenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte
Mittenbereich des Bandes auf der ganzen Lange desselben als Doppelgewebe ausgebildet
ist, wobei die Breiteddes Doppelgewebes die Röhren (7) übergreift.
3. Gardinenband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Obergewebe (22) und das Untergewebe (23) des Doppelgewebes im Mittelbereich
des Doppelgewebes und an den Randbereichen desselben durch Abbindefäden (24) miteinander
verbunden sind.
4. Gardinenband nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abbindefäcien (24) aus multifilen Fäden bestehen.
5. Gardinenband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichent, daß
die wanten bzw. Randpartien des Bandes mit versteiften 2'äden, insbesondere monofilen
Kettdrähten (4') versehen sind.
6. Gardinenband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ekennzeichnet, daß
im Bereich der standfesten Zwischonstück (20) die Abbindung mit erhöhter Schussdichte
erfolgt, insbesondere im Bereich der versteiften Röhren (7) durch einen Schusseintra;
1 , währenci die sich daran schliessende falenbildende Zone uine lockert Einbindung
der Kettdrähte aufweist.
7. Gardinenband nach anspruch 1 und einem der nachfolgenden .nsprüche.
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der faltenbildenden Zone (21) die monofilen
Kettdrähte (4) in einem Einlagengewebe abgebunden sind, und zwar insbesondere im
Überführungsgeblet der Zugschnüre (6) flottierend, vorzugsweise 3/1 und 1/3 versetzt
und im l'Iittenbereich über die gesamte Breite in Taft.@
8. Gardinenband nach anspruch
1, 2 und einem der nachfolgenden sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei durchgeführten
Hohldoppelgewebe über die Gesamtlänge des Bande der Schusseintrag für die monofilen
Kettdrähte (4) erfolgt, wobei im Bereich der faltenbildenden Zonen (21) an den Durchtrittsstellen
der Zugschnüre (6) die monofilen Kettdrähte flottierend geführt sind zur erzielung
eines leichten Zuges.
9. Gardinenband nach Anspruch 1, 2 und 8, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Durchführung des Doppelgewebes über die Gesamtlänge des Bandes zwei multifil
abbindende Fadensysteme in Kettrichtung vorhanden sind, die im Mormalbereich jeweils
locker eingebunden das Obergewebe (22) und das Untergewebe (23) miteinander verbinden.
10. Gardinenband nach Anspruch 1, 2 und 9, dadurch gekennzeichnet,
daß im Taschenbereich des Doppelgewebes eines der Multifilfadensysteme zur Kettbildung
für die Tasche hochgezogen ist, wobei das zweite Multifilfadensystem, das als Abbindekette
(24) dient, jeweils 1/1 in beiden Grundgeweben (22, 23) abbindet.
11. Gardinenband nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Führung des Doppelgewebes nur über die standfesten
Zwischenstücke (20) und Anordnung eines Einlagengewebes in den faltenbildenden Zonen
(21) die Abbindefäden (24), die in den standfesten Zwischenstücken (20) das Obergewebe
(22) mit dem Untergewebe (23) verbinden, zur-Taschenbildung über das Einlagengewebe
gezogen sind und einen gesonderten Schusseintrag erhalten.
12. Gardinenband nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der standfesten Zwischenstücke (20) zur Bildung
einer Tasche -(10) die Abbindefäden (24) zeitweise im Untergewebe (23) mit scharfem
Schusseintrag arbeitend gelassen sind, um eine scharfe hbbindungszone unter der
Tasche (10) zu erhalten, wobei auch die monofilen Kettdrähte (4) des Untergewebes
mit scharfem Schusseintrag, vorzugsweise eins eins abgebunden sind.
Lee ?s'e 1 te
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702012363 DE2012363A1 (de) | 1970-03-16 | 1970-03-16 | Gardinenband |
FR7039152A FR2066756A5 (en) | 1969-10-23 | 1970-10-22 | Reinforced curtain ruffle tape |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702012363 DE2012363A1 (de) | 1970-03-16 | 1970-03-16 | Gardinenband |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2012363A1 true DE2012363A1 (de) | 1971-10-14 |
Family
ID=5765212
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702012363 Pending DE2012363A1 (de) | 1969-10-23 | 1970-03-16 | Gardinenband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2012363A1 (de) |
-
1970
- 1970-03-16 DE DE19702012363 patent/DE2012363A1/de active Pending
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