CH501748A - Verfahren zur Herstellung eines wenigstens annähernd dehnungslosen hochbauschigen Textilgarns - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines wenigstens annähernd dehnungslosen hochbauschigen TextilgarnsInfo
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- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
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- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
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Description
Verfahren zur Herstellung eines wenigstens annähernd dehnungslosen hochbauschigen Textilgarns Das Hauptpatent betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines wenigstens annähernd dehnungslosen hochbauschigen Textilgarns, welches gemäss dem Patentanspruch dadurch gekennzeichnet ist, dass man ein einer üblichen Texturierbehandlung unterworfenes Textilgarn aus synthetischem thermoplastischem Material in vorbestimmtem kontrolliertem Ausmass auskräuseln lässt und anschliessend in diesem Zustand mit einem keine wesentliche Strukturdehnung aufweisenden Trägergarn verzwirnt. Die Auskräuselung des texturierten Garns erfolgt vorzugsweise dadurch, dass man dasselbe durch Entspannung um 20 bis 50 seiner ausgespannten Länge einspringen lässt. Dies kann z.B. in der Weise geschehen, dass das texturierte Garn zunächst mittels eines Liefer walzenpaars von der Spule abgezogen, danach einem weiteren Walzenpaar zugeführt wird, bei welchem die Umfangsgeschwindigkeit der Antriebswalze 20-50% geringer ist, als diejenige der Antriebswalze des Lieferwalzenpaars und hierauf mit dem Trägergarn vereinigt und verzwirnt wird. Nachteilig kann sich bei dieser Ausführungsweise des Verfahrens der Umstand auswirken, dass sich das Garn bei der Auskräuselung auf der Strecke zwischen den beiden Walzenpaaren in einem labilen Zustand befindet, das einen ungleichmässigen Ausfall des Endproduktes zur Folge haben kann. Das Verfahren gemäss der vorliegenden Erfindung bezweck diesen Nachteil zu beseitigen. Die Erfindung betrifft demnach ein Verfahren zur Herstellung eines wenigstens annähernd dehnungslosen hochbauschigen Textilgarns durch in vorbestimmtem kontroliertem Ausmass erfolgendes Auskräuseln eines einer Texturierbehandlung unterworfenen Textilgarns aus synthetischem Material und anschliessendes Verzwirnen in diesem Zustand mit einem keine wesentliche Strukturdehnung aufweisenden Trägergarn und ist dadurch gekennzeichnet, dass man das texturierte Garn erst auf der Strecke auf welcher es mit dem Trägergarn verzwirnt wird, auskräu seln lässt. Es lässt sich hierbei erreichen, dass das texturierte Garn beim Auskräuseln sofort durch das Trägergarn abgebunden wird und praktisch keine freie Strecke in labilem Zustand durchläuft. Das erfindungsgemässe Verfahren ermöglicht somit, einen gleichmässigeren Ausfall des Endproduktes zu erzielen, als dies nach der oben erwähnten, im Hauptpatent beschriebenen Arbeitsweise der Fall ist. Zudem lässt sich dieses Verfahren auf einer üblichen Effektzwimmaschine, wie sie in den meisten einschlägigen Betrieben vorhanden sind, durchführen. Das erfindungsgemässe Verfahren kann unter Verwendung der gleichen texturierten Garne und der gleichen Trägergarne, wie sie im Hauptpatent genannt sind, angewendet werden. Das erfindungsgemässe Verfahren ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigen Fig. 1 schematisch den Ablauf des Verfahrens auf einer in Seitenansicht dargestellten Effektzwirnmaschine. Fig. 2 das eine Walzenpaar der Zwirnmaschine nebst den Garnen von vorn. Zwei Spulen 1 und 2, von welchen die erstgenannte das texturierte synthetische Garn 3 und die letztgenannte das Trägergarn 4 enthält, werden auf den Träger 5 der Zwirnmaschine gestellt. Das texturierte Garn 3 wird über den Spulenkopf und die Umlenkstangen 6, 7 mittels der Lieferwalzen 8, 8' abgezogen und danach dem Lieferwalzenpaar 9, 9' zugeführt. Die Umfangsgeschwindigkeiten der Antriebswalzen der Walzenpaare 8, 8' und 9, 9' können so aufeinander abgestimmt werden, dass das Garn 3 eine Verstreckung von ca 5-10% erfährt, wodurch die nachfolgende Auskräuselung gefördert wird. Es ist jedoch auch möglich, das Garn 3 direkt dem Walzenpaar 9, 9' zuzuführen, womit die Verstreckung wegfällt. Das Trägergarn 4 wird über den Spulenkopf und die Umlenkstangen 12, 13 mittels der Lieferwalzen 10, 10' abgezogen, bei welchen die Umfangsgeschwindigkeit der Antriebswalze um ca 20-50% geringer ist, als diejenige der Antriebswalze des Walzenpaares 9, 9'. Das von den Walzen 10, 10' gelieferte Trägergarn 4 wird nach Passieren der Kerbe 15 in der Walze 9 mit dem texturierten Garn 3 vereinigt, und verzwirnt, wobei der Zwirn (34) mit der Liefergeschwindigkeit des Trägergarns 4 zwischen dem Walzenpaar 9, 9' und der Ringzwirnvorrichtung 14 befördert wird. Das texturierte Garn 3, welches mittels des Walzenpaars 9, 9' mit höherer Geschwindigkeit zugeliefert wird, springt nach Verlassen der Klemmlinie dieses Walzenpaares ein und wird gleichzeitig durch das Trägergarn 4 abgebunden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHVerfahren zur Herstellung eines wenigstens annähernd dehnungslosen hochbauschigen Textilgarns durch in vorbestimmtem kontrolliertem Ausmass erfolgendes Auskräuseln eines einer Texturierbehandlung unterworfenen Textilgarns aus synthetischem Material und anschliessendes Verzwirnen in diesem Zustand mit einem keine wesentliche Strukturdehnung aufweisenden Trägergarn, dadurch gekennzeichnet, dass man das texturierte Garn erst auf der Strecke auf welcher es mit dem Trägergarn verzwirnt wird, auskräuseln lässt.
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