DE167266C - - Google Patents

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DE167266C
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Germany
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runner
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/52Ring-and-traveller arrangements
    • D01H7/60Rings or travellers; Manufacture thereof not otherwise provided for ; Cleaning means for rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bekannten, beim Ringspinnverfahren gebräuchlichen Läuferringe haben meist eine ebene Lauffläche, um welche der Läufer mit beiden Schenkeln greift. Ein auf einem solchen Läuferringe geführter Läufer steht während des Betriebes nicht in aufrechter Lage, sondern liegt im Betriebe stets nach der Seite hin geneigt. Die Ursachen dieser Neigung des Läufers 'sind bekannt. Sie kann zwar bei
ίο wagerechten Laufflächen schon beobachtet werden, bei schräg gerichteten oder lotrechten Laufflächen tritt jedoch begreiflicherweise diese Erscheinung in viel stärkerem Maße auf.
Die Neigung des Läufers gegen die Lauffläche hat zur Folge, daß die zwischen Läufer und Lauffläche freibleibende Lücke, durch welche der Faden hindurchgleiten muß, außerordentlich eng wird. Dies wird um so empfindlicher, je kleiner bezw. feiner der betreffende Läufer gewählt wurde. Beim Spinnen mit vom Faden mehrfach umwundenem Läufer tritt dieser Übelstand derart störend auf, daß hierdurch das genannte Spinnverfahren mehr oder weniger unmöglich gemacht wird, und zwar hauptsächlich deshalb, weil die mehrfachen Windungen des Fadens in dem zu engen Räume zwischen Läufer und Läuferring stecken bleiben bezw. sich zerfasern, Knoten bilden und schließlich abreißen.
Zweck vorliegender Erfindung ist nun, dieses Seitwärtsneigen des Läufers mehr oder weniger zu verhindern. Bs wird dies dadurch erreicht, daß am äußeren bezw. unteren Rande der Lauffläche des Läuferringes eine zur Lauffläche normal oder annähernd normal gerichtete Kante angeordnet ist.
Auf der Zeichnung ist Fig. 1 ein Querschnitt eines gewöhnlichen Läuferringes mit wagerechter Lauffläche. Der aufgesetzte Läufer ist gegen den Beschauer geneigt. Fig. 2 veranschaulicht einen ebensolchen Ring in Seitenansicht mit nach links geneigtem, aufgesetztem Läufer. Fig. 3 ist ein Querschnitt eines Läuferringes mit wagerechter Lauffläche und lotrecht stehender, am äußersten Rande sich aufbauender Kante. Der aufgesetzte Läufer ist gegen den Beschauer schwach geneigt. Fig. 4 veranschaulicht einen ebensolchen Ring in Seitenansicht mit schwach nach links geneigtem, aufgesetztem Läufer. Die Fig. 5 und 6 stellen weitere Ausführungsformen des den Gegenstand der Erfindung bildenden Läuferninges dar.
Die das ,Seitwärtsneigen des Läufers α verhindernde, zur Lauffläche b normal oder annähernd normal gerichtete Kante c steht bei Ringen mit w,agerechter (Fig. 3) oder nach der Mitte zu geneigter Lauffläche (Fig. 5) am äußersten Rande genannter Lauffläche. Bei Läuferringen mit lotrecht gerichteter Lauffläche steht diese Kante am unteren Rande der Lauffläche. Durch diese Kante wird die Neigung des Läufers nach der Seite hin derart verhindert bezw. eingeschränkt, daß an der Stelle, wo der Faden durch den Läufer geht, der Zwischenraum zwischen Läufer und
Lauffläche stets recht weit geöffnet bleibt. Es kann daher, auch beim Spinnen mit vom Faden mehrfach umwundenem Läufer, der Faden stets leicht und bequem durch den Läufer gehen.
Die Kante c verhütet daher die dargelegten Übelstände und beeinflußt die Güte des gesponnenen Garnes, indem dasselbe weder verzogen noch zerfasert oder durch Knotenbildung· ίο verunreinigt erscheint.
Die beschriebene Kante kann zum gekennzeichneten Zweck mit Läuferringen verschiedenster Art in Verbindung gebracht werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Läuferring für Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen, gekennzeichnet durch eine auf der Lauffläche am äußersten oberen oder unteren Rande derselben normal oder annähernd normal vorstehende Kante (c), welche eine Neigung des Läufers nach der Seite hin verhindert bezw. einschränkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT167266D Active DE167266C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE167266C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE885974C (de) * 1951-04-29 1953-08-10 Vinzenz Greger Spinnring

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE885974C (de) * 1951-04-29 1953-08-10 Vinzenz Greger Spinnring

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