DE487575C

DE487575C - Zwirnroehrchen fuer Zwirnmaschinen

Info

Publication number: DE487575C
Application number: DEK108540D
Authority: DE
Original assignee: ALBERT DAUT
Current assignee: ALBERT DAUT
Publication date: 1929-12-12

Description

Zwirnröhrchen für Zwirnmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf ein Zwirnröhrchen für Zwirnmaschinen.
Die Erfindung besteht darin, daß sich an die im oberen Ende des umlaufenden, das zu verzwirnende Fadengut aufnehmenden Kopfes angeordnete Zwirnöffnung eine glatte Fläche anschließt, an die das Fadengut durch einstellbare Federn angedrückt ist.
Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß das Einfädeln des Fadengutes überaus leicht vorgenommen werden kann, indem die Einfädelnadel bzw. das zu zwirnende Fadengut unter bzw. hinter die offenliegenden Federn geschoben bzw. hindurchgeführt wird.
Gegenüber den bekannten Zwirnröhrchen tritt dieser Vorteil besonders in Erscheinung, da bei den bekannten Ausführungsformen das zu zwirnende Fadengut entweder durch einen engen Schlitz in das Zwirnröhrchen oder in eine Nut einer Trommel eingeführt werden mußte, welche in einer Antriebsscheibe sitzt und von dieser durch Reibung mitgenommen wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar in Abb. z in einem senkrechten Schnitt und in Abb. a in der Draufsicht.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, besteht das Zwirnröhrchen aus einem Körper a, welcher an der einen Seite als glatte Fläche b ausgeführt ist. In dem oberen Kopf e des Körpers a sind zwei Zwirnöffnungen f vorgesehen, durch die das Fadengut c hindurchgeführt wird, um dann an der glatten Fläche b nach unten geführt zu werden. Das zu zwirnende Fadengut wird durch einstellbare Federn d und d' gegen die glatte Fläche b gedrückt. Diese Federn d und dl sind an dem Körper a mittels der Stellringe h gehalten, während der Körper a mittels der Antriebscheibe g angetrieben wird. Durch die Ausbildung des Körpers a mit der glatten Fläche b wird das Einfädeln des zu zwirnenden Fadengutes überaus erleichtert, da das zu zwirnende Fadengut nur unter bzw. hinter die einstellbaren Federn d und dl mittels der Einfädelnadel einzuschieben ist.

Claims

PATENTANSPRUCH: Zwirnröhrchen für Zwirnmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die im oberen Ende des umlaufenden, das zu verzwirnende Fadengut (c) aufnehmenden Kopfes (e) angeordnete Zwirnöffnung (f) eine glatte Fläche (b) anschließt, an die das Fadengut (c) durch einstellbare Federn (d und dl) angedrückt ist.