AT126443B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Mischgarnes. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Mischgarnes.

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AT126443B
AT126443B AT126443DA AT126443B AT 126443 B AT126443 B AT 126443B AT 126443D A AT126443D A AT 126443DA AT 126443 B AT126443 B AT 126443B
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Arthur Ing Modern
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Arthur Ing Modern
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  Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines   Mischgarnes.   



   Die Erfindung bezieht sich auf das Patent   Ni.   123678, welches ein Verfahren und eine Vorrichtung beschreibt, gemäss denen das bzw. die mit dem Vorgarne zu verspinnenden Feingarne unter Zuhilfenahme eines Fadenführers knapp vor Eingang in das Auszugswalzenpaar in Ebenen umgelenkt werden, die unmittelbar neben dem sich verstreckenden Vorgarne parallel zu diesem gelegen sind. 



   Den Gegenstand der   Erfindung bildet nun   eine weitere Ausbildung des Verfahrens und der Vorrichtung in der Weise, dass das Feingarn knapp vor Eingang in die Auszugswalzen mit dem Vorgarne, welches mit   Rücksicht auf seine überaus grosse Empfindlichkeit   ohne sonstige Beeinflussung das Streckwerk durchwandert, zur Deckung gebracht und in dieser Lage auch während der seitlichen Hin-und Herbewegung des Vorgarnes erhalten wird, wodurch die Garne anfeinanderliegend in die Auszugswalzen eintreten und gemeinsam einem gleichmässig sich ihnen mitteilenden Klemmdrucke ausgesetzt sind. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgenstand in einer beispielsweise Ausführungsform dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 das mit der Vorrichtung zur Herstellung eines Mischgarnes versehene Streckwerk   einer Feinspinnmaschine im Schnitt nach   der Linie I-I der Fig.   3,   Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie   II--11   der Fig. 3, Fig. 3 das Streckwerk in Draufsicht bei abgenommenen Oberwalzen und Fig. 4 die Vorrichtung in Vorderansicht. 



   Die Vorrichtung zur Herstellung eines Mischgarnes besteht aus zwischen je zwei   Streck-   werksfeldern des Streckwerkes a. bund c einer üblichen Feinspinnmaschine angeordneten Bügeln 1, welche mit   ihrem einen   Ende an der die Führungslöcher i aufweisenden Fadenleit- 
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 einen beiderseits bis oberhalb des zu verarbeitenden Vorgarnes b reichenden Ausleger o, dessen bis nahe zum Vorgarne h in Form von Lappen p herabhängende Enden je zu einem Fadenführer für das mit dem Vorgarn/   ;   zu verspinnende Feingarn s ausgebildet sind.

   Zu diesem Behufe weist   der zweckmässig in seinem   oberen Teile   stumpfwinklig   gegen die Oberwalze des mittleren Streckwalzenpaares b abgebogene Ansleger o zwei der Teilung der Führungs-, löcher i entsprechend entfernt angeordnete Löcher q auf, unter dench ein in einen Führungschlitz t übergehendes Loch a in jedem Lappen p vorgesehen ist. Die von den Spulen j sich 
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   In   sinngemässer   Weise könnte der Ausleger o auch aus zwei je zu einem Fadenführer ausgebildeten Teilen bestehen, welche unabhängig voneinander in bezug auf das Vorgarn A ihrer Walzenstrccke a, b und c einstellbar sind, wodurch die Ausladung des   Auslegers o beliebig   änderbar wäre. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 dadurch gekennzeichnet, dass das Feingarn knapp vor Eingang in die Auszugswalzen mit dem Vorgarne, welches ohne sonstige Beeinflussung das Streckwerk durchwandert, zur Deckung gebracht und in dieser Lage auch während der seitlichen Hin-und Herbewegung des Vorgarnes erhalten wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass der knapp vor den Auszugswalzen vorgesehene und an die Fadenleitschiene z. B. durch einen Bügel angeschlossene Fadenführer zur Führung des Feingarnes gerade über dem frei durch das Streckwerk laufenden Vorgarne eingerichtet ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der in Form eines Bügels ausgebildete Träger des Fadenführers zwischen je zwei Streckwerksfeldern der Feinspinnmaschine angeordnet ist, wobei der Fadenführer die Feingarne dieser beiden Streckwerksfelder leitet.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der den Fadenführer tragende Bügel durch die von den Eindrehungen (Hälsen) der Streckwalzen freigelassene Räume hindurchgeführt ist.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4. dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel einen beiderseits bis über das zu verarbeitende Vorgarn der benachbarten Streckwerksfelder reichenden Ausleger trägt, dessen freie Enden zu Fadenführern für das Feingarn ausgebildet sind. unter denen das Vorgarn frei hindurchläuft.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger quer zur Vorschubrichtung der Garne einstellbar ist, um die Lage des Feingarnes mit jener des Vorgarnes in Übereinstimmung bringen zu können.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansladung des Anslegers änderbar ist. EMI2.3
AT126443D 1929-10-08 1930-05-17 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Mischgarnes. AT126443B (de)

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AT123678D AT123678B (de) 1929-10-08 1929-10-08 Verfahren zur Herstellung eines Mischgarnes und Maschine zu dessen Durchführung.
AT126443T 1930-05-17

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