DE352890C - Garnwinde - Google Patents
GarnwindeInfo
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- DE352890C DE352890C DENDAT352890D DE352890DD DE352890C DE 352890 C DE352890 C DE 352890C DE NDAT352890 D DENDAT352890 D DE NDAT352890D DE 352890D D DE352890D D DE 352890DD DE 352890 C DE352890 C DE 352890C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H49/00—Unwinding or paying-out filamentary material; Supporting, storing or transporting packages from which filamentary material is to be withdrawn or paid-out
- B65H49/18—Methods or apparatus in which packages rotate
- B65H49/20—Package-supporting devices
- B65H49/30—Swifts or skein holders
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
Description
- Garnwinde. Vorliegende Erfindung betrifft eine Garnwinde für Spukmaschinen, und zwar eine Winde, welche nur ein Windenstabkreuz und an einer Seite desselben angeordnete Garnträger besitzt.
- Die bisher bekanntgewordenen Winden dieser Art waren entweder ihrer ganzen Konstruktion nach nur für die Herstellung der Winden aus Draht, und zwar für solche zum Abhaspeln von Garnen im Hausgebrauch bestimmt, oder es war, wenn sie zur Herstellung aus Holz vorgesehen waren, das Windenstabkreuz in der Mitte des Windenkörpers angeordnet, was zur Folge hatte, daß hier die ganzen Windenstäbe in radialer Richtung verstellbar sein mußten, um die Winde dem jeweiligen Strangumfang anpassen zu können. Im ersteren Falle besaßen die Garnwinden wenig Widerstandsfähigkeit und trotzdem ein hohes Gewicht und waren sowohl für die Ausführung in Holz als auch zur Verwendung als Maschinenwinden vollkommen ungeeignet, im letzteren Falle bedingte die Verstellbarkeit der Windenstäbe eine komplizierte, teure Bauart der Winde und ebenfalls ein hohes Gewicht.
- Zweck vorliegender Erfindung ist nun, eine Holzwinde zu schaffen, die bei geringstem Gewicht stabil und widerstandsfähig ist und dabei eine weitgehendste, leichte Verstellbarkeit der Garnträger und ein rasches, bequemes Auflegen des Stranges ermöglicht.
- Erreicht wird dies dadurch, daß jeder Garnträger der Winde aus einem federnden Bügel besteht, der an einer auf dem zugehörigen, seitlich am Windenkörper befestigten, hölzernen Windenstab verstellbar angeordneten Blechhülse- befestigt ist, welch letztere mittels des einen in Rasten des Windenstabes einlegbaren, federbügelartig gebogenen Endes des als Garnträger dienenden Bügels bis dicht am Windenkörper, also auf kleinsten Windenumfang, am Windenstab festgestellt werden kann.
- Diese Anordnung erleichtert das Verstellen der Winde auf einen anderen Strangumfang bedeutend, da durch einfaches Anheben des Federbügels und darauf bewirktes Verschieben der Hülse die Verstellung in bequemster und raschester Weise erfolgt. Die Ausführung der Windenstäbe in Holz, der Hülse in Blech und der kurzen Garnträger aus Draht läßt das Gewicht der Winde sehr gering bleiben, trotzdem aber die Winde stabil und widerstandsfähig sein.
- Abb. i ist eine vollständige Winde in Vorderansicht, Abb. 2 in Seitenansicht in verkleinertem Maßstabe gezeigt, während Abb.3 in natürlicher Größe den Garnträger mit einem Teil des Windenstabes veranschaulicht.
- An den nur in einer, und zwar seitlich am Windenkörper vorhandenen Ebene angeordneten Windenarmen d sind Hülsen f verschiebbar, die umgebogene, gelochte Lappen g besitzen. In den Löchern dieser Lappen oder Ohren g führen sich die Schenkel b und c des zur Garnauflage dienenden Bügels a, dessen freischwebender Scheitel nach oben gebogen ist und so die Nase c bildet. Die Feststellung der Hülse f und damit des Garnträgers am Windenstabe d erfolgt durch Eingreifen des zu einem Haken umgebogenen Endes 1a des Schenkels c in eines der am Windenstab d vorgesehenen Löcher i.
- Bei der veranschaulichten Ausführungsform sind Windenstäbe rechteckigen Querschnitts angenommen. Die Erfindung kann bei geeigneter Ausgestaltung der Hülse f und des Bügels a natürlich auch für Windenstäbe runden Querschnitts oder auch für sogenannte Spanwinden in Anwendung gelangen.
Claims (1)
- PATENT-ANsPRUcH:- Garnwinde mit einem Achsenkreuz und an einer Seite der Windenarme angeordneten Garnträgern, dadurch gekennzeichnet, daß auf jedem Arme (d) eine Blechhülse (f) mit abstehenden Ohren (g) angeordnet ist, in deren Bohrungen die Schenkel (b und c) eines als Garnträger ausgebildeten Drahtbügels (a) gehalten sind und der eine dieser Schenkel (c) mit seinem umgebogenen Ende (h) in die am Windenarm (d) vorgesehenen Stellöcher (i) eingreift.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE352890T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE352890C true DE352890C (de) | 1922-05-09 |
Family
ID=6278321
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT352890D Expired DE352890C (de) | Garnwinde |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE352890C (de) |
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0
- DE DENDAT352890D patent/DE352890C/de not_active Expired
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