DE1710639A1 - Elastisches Multifilamentgarn und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Elastisches Multifilamentgarn und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
- Publication number
- DE1710639A1 DE1710639A1 DE1965N0026435 DEN0026435A DE1710639A1 DE 1710639 A1 DE1710639 A1 DE 1710639A1 DE 1965N0026435 DE1965N0026435 DE 1965N0026435 DE N0026435 A DEN0026435 A DE N0026435A DE 1710639 A1 DE1710639 A1 DE 1710639A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- yarn
- filaments
- thread
- state
- yarns
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G1/00—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
- D02G1/02—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
- D02G1/0206—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist by false-twisting
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G1/00—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
- D02G1/02—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G1/00—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
- D02G1/16—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using jets or streams of turbulent gases, e.g. air, steam
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G1/00—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
- D02G1/16—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using jets or streams of turbulent gases, e.g. air, steam
- D02G1/168—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using jets or streams of turbulent gases, e.g. air, steam including drawing or stretching on the same machine
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G1/00—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
- D02G1/20—Combinations of two or more of the above-mentioned operations or devices; After-treatments for fixing crimp or curl
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G3/00—Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
- D02G3/22—Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
- D02G3/26—Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre with characteristics dependent on the amount or direction of twist
- D02G3/28—Doubled, plied, or cabled threads
- D02G3/286—Doubled, plied, or cabled threads with alternatively "S" and "Z" direction of twist, e.g. Self-twist process
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
Description
R 518 J/V \^
München, den 2 2. IiRZ. 1965
N.V. Onderzoekingainetituut Research, Arnhem(Holland)
" Elastisches Multifilamentgarn und Verfahren zu dessen
Herstellung "
Prioritätf 8. April 1964 / Niederlande
Anmelde-No. 6403698
Die Erfindung betrifft ein elastisches Multifilamentgam,
das entweder keinen oder nur einen vernaohläseigbar geringen
Zwirn besitzt und auch nicht zwirnlebendig ist. Elastisch·
Multifilamentgarne werden derzeit in großem Maßstab bei
der Herstellung aller Art von Textilprodukten, wie Damenstrüm
pie, Schihosen oder dgl. verwendet.
Häufig werden diese Garne durch Fixierimg eines Multifilamentgarne
β in einem vorübergehenden Zustand hoher Zwirnung und folgendes Aufdrallen in einen Zustand mit geringem oder
gar keinem Zwirn hergestellt· Bei thermoplastischen Garnen
kann der hohe Zwirn durch eine Erhitzung des Garnes und darauffolgende
Abkühlung fixiert werden. Bei Garnen aus nicht
thermoplastischen Stoffen kann die Fixierung durch Imprägnierung
dee hochgezwirnten Garnes mit ainer Substanz bewirkt
werden, die dao Garniaaterial erweicht und dann - ßegebenenfalln
bei erhöhter Temperatur - wieder entfernt wird.
10381 lV.t 96.4-
Ein 80 behandeltes Garn ist sehr zwirnlebendig, was die
Verarbeitbarkeit ungünstig beeinflußt. Außerdem ist die
Zwirnlebendigkeit auch die Ursache dafür, daß ein aus diesea Garn gewebtes oder gewirktes Textilprodukt eine unregelmäßige Struktur besitzt, die als wesentlicher Mangel anzusprechen ist. *
Es sind schon Versuche angestellt worden, um die Zwirnlebendigkeit der so hergestellten Garne zu beseitigend So ist es
SeB. vielfach gebräuchlich, ein elastisches Multifilaaent-
garn aus swei Komponenten herzustellen, welche eich vorher
eeitweilin in einem Zustand von entgegengesetztes hohen Zwirn
befanden, worauf sie aufgedrallt und schließlich, jaiteinander
" ■ ' ■ ' .-■ · ■ . ■ ' . * ■ *. .■■'■-su ein«« Garn alt niedriger Zwirnung verdrallt werden» Die .....
in den Keeponentea 70rhand#nen lorsioneepannusgen gleichen
0ioh la fertigen Garn dann aus. ' \ '
Dem so hergestellten Garn und dem Verfahren zu seiner Herstellung heften jedoch viele Nachteile an. Vor allea sind
diese Garne sehr teuer, was auf das Verfahren su ihrer Herstellung siirüokzuführen iet. Die Kostspieligkeit dep ferfahrene beruht i« wesentlichen auf dem Zusaiosienwirnen der zwei
Koaponenten und auf der Notwendigkeit, das aufweine
spule aufgewickelte Garn auf einen für den Verkauf
ten Wickel, z«B.4n^ine Kreuzspule, uaeuwiekel»«
BAD ORiGiNAL ■
109011/1984 - '·:· . Vt ·■■;
1710630
Ein weiterer Nachteil der bekannten Garne besteht darin»
daß des? Zwirn, der notwendig ist» um die Komponenten ausammenzUhalten,
das Garn kompakt macht. Je höher dieser Zwirn ist» Umso weniger voluminös ist das Garn, Beckkraft,
Wärmeisolation und ^durchlässigkeit eines aus einem sol·«
chen Garn gewirkten Produkts werden dadurch in ungünstiger Weise beeinflußt· .
Auf*der anderen Seite bewirkt ein. au geringes Ausmaß des
oben genannten Zwirne zur Verbindung der Komponenten eine
unzulängliche Haftung zwischen den Komponenten» so daß das
Garn nur mit Schwierigkeiten zu einer Wirkware verarbeitbar 1st. . ■■'■■■■ ' ' ;
Ein weiterer Mangel der bekannten Garne beruht auf der Zwirn·
lebendiglceit als Folge des oben erwähnten Zwirne zur Verbindung
der Komponenten. Biese Zwirnlebendigkeit kann nur dann
beseitigt werden» wenn die Komponenten in verschiedenem aus*
maß verzwirnt oder aufgedrallt werden» bevor sie zusammengezwirnt
werden. Beide Maßnahmen üben einen ungünstigen Einfluß
auf die Qualität dee Endproduktes aus.
!Die vorliegende Erfindung hat nun ein Garn und ein Verfahren
sur Herstellung dieses Garns sum Gegenstand» bei welchem
die oben erwähnten Mängel vermieden werden können·
109811/f 96'4.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß bei ge*-
etrecktem Zustand dee Garns ein Teil der Filamente ein
rechtedrehendes und ein anderer feil ein linkedrehendes Drehmoment aufweist, wobei die Resultierende dieser Drehmomente
Über die ganze Garnlänge gleich Null ist, und daß alle Filamente unregelmäßig miteinander verflochten sind.
Verflochtene Garne sind an sich bekannt und werden dadurch
erhalten» daß ein Luftstrom mit großer Geschwindigkeit auf und zwischen die Filamente des Garns geblasen wird. Bei diesen
bekannten Garnen hat jedoch das Verflechten der Filamente nur &e& Zweck, den Zusammenhalt des Garns zu verbessern-·
Sie Verflechtung gemäß der Erfindung wirkt, zum Unterschied,
der Zwirnlöbendigkeit des Garns entgegen. Es wurde überraschend gefunden, daß dadurch die Filamente eines Multifilementgarns,
die eine große Zwirnlebendigkeit besitzen und eine heftige Neigung zum Zusammenziehen zeigen, verflochten werden
können· Es war nämlich anzunehmen, daß die Anordnung der Filamente im Garn durch die großen inneren Spannungen beeinflußt
werden und dadurch das Verflechten der Filamente erschwert werden würde. Überraschenderweise trifft dies jedoch
nicht SU« Das Garn gemäß der Erfindung bietet keine besonderen
Schwierigkeiten, wae das Vorflechten der Filamente an**
belang*?·
^00311/1964
17101639
Dieses erfolgt vielmehr auf gleichmäßigere weise ale bei
nicht gezwirnten Garnen.
Da es nicht mehr notwendig ist, die Komponenten des, .Garne
dadurch zu verbindent daß sie etwas gezwirnt werden, werden
die mit dieser Zwirnung zusammenhängenden Kachteile vermieden. Vor allem aber 1st es nun möglich, ein viel wirtschaftlicheres Herstellungsverfahren anzuwenden. Abgesehen davon,
daß das teure Verzwimen durch einen gewöhnlichen Aufwickelprosee eroetgt,,·werden kann, ist das früher erwähnte Umspulen
der Garnwickel jetzt nicht mehr notwendig. Bs kann sofort das
Aufwickeln des behandelten Garne in Form von Kreusepulen bei
•Iner geringeren Spannung durchgeführt werden als das Aufwikkein auf eine Zwirnspule» Dies, hat einen vorteilhaften Binflufl auf da« ToluaoJi und dl· Blastisltät des Garne» Dieev
Eigenschaft^* «erden noch dadurch verbeetert, dad eis nicht
mehr notwendig ist, die XLlattentbündel miteinander »u verswirnen. Die fllanente werden infolgedessen in geringerem
Maße an ihrer neigung, eich zusacuaenzuziehen, gehindert· ^as
Garn gemäS der Erfindung kann weiterverarbeitet worden, ohne
daß es eine Zwirnlebendigkeit aufweist. Während der Slxierungsbehandluoe können sich die Garnkomponenten in einem vorüber·
gehenden Stadium gleichen, jedoch entgegengesetzt gerichteten
Drei1·β befinden.
103811/1964
BAD'OfilGIN'AL·
weiteren Vorzug besitzt, daß es während der Welterverarbeitung ein kompaktes Bündel bleibt» obwohl das daraus
gewtbte oder gewirkte Produkt eine große Voluminosität
besitzt.
Es let möglich» ein Garn au erhalten, das-aus mehr als
swei Komponenten besteht. Ein Seil der Filamente kann dann frei Ton Torsionespannimgen sein. In Abhängigkeit von der
Zahl oder Art der suletzt erwähnten filamente können alle
aöglioben Arten von Speaialeffekten erhalten werden. Ein
Maximum an Zusaioaensiehungekraftwird gemäß der Erfindung
erhalten« wenn das Garn ausschließlich aus filamenten besteht, in welchen !Corelonespannungen vorherrschen·.
Herstellung der oben beschriebenen Garne» daa sich la we-/äaduroh fceangelchnet. dafl mehrere Ia weaentl^opfa/
BentllcheaVuäeeswlrzite filaiaentbtindel» von denen eines seltweiee In eine» Zustand von hohen S-Zwirn und ein anderes
seltwelee in einem Zustand von hohem Z-Zwirn fixiert worden
w«r» vereinigt und auf *n eich bekannte Weise durch eine Zone bindurchgefUhrt werden» in der ein Luftstrahl etwa i» rechten tlakel eof Al« fllejBente geblasen wird, so.ö&S aie alt-•iM&ter verfloclstea weräen, worauf da* so behasieJ&e Sejm
«afiewiokea.1i wiri« oima AmM 11» ein Zwirn verliehen wird·
BAD ORlGiNAL
10981171964
Es let dabei möglich, die in einem Stadium hoher Zwirnung
fixierten und dann aufgedrallten Filamentbundel zuerst getrennt und dann in vereinigtem Zustand auf einen Garnwickel
aufzuwickeln, worauf dt? Wickel abgezogen und die vereinigten Garnbündei miteinander verflochten werden.
Dieaea Verfahren lcann vorteilhaft Bein, wenn vorhandene
fals^hawimvorrichtungen verwendet werden, die nur relativ
niedrige. Garngeschwindigkeiten erlauben· «Da der Verf leehtunga- und Aufwickelproaeß bei hohen Geschwindigkeiten ausführbar iet, iet ea in diesem Fall vorzuziehen, die Fixie- ,
rung dee hohen Zwirne und die Verflechtung getrennt durchzuführen. ·
Wenn dagegen neue Palechzwirnvorrichtungen verwendet werden,
welche hönert ©arngeechwindigkeiten sulaesen, ist ee zwecjc-■äßiger, daß sueret die fixierung jedes der Pilamentbündel
in hochgezwirnten Zustand in einem einzigen Durchgang und
anechließend die Vereinigung und Verflechtung der filamente
durchgeführt wird, worauf das fertige Garn seitlich einer Aufwickelvorrichtung zugeführt wird*
Is der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung anhand einer Vorrichtung »ur Her·teilung dee erfindungsgeiaftfien Garni
Bcheeatiöch veranschaulicht» fig. 1 zeigt eine Vorrichtung
svur Behandlung dee Garns in einen einzigen kontinuierlichen
Verfahren und jPig· 2 zeigt eine AusfUhrmigavaTiante, bei welober äöe |#^n in *w®i Stufen behatiUelt wird. . *.
EAO ORIGiNAL
109811/1S6A
171063$
In fig· X «erden die Garne (X) und (2) iron den Garnwickeln
C» und (4) von Quetschwalzenpaareni (5) un& (6) abgezogen.
Me Garne hallen ein Denier von 70 und sind aus je 24 Filamenten aufgebaut* Bas Garnmaterial ist Polyaainocapronaäuxe*
Ton den Walzenpaaren (5 bzw· 6) gelangen die Gante über die
falechzwirnzone zu. den Quetsehwalzenpaaren (7 bzw· S) · Me
lalzenpaare (5) und (6) haben eine Umfangsgeschwindigkeit von
\ 78ti m/siint während die Walzenpaare (?) und (8) eine solche
k Ton 80 a/oin besitzen.
In der Faleohzwirnzone gehen die Garne zuerst durch ein W--xierrohr (XX bzw. 12) und sodann durch die Faleclazwirnvorrichtungen (9 bzw. 10) hindurch/Die Pal β ch Zwirnvorrichtungen sind
iron der Üblichen fisuart und nur schematisch dargestellt· Sie
habin toeid· «ine Drehaahl τοη 244.000 Umdrehungen pro Minute,
laugen Jedoch in entgegengeeetaten Sichtungen.
Obwohl die Walzenpaare (5) und {&}, (?) und (8) und die Pixierrohre (Xl) und (12) als gesonderte Elemente dargestellt
sind» können diese natürlich auch paarweise angeordnet werden.
JSs ist lediglioh dafür Sorge zu tragen, daß die Bahnen der
Garne (X) und (2) voneinander getrennt bleiben* '
laohdtm die Garne (X) und (2) die Walzenpaare (?) und (β)
rerlaeeen hmoen, laufen sie bei einer gemeineanen Garnauführtrtise (13) Buaamiien.
109811/1964
Das so vereinigt© Garn wird dann durch eine Aufwickelvorrichtung (16) an einer Vorrichtung zum Verflechten
der !Filamenteund einem ' Garnspa-nner(15) vorbeibewegt.
Die Auf wickel vorrichtung (16) arbeitet mit Walzenantrieb,
wodurch die Absugsgeschwindigkeit des Garnes konstant gehalten wird. Der Garnspanner (15) ist eine Spannrolle bekannter Art, welche" gewährleistet, daß das Garn auf die
Spule mit einer Spannung aufläuft, die bei etwa 10 g konstant
gehalten wird. Auf der Aufwickelvorrichtung (16) können direkt verarbeitbare Kreuzopulen hergestellt werden.
Die Vorrichtung (14) zum Verwickeln der Filamente let eil
sich bekannt und besteht aus einer Düse (17) und einer Resonanzkammer
(18), zwischen welchen das zusammengelegte Garn hindurchgeführt wird. Durch eine Mündungsöffnung mit einem
Durchmesser von 0,7 mm in dor Düse (17) wird Druckluft unter, einem Druck von 3 at gegen das Garn geblasen, wodurch
die Filamente der Ausgangsgarne (1 ) und (2) miteinander verflochten werden.
fig» 2 zeigt eine andere AuefUhrungsform des Verfahrone, bei
welcher ebenfalls von zwei Garnen (1) und (2) auf Polyamidoa pronsäurebasis ausgegangen wird, die jedoch ein Denier von
und je 20 Pilaiaente besitzen.
BAD ORIGINAL
1098-11/T964
Auf ähnliche Weise wie bei Fig. 1 beschrieben, werden die Garne
getrennt in entgegengesetzter Richtung falschgezwirnt und fixiert.
Jedes Garn wird dann auf einer getrennten Spule aufgewickelt.
Die zwei Garne werden dann von den beiden Spulen abgezogen und
duroh die in Fig* 2 dargestellte Einrichtung hindurohgeführt.
Über die Fadenführer (19 bzw. 20) gelangen sie über zwei Fadenbremsen«(21, 22) zu einer gemeinsamen Fadenführeröse (23) und
schließlich zu der Aufwickelvorrichtung (25),. Nachdem die Garne in der fadenführer!}se (23) vereinigt wurden, gehen sie an der
Vorrichtung (24) vorbei, welche dazu dient, die Filamente auf die gleiche Weise wie bei der Vorrichtung gemäß Fig« I mitein.
ander zu verflechten.
Von der Vorrichtung gtnäfi Fig· 1 unterscheidet «loh die Vorrichtung nach Fig* 2 wie folgt»
Die Aufwickelvorrichtung (23) wird duroü Welle angetrieben und
iat dadurob einfacher und billiger ale die Vorrichtung mit Walsanantrieb, btsonders wann ein Aufwickeln bei konstanter Gtsobwin^i^.
kalt nioht notwendig let« Xn vorliegenden Fall trifft dies eu, da
auch grÖStre Schwankungen der Attfwiokelgtaohwindlgkeit praktiaott
kein·« Unflui auf die Wirkungsweise der Vorrichtung (24) neben
und weil die SrcfUnriffigsgeaonwaneigkeit Ätr Garne (X) unA (2) vo»
Falsohiwirnvorgane unabhängig ist, £s wurde welters gefunden» &*&
alt der ffilaaentvsrfleohtungsTorrlohtung (24) unter den gleichem ;
Areoitsbedlngungen wlf sie die Vorrichtung (14) in 2ig* X
108811/1964 ßAD
1710633
-Ii
det, die Gasgeschwindigkeit auf 2QQ m/jnln gesteigert werden
kann. Auf diese Weise köimon große Ersparnisse an Druckluft
erzielt werden.
1O901t/ltS4 '. BADORlGiNAL
Claims (4)
1. Plastisobee Multifilamentgarn mit praktieoh vernaohläseigbar
geringem Zwirn oder überhaupt keinem Zwirn« dae nicht zwirnlebendig let, dadurch gekennzeichnet, daß bei gestreoktem. Zustand
des Garnes ein Teil der Filamente ein rechtedrehendes und ein anderer Seil ein linksdrehendes Drehmoment aufweist, wobei die
RMUltierende dieser Drehmomente Über die ganze Garnlänge gleich
Hull let, und daß alle Filamente unregelmäßig miteinander rerflochten eind.
2« Garn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ee zur Gänse
aus Filamenten besteht, in welchen !forsionsspannungen rorherr-βchen.
5. Verfahren zur Herstellung eines elastioohen ttultifilamentgarne
nach den Ansprüchen 1 oder 2» dadurch gekennzeichnet, daß mehrere im wesentlichen ungezwirnte Pilamentbündel, τοη denen eines
/und ein änderte geltweise in einem Zustand von hohe« Z-Zwira/
zeitweiee in einem Zustand von hohem 5-ZwiriÄ/fl3Ciert worden war,
vereinigt und auf- an eich bekannte Weise durch eine Zone hindurchgeführt werden, in der ein luft strahl etwa im rechten
Winkel auf die Filamente geblasen wird, so daß sie miteinander ▼erfloohten werden, worauf das so behandelte Garn aufgewickelt
wird, ohne daß ihm ein Zwirn verliehen wird«
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst di·
Fixierung jedes der Filamentbündel im hochgezwirnten Zustand in einem einzigen Durchgang und anschließend, die Vereinigung und
Verflechtung der Filamente durchgeführt wird, worauf das fertige Garn seitlich einer Aufwickelvorrichtung zugeführt wird«.
BAD OR!G|NAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6403698A NL6403698A (de) | 1964-04-08 | 1964-04-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1710639A1 true DE1710639A1 (de) | 1971-03-11 |
Family
ID=19789743
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965N0026435 Pending DE1710639A1 (de) | 1964-04-08 | 1965-03-22 | Elastisches Multifilamentgarn und Verfahren zu dessen Herstellung |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS491266B1 (de) |
AT (1) | AT266293B (de) |
BE (1) | BE661043A (de) |
DE (1) | DE1710639A1 (de) |
ES (1) | ES310282A1 (de) |
FR (1) | FR1427392A (de) |
GB (1) | GB1029097A (de) |
IL (1) | IL23295A (de) |
LU (1) | LU48352A1 (de) |
NL (1) | NL6403698A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0072881A1 (de) * | 1981-08-18 | 1983-03-02 | Toray Industries, Inc. | Nähfaden und Verfahren zu seiner Herstellung |
EP0086451A2 (de) * | 1982-02-13 | 1983-08-24 | Hoechst Aktiengesellschaft | Falschdrahttexturiertes Garn und Verfahren zu seiner Herstellung |
DE4130059A1 (de) * | 1991-09-10 | 1993-03-11 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Maschine zum behandeln synthetischer, multifiler endlosfaeden |
EP0980919A1 (de) * | 1998-08-19 | 2000-02-23 | Rieter Scragg Limited | Textilgarn und Verfahren zur Herstellung |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3946468A (en) * | 1966-03-08 | 1976-03-30 | K. M. G. Machinery Limited | Method of producing textured yarn |
US3484914A (en) * | 1966-06-13 | 1969-12-23 | Bemberg Spa | Method and means for treating with a gasiform stream a thread bundle made of a plurality of elementary threads |
US3501819A (en) * | 1966-10-13 | 1970-03-24 | Klinger Mfg Co Ltd | Yarn processing method and apparatus |
US3824776A (en) * | 1972-01-11 | 1974-07-23 | Burlington Industries Inc | Fabric having improved pick resistance |
IT1040720B (it) * | 1974-07-27 | 1979-12-20 | Akzo Nv | Procedimento per la produzione di un filato fantasia |
US3973386A (en) | 1974-08-14 | 1976-08-10 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Process for texturing polyester yarn |
US4084400A (en) * | 1976-08-17 | 1978-04-18 | Pavel Mikhailovich Movshovich | Method of making self-twisted fibrous product from at least two strands |
US4152885A (en) * | 1977-07-01 | 1979-05-08 | Hercules Incorporated | Interlocked yarn and method of making same |
US5775087A (en) * | 1997-05-06 | 1998-07-07 | Milliken Research Corporation | Balanced collage yarn |
-
1964
- 1964-04-08 NL NL6403698A patent/NL6403698A/xx unknown
-
1965
- 1965-03-09 ES ES0310282A patent/ES310282A1/es not_active Expired
- 1965-03-09 FR FR8464A patent/FR1427392A/fr not_active Expired
- 1965-03-12 BE BE661043A patent/BE661043A/xx unknown
- 1965-03-22 DE DE1965N0026435 patent/DE1710639A1/de active Pending
- 1965-04-06 GB GB1452065A patent/GB1029097A/en not_active Expired
- 1965-04-06 JP JP1977065A patent/JPS491266B1/ja active Pending
- 1965-04-07 LU LU48352A patent/LU48352A1/xx unknown
- 1965-04-07 AT AT319265A patent/AT266293B/de active
- 1965-04-14 IL IL2329565A patent/IL23295A/xx unknown
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0072881A1 (de) * | 1981-08-18 | 1983-03-02 | Toray Industries, Inc. | Nähfaden und Verfahren zu seiner Herstellung |
EP0086451A2 (de) * | 1982-02-13 | 1983-08-24 | Hoechst Aktiengesellschaft | Falschdrahttexturiertes Garn und Verfahren zu seiner Herstellung |
EP0086451A3 (de) * | 1982-02-13 | 1986-01-29 | Hoechst Aktiengesellschaft | Falschdrahttexturiertes Garn und Verfahren zu seiner Herstellung |
DE4130059A1 (de) * | 1991-09-10 | 1993-03-11 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Maschine zum behandeln synthetischer, multifiler endlosfaeden |
EP0980919A1 (de) * | 1998-08-19 | 2000-02-23 | Rieter Scragg Limited | Textilgarn und Verfahren zur Herstellung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IL23295A (en) | 1968-09-26 |
FR1427392A (fr) | 1966-02-04 |
JPS491266B1 (de) | 1974-01-12 |
GB1029097A (en) | 1966-05-11 |
AT266293B (de) | 1968-11-11 |
LU48352A1 (de) | 1965-06-08 |
ES310282A1 (es) | 1965-06-01 |
BE661043A (de) | 1965-07-01 |
NL6403698A (de) | 1965-10-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1410636A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Garns mit Wechseldrehung | |
DE2416880A1 (de) | Spiralfoermig umhuelltes garn, verfahren und vorrichtung zu dessen herstellung | |
CH662585A5 (de) | Verfahren und einrichtung zur herstellung gesponnenen garns. | |
DE1510858A1 (de) | Umwickeltes Garn und Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung | |
DE1710639A1 (de) | Elastisches Multifilamentgarn und Verfahren zu dessen Herstellung | |
CH638754A5 (de) | Verfahren zum spleissen von garn, und nach dem verfahren hergestellte spleissverbindung. | |
DE1760568A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Spinnen von Fasermaterial unter Verwendung einer Rotationsspinnkammer | |
CH687767A5 (de) | Spinnverfahren. | |
EP0131170A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Falschdrallspinnen | |
DE3717921C2 (de) | ||
DE3700186C2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Zwirns und Vorlagespule für ein Zwirnen | |
DE3304827A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von kerngarnen | |
DE19730977A1 (de) | Verfahren zur Herstellung lufttexturierter Nähfäden | |
DE4015062A1 (de) | Zwirnspinnverfahren | |
DE3919758C2 (de) | ||
CH501748A (de) | Verfahren zur Herstellung eines wenigstens annähernd dehnungslosen hochbauschigen Textilgarns | |
DE1660400C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von kompakten Mehrfadengarnen | |
DE19626031A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Dick/Dünneffekten in einem nicht voll orientierten Filament-Vorlagegarn | |
DE3723902A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines zwirnartigen fadens und vorrichtung zum herstellen eines doppelfadens | |
DE2407357A1 (de) | Garn und verfahren zu seiner herstellung | |
DE202005019121U1 (de) | Anlage zum Herstellen, Texturieren und Aufwickeln von endlosen synthetischen Fäden | |
CH686137A5 (de) | Ringspinnmaschine zum Spinnen eines Mischgarn. | |
DD144679A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines kern-mantel-fadens | |
DE2537680C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Vorgarns | |
DE2441884A1 (de) | Verfahren zum herstellen von phantasiegarn od.dgl. |