DE566943C - Faerbestab - Google Patents
FaerbestabInfo
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- DE566943C DE566943C DEW87156D DEW0087156D DE566943C DE 566943 C DE566943 C DE 566943C DE W87156 D DEW87156 D DE W87156D DE W0087156 D DEW0087156 D DE W0087156D DE 566943 C DE566943 C DE 566943C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B23/00—Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B2700/00—Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
- D06B2700/36—Devices or methods for dyeing, washing or bleaching not otherwise provided for
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
- Färbestab Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Färbestab, der beim Färben oder sonstigem Naßbehandeln von Einzelstücken, z. B. Strümpfen und anderen Wirkwaren, eine bequeme Aufhängung der zu bearbeitenden, auf Haltefäden aufgereihten Gegenstände dadurch ermöglicht, daß auf seinem Umfang im Unterschied zu bekannten profilierten, aber glatten Stäben Federn oder Klammern vorgesehen sind, in denen die zwischen den Einzelstücken gebildeten Fadenschleifen unverschiebbar eingeklemmt werden. Durch diese Festlegung des Fadens können die Einzelstucke in gleicher Höhe gesichert werden, was für das gleichmäßige Durchfärben und die bequeme Handhabung von Vorteil ist. Die vorgesehenen Klammern bestehen in ihrer einfachsten Gestalt aus federnden Zungen, die sich gegen die zweckmäßig gewölbte Fläche des Färbestabes legen und auf diese Weise Klemmstellen bilden. Diese Anordnung ist einfach, erfordert wenig Raum und hat geringes Gewicht. Die in einer Reihe auf dem Stab vorgesehenen Klammern können in beliebigen Abständen voneinander und in solcher Anzahl vorgesehen werden, daß sie Färbe- oder Zähleinheiten entsprechen.
- Eine derartige Ausbildung- ermöglicht es, eine große Anzahl Stücke außerhalb des Färbebottichs an einer gemeinsamen Tragevorrichtung eng nebeneinander auf Stäben anzubringen, sie alsdann auf einmal in die Flotte einzutauchen, darin durchzuziehen und zu schwenken und in gewissen Zeitabständen wieder mehr oder weniger herauszuheben, ohne daß ein Abheben von den Stäben und Verwirren eintritt. Der Färbestab läßt sich natürlich auch in anderen Einrichtungen zum Naßbehandeln von Einzelstücken mit Vorteil verwenden. An dem Stab lassen sich sehr viele Stücke nebeneinander aufhängen, und die schmale Leistengestalt gestattet, die Stäbe eng aneinander zu gruppieren.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Abb. z zeigt einen teilweise mit Stäben gefüllten Rahmen in perspektivischer Ansicht von oben. Abb. z zeigt einen Teil eines Färbestabes in Form einer Leiste. Abb.3 stellt einen Querschnitt des Färbestabes dar.
- Der Färbestab, der sowohl beim Handfärben als auch bei Einrichtungen mit mechanischem Antrieb verwendet werden kann, besteht beispielsweise aus einer halbrunden Leiste 7, zweckmäßig aus nichtrostendem Stahl. Diese Ausführung ist bei leichtem Gewicht sehr kräftig und ermöglicht eine einfache Befestigung der zu färbenden Gegenstände. Zu diesem Zweck sind auf der äußeren Seite dieser Leiste federnde Zungen 16 in;t ihrem einen Ende in geeigneten Abständen voneinanderdurch Schweißen oder Nietenbefestigt. Die zu behandelnden Strümpfe werden an den Fersen auf Fäden aufgereiht und an der Leiste dadurch befestigt, daß unter jede Zunge 16 eine zwischen zwei Strümpfen befindliche Fadenschleife gestreift wird. Es sind Zungen in solcher Anzahl vorgesehen, daß die Leiste zugleich als Zählvorrichtung benutzt werden kann. Wenn beispielsweise an einer Leiste zwei Dutzend Paar Strümpfe angebracht werden sollen, werden 49 Zungen vorgesehen. Diese Zungen klemmen den Faden am Stab fest, so daß auch eine Verschiebung in seiner Längsrichtung nicht auftreten kann; vielmehr hängen die Strümpfe sämtlich in gleicher Höhe an den Schleifen zwischen zwei Zungen. Dadurch wird auch das unbeabsichtigte Abstreifen der Fäden von den Stäben beim Eintauchen des Rahmens in die Flotte verhütet.
- Die Stäbe sind in dem Beispiel an dem eineneEnde etwas verschmälert und mit seitlichen Flanschen 17 versehen, die unter auf den Rahmen 6 vorgesehene Falze i8 geschoben und dadurch in gleichen Abständen voneinander gesichert werden. Auf der gegenüberliegenden Längsseite des Rahmens ruhen die Stäbe auf dem waagerechten Teil des Winkeleisens und werden in dieser Lage von einer am Rahmen schwingbar befestigten Schiene ig o. dgl. festgehalten, die in ihrer Gebrauchslage durch beliebige Mittel befestigt werden kann. Von dem Rahmen ragen an den Enden. Drahtbügel2o nahezu senkrecht abwärts, die die hängenden Stücke an den Schmalseiten einschließen und beim Schwenken des Rahmens mitnehmen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Färbestab mit profiliertem Querschnitt zum Aufhängen von EinzeFstükken, insbesondere Strümpfen, mittels Haltefäden, auf dem federnde Klammern zum Befestigen der Fäden in Schleifenform angeordnet sind.
- 2. Färbestab nach Anspruch i unter Anordnung der Federn oder Klammern in Färbe- oder Zähleinheiten.
- 3. Färbestab nach Anspruch i mit Klammern aus einseitig befestigten Zungen, die sich federnd quer über den Stab legen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW87156D DE566943C (de) | 1930-02-22 | 1930-02-22 | Faerbestab |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW87156D DE566943C (de) | 1930-02-22 | 1930-02-22 | Faerbestab |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE566943C true DE566943C (de) | 1932-12-24 |
Family
ID=7612535
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW87156D Expired DE566943C (de) | 1930-02-22 | 1930-02-22 | Faerbestab |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE566943C (de) |
-
1930
- 1930-02-22 DE DEW87156D patent/DE566943C/de not_active Expired
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