DE7009607U - Gardinenband - Google Patents

Gardinenband

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DE7009607U
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    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D11/00Double or multi-ply fabrics not otherwise provided for
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    • DTEXTILES; PAPER
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    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
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    • DTEXTILES; PAPER
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    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
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    • D03D5/00Selvedges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

• ·
Patentanwälte
Dr. O. Loesenbeck
Dipl.-Ing. Stracke
Dip!.-!ng. Loesenbeck
kl .iiclcUd, !leitorcsr Strafe 17
Güth & Wolf, 483 Gütersloh, Herzebrocker Str. 1
Gardinenband
Die Neuerung betrifft ein Gardinenband zur Faltenlegung mit Zugschnüren, die streckenweise im Band in Röhren geführt sind zur Erzielung fester, nicht zusammenschiebbarer Zwischenstücke, wobei die Zugschnüre in den Zwischenstücken zur Bildung von FaI-tengruppen von einer Seite des Bandes zur anderen wechselnd, flottierend eingewebt bzw. eingezogen sind.
Derartige Bänder sind bekannt. Es ist bei diesen Bändern auch schon vorgeschlagen worden, den mittleren Bereich des Bandes durch versteifte Fäden, z.B. monofile Polyester- oder Polyamid-Drähte als Kette verstärkt auszubilden, wobei die versteiften Fäden, z.B. Monofil-Drähte insbesondere die zur Führung der Zugschnüre im Band gewebten Röhren in Längsrichtung versteifen.
Diese Gardinenbänder haben die Vorteile eines faltenlegenden Gardinenbandes mit versteiften Feldern mit dem Vorteil der unkomplizierten Anwendung kräuselnder Gardinenbänder vereinigt, wobei mit ihnen ein exakter Faltenwurf der Gardine ermöglicht ist bei Einhaltung fester, nicht zusammenschiebbarer Zwischenstücke, die auch bei stärkerem Zug nicht kräuseln.
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Weiterentwicklung dieses Gedankens, insbesondere die einfache und problemlose Herstellung wirklich versteifter Bereiche, die als standfeste Zwischenstücke dienen, wobei auch gleichzeitig gewährleistet ist, daß der Bereich,
in dem die Faltengruppen gebildet werden sollen, sich erheblich" von dem Bereich der standfesten Zwischenstücke unterscheidet, ohne daß aber im Gesamteindruck des Bandes das gleichmässige Aussehen desselben gefährdet ist.
Die Neuerung besteht darin, daß der Mittenbereich des Bandes, mindestens im Bereich der standfesten Zwischenstücke, als Doppelgewebe ausgebildet ist, wobei die Breite des Doppelgewebes die Führungen der Zugfäden und somit die Röhren übergreift.
Durch die Ausbildung des Mittenbereiches des Bandes, insbesondere im Bereich der standfesten Zwischenstücke, als Doppelgewebe lassen sich erheblich standfestere Zwischenstücke erzielen durch Verwendung von versteiften Fäden als Kette. Dabei müssen beide Gewebe im Mittenbereich und im Randbereich durch Abbindefäden miteinander verbunden sein, um die besondere Standfestigkeit zu erzielen und nicht ein Abheben des einen Gewebeteiles vom anderen zu ermöglichen .
Ein weiterer Gedanke der Neuerung besteht darin, daß der gesamte Mittenbereich des Bandes als Doppelgewebe ausgebildet ist, wobei die Breite dieses Doppelgewebes die Röhren übergreift. Diese Ausführung eignet sich besonders für leichte Gardinen. Sie hat den Vorteil, daß sich die Falten leichter aufschieben lassen, und daß sich die Gardine aufgehängt besser beiseite schieben lässt, zumal gleichmässige Verhältnisse über die Gesamtlänge des Bandes vorhanden sind, obwohl eine Kräuselung im Bereich der standfesten Zwischenstücke des Bandes nicht möglich ist.
Weitere Kennzeichen und Merkmale der Neuerung ergeben sich aas den als Beispiel gegebenen, nachfolgend beschriebenen, vorteilhaften Ausfuhrungsfoxmen.
Die Zeichnungen zeigen:
Figur 1 ein Band, was nur schematisch dargestellt ist in Vorderansicht und in dem sämtliche Schnitteintragungen der verschiedenen Ausfuhrungsbeispiele eingetragen sind,
Figur 2 einen Kettschnitt nach der Linie II -ι II der KLg. 1, Figur 3 einen Keti;schnitt nach der Linie.III - III der Fig. 1, F:\gur 4- einen Kettschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1
"bei einem Ausfuhrungsbeispiel, Figur 5 eine Variation des Kettschnittes nach der Linie IV-IV der Fig. 1,
Figur 6 einen Schußschnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 1, Figur 7 einen Schußschnitt nach der Linie VII - VII der Fig. 1, Figur 8 einen Hettschnitt nach der Linie VIII - VIII, jedoch
bei einem weiteren Ausfuhrungsbeispiel, Figur 9 einen Kettschnitt entsprechend der Linie H - H der
Fig. 1 zum Ausführungsbeispiel der Fig. δ gehörend, Figur 10 einen Schußschnitt entsprechend der Linie Z-X der Fig. 1 zum Ausführungsbeispiel der Fig. 8 und 9 gehörend.
Das Gardinenband 1, das in Fig. 1 in Vorderansicht gezeigt ist, weist zwei parallel zueinander laufende Zugfäden oder Zugschnüre 6 auf, die in den Fig. 2 bis 10 besonders stark herausgezeichnet sind. Diese Zugschnüre können eingezogen oder auch direkt; gleich mit eingewebt werden. Die Zugschnüre 6 werden streckenweise im Band in Bohren geführt, die in der Fig. 1 mit 7 bezeichnet sind während sie in den dazwischenliegenden Teilen zur Bildung von Faltengruppen von einer Seite des Bandes zur anderen wechselnd, flottierend eingewebt bzw. eingezogen sind.
Das Band weist im mittleren Bereich versteifte Fäden, z.B. Ie Polyester- oder Polyamid-Drähte als Kette auf, die in der Zeichnung mit 4 bezeichnet sind. Diese versteiften Fäden 4, s.Bi; Monofil-Drähte, sollen insbesondere die im Band eingewebten tnustnelartigen Höhren 7 in Längsrichtung versteifen, so daß das Band aus standfesten Zwischenstücken 20 und faltenbildenden Zonen 2i besteht. In den faltenbildenden Zonen 21 bildet das Band ia sammengezogenem Zustand vorzugsweise einseitig liegende SaM gruppen, jedoch kann auch eine gleichaässige Faltenbildtffig nach Lage der Flottierung der Zugschnur« 6 ersielt werden.
Neuerungsgemäss ist das Bawä. imd zwar insbesondere der Mittenbereich des Bandes, gesehen uvl iie Breite des Bandes, mindestens im Bereich der standfesten Zwischenstücke 20 als Doppelgewebe ausgebildet, wobei die Breite des Doppelgewebes die Führungen der Zugfäden und somit die Höhren 7 übergreift. Beide Gewebe, und zwar das Ober- und auch das Untergewebe 22, 23 sind im Mittenbereich und auch im Randbereich durch Abbindefäden miteinander verbunden. Dies ist gut in den verschiedenen Schußschnitten, nämlich Fig. 6, Fig. 7 und Fig. 10 ersichtlich. Sowohl im Obergewebe 22 als auch im Untergewebe 23 sind versteifte Fäden 4-, nämlich Monofil-Drähte, in Kettrichtung verwendet, und zwar wie aus den Fig. 6, 7 und 10 gut ersichtlich, dicht an dicht gestellt, während der Zwischenbereich zwischen den Röhren 7 durch multifile Kettfaden 2 aufgelockert werden kann. Dies gibt eine erhebliche, praktisch doppelt wirkende Versteifung in Kettrichtung, insbesondere im Bereich der standfesten Zwischenstücke 20.
In den Figuren sind die verschiedensten Ausführungsbeispiele und verschiedensten Schnitte gezeigt.
Fig. 2 zeigt einen Kettschnitt durch die versteifte Röhre 7?wobei im Untergewebe 23 eine erhöhte Schussdichte und damit erhöhte Abbindung vorhanden ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel sieht man, daß im Bereich der faltenbildenden Zonen die Ketten des Obergewebes und auch des Untergewebes zusammengenommen werden, wobei sie allerdings sehr viel lockerer abgebunden werden als im Bereich der standfesten Zwischenstücke 20. Gerade im Bereich der faltenbildenden Zonen 21 soll das Band weicher und anschmiegsamer sein und bei genauso hoher Schussdichte wie im Bereich der standfesten Zwischenstücke 20 würde das Band bei Zusammennehmen der Ketten besonders hart werden. Daher ist eine Abbindung teilweise über drei und mehr Schüsse erforderlich. Dies gibt auch gleichzeitig die Möglichkeit, daß die Zugschnüre 6 leicht durch das Gewebe gezogen werden können, wenn durch Zug die Falten gebildet werden sollen. Wie aus dieser Fig. 2 er sichtlich, be stehen somit die versteiften Zonen aus einem Hohl- bzw. Doppelgewebe mit multifilen Abbindefäden und monofilen Kettfäden bei scharfer Abbindung eins
hoch eins tief, um eine optimale Versteifung und damit eine Palten- und Kräuselsperre zu erzielen, während die faltenbildenden Zonen ein Einlagengewebe bilde«., bei dem die monofilen Kettdrähte, z.B. drei hoch eins tief und eins hoch, drei tief, versetzt oder ähnlich abbinden, um die Aufhebung der Falten- und Kräuselsperre zu gewährleisten und die Möglichkeit einer Faltenbildung zu geben. Die Abbindung, drei hoch eins tief und eins hoch drei tief, erfolgt insbesondere im Überführungsgebiet der Zugschnüre 6, während der auf die Breite gesehene Mittelbereich der faltenbildenden Zone 21 Monofil-Drähte aufweist, die in Taft abbinden, während die Multifil-Fäden eine Ripsbindung aufweisen. Die multifilen Abbindefäden 24 werden dagegen in Taft im Gewebe weitergeführt. Selbstverständlich können auch sämtliche anderen ähnlichen Bindungen und ähnliche Kombinationen verwendet werden. Es soll ein stabiler formbeständiger Bandabschnitt mit der Möglichkeit der Faltenbildung geschaffen werden.
Fig. 3 zeigt einen Kettschnitt durch die Mitte des Bandes im Bereich der faltenbildenden- Zone 21 mit eingearbeiteter Tasche Diese Tasche 10 kann in Kettrichtung von den Abbindefäden 24 gebildet werden, wobei allerdings ein besonderer Schusseintrag notwendig ist. Die Tasche wird vorzugsweise aus multifilen Fäden gebildet, damit sie leichter das Einführen von Haken oder Schlaufen ermöglicht.
Fig. 4 zeigt einen Kettschnitt, ebenfalls in der Mitte des Bandes, und zwar im Bereich der standfesten Zwischenstücke 20. Die Abbindefäden 24 laufen im Untergewebe 23 weiter, während die monofilen oder multifilen Kettfaden 2, 4 die Taschenbildung ermöglichen, wobei die Taschenzone mit erhöhter Schussdichte im Grund gearbeitet wird zur Bildung einer steifen und nicht faltbaren Zone auch im Taschenbereich. Dieser Teil ist mit 25 in Fig. 4 gekennzeichnet.
Fig. 5 zeigt ein durchgehendes Doppelgewebe mit Obergewebe 22 und Untergewebe 23 und aufgewebter Tasche, so daß an dieser Stelle ein Dreilagengewebe vorhanden ist. Die Tasche ist eben-
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fax.» in der Figur mit 10 gekennzeichnet. Zur Bildung der Tasche müssen in den übrigen Bereichen des Ober- und Untergewebes jeweils gesonderte Kettfaden mitgeführt werden, die im Bereich der Taschenzcne ans dem Unter— und Obergewebe hochgesogen werden zur dritten Lage.
Die Fig. 6 und 7 zeigen Schußschnitte der vorhererwähnten Ausführungsbeispiele. Die Randpartien bis. zum Schlauch- oder Röhrenansatz 7 bestehen, wie ersichtlich, aus multifilen Garnen, um eine flexible anpassungsfähige Randpartie zu erhalten, die sch mit der Gardine gut vernähen lässt. Es ist nur vorteilhaft, direkt an den Kanten monofile Kettdrähte zu setzen, die mit 41 in der Zeichnung bezeichnet sind. Dies hat zum Zweck, eine glatte und stabile Kante zu erzielen, um insbesondere ein Welligwerden der Randpartie zu verhindern. Die Randpartie wird im allgemeinen . durchgehend in Taft abgebunden.
Die Fig. ö und 7 zeigen vom Schußschnitt nur ein Schema, da jeder Komplex sich x-mal wiederholen kann, wie es auch schon mittig in der Zeichnung als Hinweis angegeben ist. Nur in Fig. 6 ist eine Randpartie mit einem Kantfaden V angedeutet, um dies zu dokumentieren .
Fig. 7 zeigt die Möglichkeit der Aufsetzung einer Tasche 10, wie es auch in Fig. 5 gezeigt ist.
In den Fig. 8 und 9 als Kettschnitt und in Fig. 10 als Schußschnitt ist eine abgeänderte Ausfuhrung des Bandes dargestellt.
Diese Bandausführung unterscheidet sich von den vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispielen durch ein durchgehendes Hohlschlauchgewebe im Mittenbereich, und zwar auch im Bereich der faltenbildenden Zone. Diese Ausführung eignet sich besonders für leichte Gardinen. Sie hat den Vorteil, daß sich die Falten leichter aufschieben lassen, und daß sich die Gardine aufgehängt besser beiseite schieben lässt.
Der Schnitt in Fig. 8 zeigt die Faltenstelle, die in der Fig. 1 als 21 bezeichnet ist.
Das Ober- und Tmtergewebe wird in Kettrichtung im we aus Honofil-Fäden gebildet, wie es auch der Schußschnit* Fig. 10 zeigt. Insbesondere liegen die monofilen Bsfe«HSB dicht an dicht im Bereich der Eöhren 7. Biese Röhren f Isaf «α über die Gesamtlänge des Bandes 1, während aber die Zug!
nur streckenweise durch dieselben hindurchgeführt werden, «te in Fig. 10 deutlich ersichtlich ist·
An den Durchtrittsstellen der Zugscknüre 6, die in der Hg. S mit 26 gekennzeichnet sind, flottieren die menofilen um einen extrem leichten Kordelzug zu ermöglichen.
Die beiden Hultifil-Fäden-Systeme binden als ibbindekette 2* Jeweils drei hoch drei tief und verbinden das Obergewebe 22 mit dem Untergewebe 23 ?ind kennen teilweise hochgesogen werden sur Bildung einer lasche 10, wie es in FV,. 9 gezeigt ist.
Der Schnitt der Fig. 9 zeigt die verκ keifte Zone, bei der die die Zugschnüre 6 in den Röhren 7 geführt sind. Sas Ober» und gewebe 22, 23 ist in diesem Bereich u> sschliesslich durch monofile Fäden in Kettrichtung gebildet, die Tasche besteht dagegen aus Multifil-Fäden, die, wie bereits erwähnt, im übrigen als Abbinde fäden arbeiten können.
Die Abbindefäden binden in der Taschenzone scharf ab, und zwar eins hoch eins tief, sie gehören zu einem Kettfaden-System und da die übrigen Abbindefäden die Kettfäden für die Tasche 10 bilden müssen, ist es notwendig, daß das in dem Doppelgewebe verbleibende System schärfer arbeitet.
Zm Hittenbereich der versteiften Zone sind die Monofil-Fäden, die in Kettrichtung verwendet werden, vorzugsweise dünner ausgebildet als im Röhrenbereich.. Diese Fäden sind in der Fig. 10 mit 4a gekennzeichnet. Hit der dünneren Ausbildung der Monofil-Fäden im Hittenbereich soll erreicht werden, daß der Hittelbereich relativ flexibel bleibt, damit sich die Gardine im aufgehängten Zustand leichter beiseite schieben lässt.
Mt t φ m Ψ · # ·
m w ψ m ψ ■* + www / *
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Wie aus den vorerwähnten Ausführungen ersichtlich, hat insbesondere die Kombination der verschiedensten Merkmale den Vorteil, ein Gardinenband zu schaffen, dessen Eigenschaften in jedem Bereich optimal sind.

Claims (2)

t t · Schutzansprüche
1. Gardinenband zur Faltenlegung mit Zugschnüren, die streckenweise im Band in Röhren geführt sind zur Erzielung fester, nicht zusammenschiebbarer Zwischenstücke, wobei die Zugschnüre in den O Zwischenstücken zur Bildung von Faltengruppen von einer Seite des Bandes zur anderen wechselnd flottierend eingewebt bzw. eingezogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der- mittlere Bereich des Bandes durch versteifte Fäden, z.B. monofile Polyester- oder Polyamid-Drähte als Kette verstärkt ausgebildet ist und die versteiften Fäden, z.B- Monofil-Drähte, insbesondere die zur Führung der Zugschnüro im Band gewebten Röhren in Längsrichtung versteifen, wobei der Mittenbereich des Bandes mindestens im Bereich der standfesten Zwischenstücke (20) als Doppelgewebe ausgebildet ist und die Breite des Doppelgewebes die Führungen der Zugschnüre (6) und somit die Röhren (7) übergreift .
*>
2. Gardinenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Mittenbereich des Bandes auf der ganzen Länge desselben als Doppelgewebe ausgebildet ist, wobei die Breite des Doppelgewebes die Röhren (7) übergreift.
3· Gardinenband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Obergewebe (22) und das Untergewebe (23) des Doppelgewebes im Mittelbereich des Doppelgewebes und an den Randbereichen desselben durch Abbindefäden (24) miteinander verbunden sind.
4. Gardinenband nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbindefäden (24) aus multifilen Fäden bestehen.
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t·· ι I > · ti »v * >»
- 10 -
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5· Gardinenband nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekernüs daß die Kanten bzw. Handpartien des Bandes Kit den, insbesondere aonofilen Kettdrähten (4-·) versehest
6. Gardinenband nach Ansprach 1 oder 2, dadurch daß im Bereich der standfesten Zwischenstacke (20) die Abbia*i»*e mit erhöhter Schussdichte erfolgt, Insbesondere in Bereich. &tae versteiften Rohren (7) durch einen Schusseintrag ^p , während die sich daran schliessende faltenbildende Zone eine lockere Einbindung der Kettdrähte aufweist.
7* Gardinenband nach Ansprach 1 und einem der nachfolgenden spräche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der faltenMl#E»- den Zone (21) die monofilen Kettdrähte (4) In einem Einlagengewebe abgebunden sind, und zwar insbesondere im ßberführungsgebiet der Zugschnure (6) flottierend, vorzugsweise *^- und ^ und im Mittenbereich über die gesamte Vielte in Taft.
8. Gardinenband nach Anspruch 1,2
einem der nachfolgenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei durchgeführten Hohl' doppelgewebe über die Gesamtlänge des ^ indes der Schußeintrag -für die monofilen Kettdrähte (4) erfolgt, wobei im Bereich der faltenbildenden Zonen (21) an den Durchtrittsstellen der Zugschnüre (6) die monofilen Kettdrähte flottierend geführt sind zur Erzielung eines leichten Zuges.
9· Gardinenband nach Anspruch 1,2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Durchführung des Doppelgewebes über die Gesamtlänge des Bandes zwei multifil abbindende Fadensysteme in Kettrichtung vorhanden sind, die im Normalber jich. jeweils locker eingebunden das Obergewebe (22) und das üntergewebe (23) miteinander verbinden.
10. Gardinenband nach Anspruch 1, 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Taschenbereich des Doppelgewebes eines der Multifilfaden— systeme zur Kettbildung für die Tasche hochgezogen ist, wobei das zweite Multifilfadensystem, das als Abbindekette (24) dient, jewells—in beiden Grundgeweben (22, 23) abbindet.
Il · · «III Il
II« I)I
- 11 -
11. Gardinenband nach. Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Führung des Doppelgewebes nur über die standfesten Zwischenstücke (20) und Anordnung
eines Ehlagengewebes in den faltenbildenden Zonen (21) die Ablindefäden (24), die in den standfesten Zwischenstücken (20) das Obergewebe (22) mit dem Untergewebe )23) verbinden, zur Taschenbildung über das Einlagengewebe gezogen sind und einen gesonderten Schusseintrag erhalten.
12. Gardinenband naöh Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der standfesten
Zwischenstücke (20) zur Bildung einer Tasche (10) die Abbindefäden (24) seitweise im Untergewebe (23) mit scharfen Schusseintrag arbeitend gelassen sind, um eine scharfe Abbindungszone unter der Tasche (10) zu erhalten, wobei auch die monofilen Kettdrähte (4) des Untergewebes mit scharfem Schusseintrag, vorzugsweise eins eins abgebunden sind.
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