DE123449C - - Google Patents
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- DE123449C DE123449C DENDAT123449D DE123449DA DE123449C DE 123449 C DE123449 C DE 123449C DE NDAT123449 D DENDAT123449 D DE NDAT123449D DE 123449D A DE123449D A DE 123449DA DE 123449 C DE123449 C DE 123449C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H63/00—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
- B65H63/06—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to presence of irregularities in running material, e.g. for severing the material at irregularities ; Control of the correct working of the yarn cleaner
- B65H63/061—Mechanical slub catcher and detector
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Quality & Reliability (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
KAISERLICHES
Cf
PATENTAMT.
Während bei dem Spinnen von Garnen auf Seifaktoren fehlerhafte Stellen aus den Fäden
während des Wagenauszuges ausgebrochen, d. h. entfernt werden können, da ein Aufwickeln
der Fäden in dieser Zeit nicht stattfindet, ist dies bei den Ringspinnmaschinen nicht möglich,
weil das Aufwickeln ohne Unterbrechung vor sich geht und weil die zu beobachtende
Fadenlänge vom Streckwerk bis zum Fadenführer hierfür zu kurz ist.
Um nun. bei den Ringspinnmaschinen das Aufwickeln solcher fehlerhafter Stellen zu vermeiden,
wird nach der vorliegenden Erfindung zwischen dem Streckwerk und dem Fadenführer
ein Knotenfänger angeordnet. Derselbe besteht im wesentlichen aus einer Platte, die
mit einem Schlitz versehen ist, durch welchen der Faden hindurchläuft. Dieser Schlitz läfst
dicke, fehlerhafte Stellen des Garnes nicht hindurchlaufen, und bewirkt dadurch ein Zerreifsen
des Fadens mit lose gedrehten Enden. Wenn nämlich gleichmäfsiges Vorgespinnst aus dem
Streckwerk austritt, wird sich der Draht gleichmäfsig zwischen Läufer und Führungsöse oder
zwischen Führungsöse und Ablaufstelle des Untercylinders vertheilen. Kommt hingegen
eine dickere Stelle des Vorgespinnstes aus dem Streckwerk in den freiliegenden Theil des sich
bildenden Fadens, so wird diese dickere Stelle weniger gedreht werden, also loser bleiben als
die übrigen Stellen, da der Draht sich erfahrungsgemäfs immer auf die dünneren Stellen
wirft. Wird nun eine derartige dickere Stelle von dem Fadenreinigerschlitz zurückgehalten,
so wird infolge des Zuges des Läufers der Faden an dieser dicken Stelle mit lose gedrehten
Enden reifsen, so dafs ein Andrehen des Fadens in ähnlicher Weise wie bei SeI-faktorgarnen
erfolgen kann. Für die verschiedenen, auf der Maschine herzustellenden Garnnummern
müssen natürlich auch Platten mit verschieden breiten Schlitzen verwendet werden;
es ist deshalb zweckmäfsig, diese Schlitzplatten auswechselbar anzuordnen, so dafs sie ohne
grofse Mühe gegen andere Platten ausgetauscht werden können.
Eine mit einer derartigen Vorrichtung versehene Ringspinnmaschine ist in Fig. 1 der
beiliegenden Zeichnung in ihren wesentlichen Theilen dargestellt. Fig. 2, 3 und 4 zeigen
die mit auswechselbarer Schlitzplatte versehene Ausbrechvorrichtung für sich in Seiten-, Vorder-
und Oberansicht. Fig. 5 zeigt die Schlitzplatte für sich. Fig. 6 bis 21 zeigen andere Ausführungsformen
der Ausbrechvorrichtung.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ringspinnmaschine ist die mit einem Fufs c versehene
Schlitzplatte auf der die Fadenführer d tragenden Leiste e zwischen dem Streckwerk f und
der Spindel g angeordnet. Die Schutzplatte a ist bei der in Fig. 2 bis 4 dargestellten Einrichtung
in den mit geeigneten Falzen versehenen Theil b des Trägers c eingeschoben.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist sehr einfach. Der Schlitz hat eine solche Weite,
dafs er den glatten Faden frei hindurchlaufen läfst, ohne die Drehung desselben zu beeinträchtigen.
Sind dagegen Unreinigkeiten im
Faden vorhanden oder dickere, fehlerhafte Stellen, so werden diese von der Platte zurückgehalten
und der Faden raufs, wie oben beschrieben, mit lose gedrehten Enden zerreifsen, wenn nicht die oft nur lose an dem Faden
haftenden Unreinigkeiten durch die Platte abgestreift werden. Wenn eine andere Garnnummer
gesponnen werden soll, werden die Schlitzplatten α mit leichter Mühe gegen andere
Platten mit entsprechend engeren oder weiteren Schlitzen ausgewechselt.
Die Schlitzplatten bezw. ihre Träger können in der verschiedensten Weise ausgeführt werden.
So kann die Schlitzplatte α beispielsweise, wie in Fig. 6 dargestellt, mit umgebogenen
Rändern versehen sein, welche um den oberen Theil b des Trägers c greifen.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Anordnung ist der Träger c mit einer rohrförmigen Erweiterung h
versehen, durch welche der von der Schlitzplatte α kommende Faden hindurchläuft. Die
rohrförmige Erweiterung verhindert, dafs der auf der Leiste e sich ansammelnde Flug von
dem Faden mitgenommen wird. Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung, bei
welcher die Schlitzplatte α von zwei am oberen Ende der rohrförmigen Erweiterung h angebrachten
Vorsprüngen k festgehalten wird. Aehnliche Einrichtungen sind in Fig. 9 und 10
dargestellt. Bei ersterer wird das hintere Ende der Schlitzplatte α noch durch einen Arm i
gestützt, während bei letzterer ein nach unten reichender Stift / der Schlitzplatte in ein Auge in
der Erweiterung h hineingesteckt ist. In Fig. 11 ist eine Vorrichtung mit lothrecht stehender
Schlitzplatte dargestellt. Fig. 12 bis 14 zeigen
Schlitzplatten a, welche mit dem Fufs c aus einem Stück bestehen und in Bügel ο hineingesteckt
werden, die an der Leiste e befestigt sind. Fig. 15 zeigt eine ähnliche Einrichtung
mit einer rohrförmigen Erweiterung h und einer mit dieser verbundenen, entsprechend gekrümmten
Schlitzplatte a. Wie aus Fig. 16 zu ersehen ist, kann eine derartige gekrümmte
Schlitzplatte α auch an einem feststehenden Fufs angebracht werden. Die Platte ist dann
ähnlich wie bei der in Fig. 6 dargestellten Anordnung mit umgebogenen Rändern versehen,
die über das obere, entsprechend gekrümmte Ende b des Trägers c greifen.
Wenn mittelst der Ringspinnmaschine stets dieselben oder nicht zu weit aus einander liegenden
Garnnummern gesponnen werden sollen, können auch die in Fig. 17 bis 21 dargestellten
feststehenden Ausbrechvorrichtungen verwendet werden, die nach dem Vorhergehenden einer
näheren Erläuterung nicht bedürfen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung für Ringspinnmaschinen zum Zurückhalten dicker Garnstellen, dadurch gekennzeichnet, dafs zwischen das Streckwerk und den Fadenführer eine Schlitzplatte (a) angeordnet ist, welche die dicken fehlerhaften Stellen des Garnes zurückhält und dadurch ein Zerreifsen des Fadens an der dickeren und infolge dessen loser gedrehten Stelle in der Weise herbeiführt, dafs die Enden lose gedreht sind, so dafs ein Andrehen des gerissenen Fadens in ähnlicher Weise wie bei Selfaktorgarnen erfolgen kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE123449C true DE123449C (de) |
Family
ID=392304
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT123449D Active DE123449C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE123449C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0633213A1 (de) * | 1993-07-10 | 1995-01-11 | B a r m a g AG | Textilmaschine mit Garnspeicher |
-
0
- DE DENDAT123449D patent/DE123449C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0633213A1 (de) * | 1993-07-10 | 1995-01-11 | B a r m a g AG | Textilmaschine mit Garnspeicher |
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