DE576784C - Maschine zur Herstellung drallarmer Drahtseile - Google Patents

Maschine zur Herstellung drallarmer Drahtseile

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DE576784C
DE576784C DEW79048D DEW0079048D DE576784C DE 576784 C DE576784 C DE 576784C DE W79048 D DEW79048 D DE W79048D DE W0079048 D DEW0079048 D DE W0079048D DE 576784 C DE576784 C DE 576784C
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Germany
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stranding
wires
strands
machine
wire ropes
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DEW79048D
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SEILINDUSTRIE VORMALS FERDINAN
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SEILINDUSTRIE VORMALS FERDINAN
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B7/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, rope- or cable-making machines; Auxiliary apparatus associated with such machines
    • D07B7/02Machine details; Auxiliary devices
    • D07B7/025Preforming the wires or strands prior to closing

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  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung drallarmer Drahtseile Zur Herstellung drallarmer Drahtseile muß die ihren Drähten innewohnende Rückfederkraft insoweit aufgehoben werden, daß sie sich in den fertigen Seilen nicht störend bemerkbar macht. Die Drähte müssen so zusammengeseilt werden, daß sie die ihnen durch die Zusammenseilung erteilte Lage rückfederfrei beibehalten.
  • Zu diesem Zwecke -wurde bereits vorgeschlagen, die Drähte vor Beginn ihrer Zusammenseilung zu Spiralen derjenigen Form zu biegen, -welche ihrer späteren Lage im fertigen Seil entspricht. Jedoch ist ein solches Verfahren insofern verwickelt, als dabei die Drähte aus dem Vorformapparat in langgezogener Schraubenform herausgezogen -werden, die infolge ihrer Elastizität nicht rückfederfrei ist, -wodurch die rückfederfreie Lage im Seil in Frage gestellt werden kann.
  • Im Gegensatz hierzu wird durch die vorliegende Erfindung die der Verseilung voraufgehende Überführung der Drähte in Schraubenform vermieden. Die Erfindung besteht darin, daß die aus dem Lochkranz ihrer Legescheibe herausgezogenen Drähte oder Litzen über einen etwa pilzförmigen Legekopf der dicht hinter letzterem angeordneten Einlaufmündung .einer mit der Legescheibe verbundenen, umlaufenden Verseilinuffe ohne Vorformung zugeleitet und alsdann über deren Einlaufkante unter Oberbiegung der Drähte oder Litzen über ihre Elastizitätsgrenze hinaus durch ihre gleichzeitige Zusammenseilung in diejenige rückfederfreie Schraubenform gebogen werden, welche ihrer Lage im fertigen Seil entspricht. Hierdurch ist die rückfederfreie Lage der Drähte und Litzen im Seil auf eine neue und wesentlich vereinfachte Art erreicht.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung durch ein Beispiel veranschaulicht.
  • Abb. i ist die Seitenansicht einer Verseilmaschine gemäß der Erfindung.
  • Abb. 2 zeigt den Verseilkopf der in Abb. i dargestellten Verseilmaschine in größerem Maßstabe als Seitenansicht.
  • Abb. 3 ist eine Vorderansicht des in Abb. 2 dargestellten Verseilkopfes.
  • Die in Abb. i dargestellte Verseilmaschine ist durch ihre in bekannter Weise mit Rückdrehvorrichtung versehenen Spulen a geeignet, die zu verseilenden Drähte oder Litzen ohne Verdrehung zum Verseilkopf b zu leiten, durch welchen sie, rückfederfrei zusammengeseilt, zum Aufwickelapparat c gelangen, dessen Bauart, weil allgemein bekannt, nur angedeutet ist.
  • Das Wesentliche der Erfindung liegt in der Bauart des Verseilkopfes b, wie sie durch Abb. 2 im Längsschnitt und durch Abb.3 in Vorderansicht in vergrößertem Maßstabe gezeigt wird. Hiernach besteht der Verseilkopf aus der Legescheibe d mit Einsatzmutter e, in der der Legekopf f mit seiner Spannfeder m der hohlen Hauptwelle -der Verseilmaschine konaxial vorgelagert ist. Der Legekopf f hat eine halbkugelige Wölbung von so großem Radius, daß die aus dein Lochkranz der Legescheibe d herausgezogenen Drähte und. Litzen über die Wölbung des Legekopfes f ohne bleibende Biegung in Kurvenlinie zu ihrem gemeinschaftlichen Verseilpunkte am Einlauf der Verseil-, muffe g gezogen weiden. Die Verseilmuffe g ist in ihrer Führungsplatte lr axial verstellbar und durch diese mit der Legescheibe d riebst Legekopf f mittels Stehbolzen k konaxial verbunden.
  • Über die Einlaufkante der Verseilmuffe g werden die darin zusammenlaufenden Drähte und Litzen in annähernd rechtem Winkel in rückfederfreie Schraubenform infolge ihrer an dieser Stelle vor sich gehenden Oberbiegung über ihre Elastizitätsgrenze fortlaufend gebogen, sobald das Kreisen der sich fortwährend rückdrehenden Spulen a beginnt. Hierdurch wird erreicht, daß die Drähte oder Litzen unmittelbar beim Verseilen zum geschlossenen Seil geformt werden und dabei sogleich rückfederfrei im Seil die ihnen erteilte Lage beibehalten. Zu diesem Zweck wird die Bohrung der Verseilmuffe g gegenüber dem betreffenden Durchmesset' der herzitstellenden Litzen und Seile jeweils um so viel größer -vorgesehen, daß sie die Verseilmuffe g ohne jede Pressung durchlaufen, sich also mit ihrer Schraubenform unter Beibehaltung der ihnen von den Spulen erteilten Rückdrehbewegung im Augenblick ihrer Zusammenseilung zwanglos zusammenfügen. können. Die Spannung der Drähte und Litzen seitens der Spulenbremsen kann hierbei vernachlässigt werden, da durch die vorerwähnte, an der Würgestelle erfolgende Überbiegung der Drähte oder Litzen vor und an der Einlaufkante der Verseilmuffe g ohnehin eine gleichmäßige Bremsung gewährleistet wird. Die erwähnte schraubenlinige Biegung wird in bekannter Weise nur auf die jeweils zu verseilende Decklage des betreffenden Litzen- oder Seilkernes angewendet, wofür in der Legescheibe d die jeweils nötige Anzahl Durchgangsöffnungen vorgesehen wird. Die jeweils gewünschte Schlaglänge der Litzen und Seile wird in bekannter Weise durch die Abzugsgeschwindigkeit im richtigen Verhältnis zur Umdrehungsgeschwindigkeit der Verseilmaschine beeinflußt.
  • LTm Ungleichheiten der Zentrierung zwischen Verseilmuffe g und Legekopf f ausgleichen zu können, ist dieser mit Kugelbewegung durch Spannmutter 1, Einsatzmutter e und Spannfeder m versehen, so daß er nach Bedarf ausgerichtet werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zur Herstellung drallariner Drahtseile, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Lochkranz ihrer Legescheibe (d) herausgezogenen Drähte oder Litzen über einen etwa pilzförmigen Legekopf (f) der dicht hinter letzterem angeordneten Einlaufmündung einer mit der Legescheibe (d) verbundenen, umlaufenden Verseilmuffe (g) ohne Vorforinung zugeleitet und alsdann über deren Einlaufkante unter Überbiegung der Drähte oder Litzen über ihre Elastizitätsgrenze hinaus durch ihre gleichzeitige Zusammenseilung in diejenige rückfederfreie Schraubenform gebogen werden, welche ihrer Lage im fertigen Seil entspricht.
DEW79048D 1928-04-12 1928-04-12 Maschine zur Herstellung drallarmer Drahtseile Expired DE576784C (de)

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