DE25943C - Flortheiler für Vorspinnkrempel - Google Patents

Flortheiler für Vorspinnkrempel

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DE25943C
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Germany
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rollers
pile
roving
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noils
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DENDAT25943D
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English (en)
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SÄCHSISCHE MASCHINENFABRIK ZU CHEMNITZ in Chemnitz
Publication of DE25943C publication Critical patent/DE25943C/de
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/12Details
    • D01G15/46Doffing or like arrangements for removing fibres from carding elements; Web-dividing apparatus; Condensers
    • D01G15/52Web-dividing arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 76: Spinnerei.
Florteiler für Vorspinnkrempel.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 24. April 1883 ab.
Der Theilapparat, Fig. 1, besteht aus den zwei belederten Walzen 1 und 2 mit den sich kreuzenden Federn 3 und 4 und der ebenfalls belederten Walze 5. Die Federn sind einerseits in beliebiger Art bei 6 und 7 befestigt und werden andererseits durch die Walze 5 an die Walzen 1 und 2 angehalten.
Das Nitschelzeug, Fig. 1, besteht einerseits aus den vier belederten Walzen 8 und 9, sowie 10 und 11, andererseits aus den vier Walzen 12 und 13, sowie 14 und 15. Die Walzen 8, 9 und 12, 13 changiren paarweise in der einen und 10, 11 und 14, 15 in der anderen Richtung, wobei das Vorgespinnst zwischen den Berührungspunkten 16, 17 bezw. 18, 19 zusammengerollt (frottirt), zufolge der gleichzeitig rotirenden Bewegung der Nitschelwalzen den Fadenführern 20 und 21 bezw. den Vorgarntrommeln 22 und 23 zugeführt und vermittelst dieser auf die Vorgarnspulen aufgewickelt wird.
Die Theilung des vom Peigneur kommenden Fliefses erfolgt bei Anwendung von Federn bekanntlich dadurch, dafs beim Beginn der Arbeit die Theilwalzen 1 und 2 das vom Peigneur kommende Fliefs erfassen und es gegen die von den sich kreuzenden Federn gebildeten Scheeren vorwärts ziehen, wodurch sich das Fliefs in Streifen theilt, die zwischen den Federn fort- und den Nitschelzeugen zugeführt werden.
Dadurch, dafs die Nitschelwalzen 8 und 10 einerseits, die Walzen 1 und 5, und 12 und 14 andererseits die Walzen 2 und 5 berühren, ist die sichere Ueberführung der Wollbändchen vom Theilapparat zu dem Nitschelzeug 'gegeben.
Die Walze 5 dreht sich ganz langsam mit kaum bemerklicher Geschwindigkeit. Dies hat den Zweck, sowohl die Spitzen der Federn, an welche sich sonst kleine Scmutzklümpchen ansetzen würden, rein zu halten, als auch die Reinigung der Walze 5 selbst durch die Nitschelwalzen 8 und 14, ein Erfolg, welcher nicht erreicht werden kann, wenn die Walze stillstände; solchenfalls würde die fragliche Walze sich im Gegentheil voll Schmutz und Fasertheilchen setzen, die, wenn sie sich bis zu einem gewissen Grade angehäuft haben, zeitweise durch die Vorgarnfäden mitgenommen werden und Fehler im Garn erzeugen würden.
In Fig. 2 besteht das Nitschelzeug einerseits aus den belederten Walzen 24, 25 und 26, andererseits aus den Walzen 27, 28 und 29. Die Walzen 24, 25, 27 und 28 changiren paarweise in der einen und die Walzen 26 und 29 in der anderen Richtung.
Das Vorgespinnst wird hierbei zwischen den Berührungspunkten 30 und 31, sowie 32 und 33 zusammengerollt und hierauf dem Abwickelzeug zugeführt.
Sowohl in Fig. 1 wie in Fig. 2 ist darauf Rücksicht genommen, dafs bei Vigognepartien, welche aus mit starken Kämmlingen vermischter Baumwolle bestehen, die Kämmlinge, welche im Fliefs und in den abgetheilten Wollbändchen meist oben aufliegen, durch das Nitschelzeug gleichmäfsig in bezw. um die Fäden vertheilt und demzufolge in Farbe (Melange), Rauheit oder Glätte oben und unten gleichmäfsige Fäden erzielt werden. Es wird dies

Claims (1)

  1. dadurch erreicht, dafs in Fig. ι die Wollbändchen mit den vier oberen und unteren Nitschelwalzen nur in den Punkten 16 und 17 bezw. 18 und 19 in Berührung kommen, also nicht die eine Walze mehr als die andere berühren, und in Fig. 2 dadurch, dafs den correspondirenden Walzen 26 und 29 die obere, also die Seite mit den Kämmlingen zugekehrt ist, an welche die Wollbändchen die meiste Anlage haben. Dadurch werden die Kämmlinge oben wie unten gleichmäfsig, und zwar im ersteren Falle in den Fäden vertheilt, im letzteren Falle um die Fäden herumgewickelt werden.
    Paten τ-An spruch:,
    Ein Florteiler mit glatten, belederten Theilungswalzen 1, 2 und einseitig befestigten Theilungsfedern 3, 4, deren freie Enden mittelst einer langsam rotirenden Walze 5 angedrückt werden, bei welchem Flortheiler zugleich die nächstliegenden Frottirwalzen an den Walzen 1, 2 und 5 gleiten, um dieselben zu reinigen.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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