DE1929867A1 - Kraeuselband fuer Gardinen oder Vorhaenge - Google Patents
Kraeuselband fuer Gardinen oder VorhaengeInfo
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- DE1929867A1 DE1929867A1 DE19691929867 DE1929867A DE1929867A1 DE 1929867 A1 DE1929867 A1 DE 1929867A1 DE 19691929867 DE19691929867 DE 19691929867 DE 1929867 A DE1929867 A DE 1929867A DE 1929867 A1 DE1929867 A1 DE 1929867A1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47H—FURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
- A47H13/00—Fastening curtains on curtain rods or rails
- A47H13/14—Means for forming pleats
- A47H13/16—Pleat belts; Hooks specially adapted to pleat belts
Landscapes
- Decoration Of Textiles (AREA)
- Woven Fabrics (AREA)
Description
- I(räuselband für Gardinen oder Vorhänge Die Erfindung betrifft ein Kräuselband für Gardinen oder Vorhänge.
- Es sind viele Arten von Kräuselbändern für Gardinen oder Vorhänge erhältlich, und es werden viele Breiten solcher Bänder hergestellt. Die Erfindung betrifft in der Hauptsache ein Band der schmäleren, erhältlichen Arten, die beispielsweise eine Breite bis zu 5,08 cm haben.
- Bei den schmäleren Bandarten, die gegenwärtig erhältlich sind, ist es üblich, das Band so herzustellen, daß es durch eine oder mehrere (gewöhnlich zwei) Zugschnüre in die. gerüschte Form gebogen werden kann, so daß die Zugschnüre effektiv in dem mittleren Bereich der Rüschen liegen würden, d.h. die Bandfalten würden auf jeder Seite der Zugschnüre von gleicher Größe sein, wenn das Band in seine am stärksten gerüschte Form gezogen würde. Während dieses Band von großem Nutzen ist, wird dieser dadurch eingeschränkt, daß keine richtigen Falteffekte erzielt werden können. Das bedeutet, daß Falten nicht nur an einer Seite der Schnüre gebildet werden können, wenn das Band in seine gefaltete Form gezogen wird.
- Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein Band herzustellen, das richtige Falten bildet.
- Ein Kräuselband für Gardinen oder Vorhänge nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem Körper und einer Reihe von Taschen versehen ist, die mit Abstand längs des Bandes angeordnet sind uiid zur Aufnahme von Haken bestimmt sind, wobei die Taschen nur auf einer Seite des Körpers gebildet werdell und mindestens zwei Zugschnüre für das Band vorgesehen sind, die so gewebt sind, daß sie in das Band oder die die Haken aufnehmenden Taschen ein- und ausführr sind, so daß das Band unter Bildung von Falten auf nur einer Seite der Zugschnüre faltbar ist.
- Die Erfindung wird beispielsweise unter Bezugnahme auf zwei praktische Ausführungsformen und auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Bandes nach der Erfindung, Fig. 2 eine perspektivische etwas schematische Ansicht eines Teils eines Bandes nach der Erfindung gemäß Fig. 1 in der gefalteten Form, Fig. 3 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1 einer Abwandlung, Fig. 4 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2 des Bandes nach Fig. 3.
- Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Band unter Verwendung von zwei Schützen und fünf Schäften 1 bis 5 gewebt.
- Ein Schaft 1 wird zum Tragen eines Paares von Zugschnüren d verwendet, zwei Schäfte 4 und 5 für die Hauptketten b und b1 des Bandkörpers und weitere zwei Schäfte 2 und 3 für die die Tasche bildenden Ketten p und pi.
- Es wird ein erster Schütze verwendet, um den Schußfaden W in die IIauptketten b und bi einzuführen und ein zweiter Schütze zu Einführen eines Schußfadens W1 in die die Tasche bildenden Ketten p und p Die Bindung für den hauptteil und die Taschen ist f und 1 flache Webart.
- Die Fachbildung, wie in Fig. i dargestellt, ist derart, daß die Taschen und Körperketten p, p und b, b jeweils getrennt über 10 Schiitzenscllläge gewebt werden und dann die Ketten für die Taschen und den körper des Bandes p, p¹ und b, b¹ über zwei Schützen schläge zusammengewebt werden, und daher sind in Abständen von 10 Schützenschlägen die Körpers und Taschen schußfäden w und w1 über zwei Schützenschläge zusammen eingeführt, um die Körperketten b, b1 und Taschenketten p, p zusammenzubindenO Die Schnüre d sind so gefacht, daß sie über zwei Taschen flottliegen (an der Taschenseite des Bandes) und werden dann gefacht, um durch die Taschenkettfäden p, p und Kettfäden b, b1 des Bandkörpers nahe bei der Bindung dieser Ketten untereinander hindurchzugehen, um nach der nicht mit Taschen verseltenen Seite des Bandkörpers zurückzukehren. Die Schnüre d werden dann über eine Taschenbreite im Abstand von zwei Schützenschlägen in den Körper gebunden, um über zwei Taschenbreiten auf die Taschenseite des Bandkörpers zurückzukehren.
- Wenn das Band in Falten gezogen wird, sind die Falten alle an derselben Seite der Zugschnüre d gebildet, welch letztere in einer geraden Linie an den Scheiteln der Falten auf der mit Taschen versehenen Seite des Bandes liegen. Das Band ist in gefalteter Form schematisch in Fig. 2 dargestellt.
- Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, wie in Fig. 3 dargestellt, werden wieder fünf Schäfte 10, ii, 12, 13 und 14 und zwei Schützen verwendet. In diesem Falle werden jedoch die Taschen derart gebildet, daß sie einen Abstand haben, der gleich zwei Taschenbreiten ist, wobei die Kett-fäden x und x des Bandkörpers und die Taschenkettfäden y und y zusammen über die gesamte Entfernung zwischen den Taschen gefacht werden. Die Taschenbreite ist in diesem Falle gleich achtzehn Schützenschlägen Schußfaden, über welchen Abstand ein Schußfaden Z des Bandkörpers in die Körperkettfäden x und x1 gewebt wird und ein Taschenschußfaden Z1 in die Taschenketten gewebt wird0 In dieser Form des Bandes sind Schnüre c gefacht, um über dem Teil der Taschenschußfäden y und yt, der mit den Körperketten x und x1 gewebt ist, flott zu liegen. Die Schnüre c sind in dem mittleren Bereich der Tasche gewebt, wo sie durch die Taschenketten y und y nur nach der Innenseite der Tasche hindurchgeführt werden, um nach vier Schützenschlägen nach der Vorderseite der Tasche zurückzukehren.
- In diesem Band sind die Falten wieder nur an einer Seite der Schnüre c gebildet, und infolge des großen Abstandes zwischen den Taschen sind die Falten größer als die bei dem zuvor beschriebenen Band erhaltenen.
- Fig. 4 zeigt das Band schematisch in gefalteter Form.
- Die Erfindung ist nicht auf die obigen Einzelheiten beschränkt. Beispielsweise kann die Fachbildung der Schnüre derart sein, daß längere flottliegende Faden in der ersten Ausführungsform des Bandes erzeugt werden und in der zweiten Austührungsform des Bandes der Abstand zwischen den Taschen größer sein kann als der erwähnte.
Claims (7)
1) Kräuselband für Gardinen oder Vorhänge, dadurch gekennzeichnet,
daß es mit einem. Körper und einer Reihe von Taschen zur Aufnahme von Haken versehen
ist, die mit Abstand entlallg des Bandes angeordnet sind, wobei die Taschen nur
auf einer Seite des Körpers gebildet sind, und mindestens zwei Zugschnüre (c, d)
für das Band vorgesehen sind, die zum Durchgang durch das Band oder die Taschen
für die Haken gewebt sind, so daß das Band nur an einer Seite der Zugschnüre in
Falten legbar ist.
Ifräuselband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen
Seite an Seite entlang der Länge des Bandkörpers nebeneinander liegen, wobei zwei
Schnüre (d) vorhanden sind, von denen jede durch das Band nahe bei einer Linie zur
Bindung von Taschenkettfäden mit Körperkettfäden an einer Kante einer Tasche durch
das Band hindurchgeht, die mit einem Körpers schußfaden über die Breite der Tasche
gewebt sind und an der anderen Kante der Tasche auf die mit Taschen versehene Seite
des Bandes heraustreten und darnach mindestens über eine Taschen breite auf der
mit Taschen versehenen Seite des Bandes flott-liegen.
3) Kräuselband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnüre
(d) in den Körper in Abständen von zwei Schützenschlägen hinter einer Tasche des
Bandes gewebt sind.
4) räuselband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Taschen
in Abständen längs des Bandkörpers vorgesehen sind, wo zwei Schnüre (c) liegen,
die jeweils über die mit Taschen versehene Seite des Bandes laufen, um im mittleren
Bereich der Taschen durch Taschenschußfäden gebunden zu werden.
5) Kräuselband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnüre
(c) über eine Breite von vier Schützenschlägen in der Mitte der Taschen in die Taschen
gebunden sind.
6) Kräuselband nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Schußfaden verwendet sind und wobei die Kettfäden von vier Schäften (2,
3, 4, 5) getragen sind, und zwar zwei (4, 5) fiir die körpers kettfäden und zwei
(2, 3) für die- Taschenkettfnden.
7) Kräuselband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnüre von einen Schaft (i) getragen sind, der von den Schäften für die
körpers und Taschenkettfäden getrennt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2940968 | 1968-06-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1929867A1 true DE1929867A1 (de) | 1970-01-08 |
Family
ID=10291133
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691929867 Pending DE1929867A1 (de) | 1968-06-20 | 1969-06-12 | Kraeuselband fuer Gardinen oder Vorhaenge |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE734286A (de) |
DE (1) | DE1929867A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2408315A1 (de) * | 1974-02-21 | 1975-09-11 | Vorwerk & Sohn | Faltenlegendes tragband fuer gardinen, vorhaenge und dgl. |
-
1969
- 1969-06-09 BE BE734286D patent/BE734286A/xx unknown
- 1969-06-12 DE DE19691929867 patent/DE1929867A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2408315A1 (de) * | 1974-02-21 | 1975-09-11 | Vorwerk & Sohn | Faltenlegendes tragband fuer gardinen, vorhaenge und dgl. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE734286A (de) | 1969-11-17 |
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