AT96354B - Vorrichtung zum Weben von Fahrrad- und Autokanvas. - Google Patents

Vorrichtung zum Weben von Fahrrad- und Autokanvas.

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AT96354B
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Austria
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weaving
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Stoomweverij V H Vissers & Eyc
Andries Willem Jansen
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  VorrichtungzumWebenvonFahrrad-undAutokanvas. 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Weben von   Fahrrad-und Autokanvas, insbesondere   für die nachträgliche   Herstellung von Diagonalkanvas oder   eines vom webteelmischen Standpunkt aus   gleichzustellenden   Produktes mit einer verhältnismässig   grossen   Kettendichte. Die Erfindung bezweckt, durch den Wegfall der   Vorarbeitungsmaselhinen   und der   Webbäume   eine Vereinfachung der Webeinrichtung. eine beträchtliche   Ersparung an Bedienungspersonal und eine praktisch vollkommene Ver-   meidung von Grundstoffverlusten zu   gewährleisten.

   Ausserdem ermöglicht   die   Webvorriehtung einen   kontinuierlichen Betrieb und damit eine Erhöhung der Produktion, da die leeren Spulen während des Webens   allmählich durch   volle Spulen ersetzt werden   können.   



   Der Erfindung gemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Kettenfäden unmittelbar von derart auf mehreren Spulenrahmen angeordneten   Spulen durch   eine Zufuhr- oder Bremsvorrichtung zum Webstuhl geführt werden, dass   sämtliche   Kettenfäden eines Spulenrahmens zuerst divergieren, darauf sämtliche Kettenfäden aller Spulenrahmen konvergieren und schliesslich gleichmässig in gleicher gegenseitiger Entfernung und mit gleicher Geschwindigkeit fortbewegt werden. Es wurde bereits zum Weben von schmalen Geweben wie Bänder u. dgl.   vorgeschlagen.   unmittelbar 
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 einander angeordneten Spulen zu weben, zu dem Zwecke, das   Gewebe örtlich zu verstärken.

   Schliesslich   sind auch Webst4ühle zur Herstellung eines besonderen Gewebes bekannt geworden, das eine gebogene Form besitzt und im   Schnitt U-förmig ist. Diese Einrichtung und   die damit erzeugten Produkte weisen ebensowenig Übereinstimmung mit der Webvorrichtung gemäss Erfindung und den mit ihr hergestellten Gütern auf. wie die beiden erstgenannten vorbekannten Webverfahren, bei denen eine verhältnismässig 
 EMI1.2 
 rad-und Autokanvas nicht geeignet sind. 



   In den Zeichnungen ist beispielsweise eine Vorrichtung zur   Ausführung des Verfahrens dargestellt.   
 EMI1.3 
 



   Die Kettendrähte werden von den auf den Garngestellen 1 angebrachten Spulen durch das Kammriet zu einer   Zufuhrvorrichtung     geführt ; die aus   einer mit einem Reibung verursachenden Stoff, z. B. Filz, bekleideten Walze 3 besteht, mit einer Vorder- und Hinterspannrolle 4 und 5. Diese Vorrichtung ist derart ausgebildet, dass die   Kettendrähte     genügender Reibung ausgesetzt sind.   während es inzwischen 
 EMI1.4 
 Das Kammriet 2 ist etwas federnd befestigt, z. B. an einem Bügel 8. Die mit Filz bekleidete Walze wirkt als Zufuhr und Bremsvorrichtung, so dass eine gleichmässige Zufuhr von   Kettendriihten   erhalten wird.

   Die federnde   Aufhängung   des Riets fördert das Abkommen der Kette und verringert die Bruchgefahr. 

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 EMI2.1 
 Draht in seinem eigenen auge Führung hat. 



   Durch diese Vorrichtung wird erzielt, dass   bim Zerbrechen eines   Drahtes der gebrochene Draht unmittelbar von der Hilfskraft gefunden und wieder hergestellt werden kann. ohne dass die Arbeit unterbrochen zu werden braucht. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:  
1.   Vorrichtung   zum Weben von Fahrrad- oder Autokanvas (für die nachträgliche Herstellung von Diagonalkanvas) od. dgl. mit einer   verhältnismässig   grossen Kettendichte, dadurch gekennzeichnet. dass die Kettenfäden unmittelbar von derart auf mehreren Spulenrahmen angeordneten Spulen durch eine Zufuhr- oder Bremsvorrichtung zum Webst4uhl geführt werden. dass sämtliche Kettenfäden eines Spulenrahmens zuerst   divergieren, darauf sämtliche Kettenfäden   aller Spulenrahmen konvergieren und schliesslich gleichmässig in gleicher gegenseitiger Entfernung und mit gleicher Geschwindigkeit fortbewegt werden.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass mehrere Spulenrahmen in kon- EMI2.2 an den Trägern angeordnet sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet. dass vor der Zufuhr- und Brem-vorrichtung ein federnd aufgehängtes oder befestigtes Kammriet angeordnet ist.
AT96354D 1920-11-20 1921-11-21 Vorrichtung zum Weben von Fahrrad- und Autokanvas. AT96354B (de)

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