DE199313C - - Google Patents

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DE199313C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H59/00Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
    • B65H59/10Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by devices acting on running material and not associated with supply or take-up devices
    • B65H59/12Stationary elements arranged to deflect material from straight path
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 199313-KLASSE 76 d. GRUPPE
MAURICE HANS in LE VAL DAJOL, Vosges.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. März 1907 ab.
In der Textilindustrie verwendete man zur Erzeugung der erforderlichen Fadenspannung meistens Fadenspanner, bei denen Bürsten und wollige Stoffe mit steifen Haaren verwendet wurden, die auch gleichzeitig den Faden reinigten.
Derartige Fadenspanner hatten aber den Nachteil, daß sie den Faden nicht gleichmäßig spannten und außerdem so viel Flaumhärchen abgaben, daß sich deren Einatmen durch die Arbeiter nicht vermeiden ließ, was deren Gesundheit beeinträchtigte. Diese Härchen wurden in der Hauptsache dadurch abgelöst, daß der Faden beim Abspulen vom Kötzer gegen die Richtung der Fadenlage seine Spannung erhielt und sich somit gegen den Strich bewegte. Die Fäserchen wurden infolge des Aufdrehens, d.h. der Verminderung des Dralles, gelockert, was sowohl eine Schwächung des Fadens wie den Abfall der Fasern zur Folge hatte.
Zur Vermeidung dieser Nachteile verwendet man zweckmäßigerweise metallene Fadenspanner, wie solche auch schon bekannt geworden sind. Ein solcher Fadenspanner ist auch der Gegenstand der vorliegenden Erfindung, der keinen der obenerwähnten Nachteile zeigt und auch gegenüber den bisher bekannten Fadenspahnern und den Fadenbremsen den Vorzug bietet, daß der Faden auch bei gelinder und wechselnder Spannung gleichmäßig gespannt wird, ohne daß der Faden etwa durch Hindurchführen zwischen Scheiben oder einen rahmenförmigen Fadenspannkörper geschwächt oder aufgefasert wird; außerdem läßt er während des Betriebes auf einfache Weise eine Änderung der zu erzielenden Fadenspannung zu.
Der Fadenspanner ^nach der vorliegenden Erfindung besteht in der Hauptsache aus einem abgestumpften Kegel aus Metall oder einem anderen glatten Stoff, auf dessen Mantel eine schraubenförmige Rille eingeschnitten ist, durch die der Faden zum Durchlaufen gezwungen wird.
Die Anordnung des Fadenspanners in der Spulmaschine richtet sich nach deren Bauart, wobei darauf zu achten ist, daß er so angebracht wird, daß die vorerwähnten Vorteile zur vollen Geltung kommen.
In den beiden Zeichnungen ist eine Ausführung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Draufsicht, Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 einen Grundriß, Fig. 4 einen senkrechten achsialen Schnitt nach A-B von Fig. 1, Fig. 5 die Gesamtanordnung.
Der der Länge nach durchbohrte, abgestumpfte kegelförmige Körper des Fadenspanners besitzt oben und unten zwei Vorkragungen oder Halslager 2 und 3. In seinen Mantel ist die schraubenförmige Rille 5 eingeschnitten, die durch zwei Einkerbungen der Halslager 2 und 3 hindurchtritt.
Eine zweckmäßige Anordnung des Fadenspanners zeigt Fig. 5. Der Fadenspanner 23 ist mit seiner Bohrung 4 auf einem Dorn 24 befestigt, der hier mit einer Neigung von ungefähr 450 gegen die Wagerechte in eine Querleiste 25 eingesetzt ist, wobei die Neigung das Abziehen des Fadens in einer geraden Linie gegen den Fadenleiter 21 der Spulmaschine erleichtert.
Der vom Kötzer 28 ablaufende Faden geht also zunächst durch eine Leitöse 27, dann über eine glatte Stange 26 aus Eisen oder Glas, die Rille 5 des Fadenspanners 23 und über den Fadenleiter 21 nach der Spule 29. Diese sitzt auf der Spindel 110, die in bekannter Weise durch die Scheiben 113 und ' III angetrieben wird und ihr Lager in 112 hat. Bei einer derartigen Anordnung kann man eine beliebige Anzahl Fadenspanner auf der Querleiste 25 anbringen.
Die Spannung des Fadens hängt nun von der Länge und Steigung der schraubenförmigen Rille ab. Hat man daher einmal durch Versuche für einen bestimmten Drall und eine bestimmte Fadenstärke die richtige Größe und Gestalt des Fadenspanners 23 festgestellt, so braucht man nur auf jedem Dorn denselben Fadenspanner zu befestigen, um für jede Spule einen gleichmäßigen Faden zu ef- äo halten.
Will man die Fadenspannung vermehren, so wird der im übrigen auf seinem Dorn 24 unbeweglich festsitzende Fadenspanner nach links gedreht, wodurch der Faden früher in die Rille eintritt und somit der Weg des Fadens in der Rille verlängert wird. Bei Drehung in der entgegengesetzten Richtung, d.h. nach rechts, tritt eine Verminderung der Spannung ein. .

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Fadenspanner für Textil-, insbesondere für Spulmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß ein der Länge nach durchbohrter, mit einem oberen und unteren Halslager versehener, abgestumpfter Kegel mit einer schraubenförmigen Rille ausgestattet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108861848A (zh) * 2018-06-25 2018-11-23 青海德瑞纺织品进出口有限公司 一种张力自调节丝织机送经机构

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN108861848A (zh) * 2018-06-25 2018-11-23 青海德瑞纺织品进出口有限公司 一种张力自调节丝织机送经机构

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