DE482711C - Garntraeger, insbesondere fuer Straehngarn-Faerbe- und -Waschmaschinen - Google Patents

Garntraeger, insbesondere fuer Straehngarn-Faerbe- und -Waschmaschinen

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DE482711C
DE482711C DEH110097D DEH0110097D DE482711C DE 482711 C DE482711 C DE 482711C DE H110097 D DEH110097 D DE H110097D DE H0110097 D DEH0110097 D DE H0110097D DE 482711 C DE482711 C DE 482711C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/04Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of yarns, threads or filaments
    • D06B3/08Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of yarns, threads or filaments as hanks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Garnträger, insbesondere für Strähngarn-Färbe- und -Waschmaschinen In Strähngarn-Färbemaschinen gder-Waschmaschinen mit umkehrbar kreisender Flotte treibt die Flotte die, auf den Stöcken hängenden Garnsträhne nach oben, wenn ihr Kreislauf diese Richtung hat. Dabei würden die Strähne auf dem Flottenspiegel schwimmen und teilweise aus der Flotte herausragen, wenn nicht Vorkehrungen getroffen würden, die die Strähne unter dem Flottenspiegel niederhalten. Es ist z. B. üblich,- zu =diesem Zwecke in die unteren Schleifenenden der Garnsträhne -Stöcke einzulegen, oder es wird ein Sieb- oder Lattenrost in einigem Abstande über die Garnstöcke gelegt, der nur das für die gleichmäßige Färbung erwünschte Anlüften der Strähne von ihrer Aufliegestelle an den Garnträgerstöcken erlaubt. Diese Einrichtungen erschweren die für die Umsetzung und Ordnung der Stöcke und Strähne erwünschte freie Handhabung. Man hat versucht, diese Erschwerung dadurch zu beseitigen, daß man die Garnsträhne an ihren Stöcken festgeschlungen hat; hierbei entstehen jedoch Schichtungen verschiedener Dichte.
  • Nach der Erfindung werden zwei lösbar miteinander verbundene Garnträgerstöcke verwendet, die zusammen vom Färber wie ein einfacher Garnstock frei beweglich gehandhabt werden können und von denen der eine zum Aufhängen, der andere zum Niederhalten der Garnsträhne unter dem Flottenspiegel beim Flottenbewegungswechsel dient. Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung, bei der die beiden Garnträger, Stock-, Schienen-, Leisten- oder Rohrteile lösbar miteinander verbunden sind.
  • Wie Abb. z zeigt, hängt der Garnträger mit seinem mittleren, die Garnsträhne aufnehmenden Teile, dem Tragstocke a, zwischen seinen Auflagerenden b und c nach unten, und zwar derart, daß beim Auflegen des Garnträgers auf die Bottichränder r der Tragstock a in die Flotte eintaucht. Der zweite Stock, der die Niederhalteleiste f bildet, wird in dem Garnträger a lösbar gelagert. Zu diesem Zwecke sind dessen Auflagerenden b und c im senkrechten'Teil der Abkröpfungen mit je einer nach oben offenen Schlitzausnehmung b1 und cl versehen. Von besonderem Vorteil ist es, daß sich bei dieser Lagerung der Niederhaltestock f noch nach dem Einhängen der Garnträger in den Bottich einlegen und-schon vor dem Herausnehmen der Garnträger entfernen läßt. Er hindert daher ein der mechanischen Flottenbewegung vorhergehendes Umsetzen und Ordnen der Strähnträger bzw. der Strähne selbst nicht. Der Stock oder die Leiste f hält in diesem Falle durch das Gewicht die von der Flotte bei ihrem Aufwärtskreisen hochgetriebenen Garnsträhne nieder.
  • Bei der zweiten Ausführung gemäß den Abb. 3 und q. bilden die Garnträger einfache gerade Stöcke oder Rohre d, die unterhalb des Flottenspiegels auf Absätzen c des Bottichs liegen. Über solche geraden Garnträger lassen sich die Garnsträhne leichter über schieben als über die beidseitig gekröpften Garnträger a (Abb. i). Der Niederhaltestock oder die Leiste f ist hier an beiden Enden mit Klammern oder Klinken lb versehen, die beim Aufsetzen der Leistenträger i dem Tragstock d zunächst ausweichen, um danach durch ihr Zurückpendeln unter diesen zu greifen (Abb. q.). Dadurch ist die Verbindung der beiden Stöcke d und f hergestellt. In den Klinken h seiner Niederhalteleiste f hängend, kann jeder Tragstock d mit dieser Leiste ausgehoben und umgesetzt werden, und zwar ohne Ablassen der Flotte, da der völlig unterhalb des Flottenspiegels liegende Garnstock an den Griffen i erfaßt werden kann. Auch bei dieser Ausführung können die Niederhalteleisten einzeln noch nach dem Einbringen der Garnträger a in die Flotte aufgesetzt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Garnträger, insbesondere für Strähngarn-Färbe- und -Waschmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Garnträger aus zwei lösbar miteinander verbundenen Teilen, einem tragenden und einem niederhaltenden Teil (Stöcke, Schienen, Leisten oder Rohre a .und. f bzw. d und f), besteht, die in einigem Abstand übereinanderliegend die hängenden Garnsträhne unter dem Flottenspiegel niederhalten und die zusammen wie ein einfacher Garnstock durch den Färber frei beweglich sind.
  2. 2. Garnträger nach Anspruch i, mit nach unten durchgekröpftem Tragteil, dadurch gekennzeichnet, daß der lösbare Niederhaltestock (f) in nach oben offene Ausnehmungen (b1, cl) der senkrechten Teile der gekröpften Arme (b, c) von oben einlegbar ist (Abb. i und 2).
  3. 3. Garnträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragstock (d) als einfacher gerader Stock ausgebildet ist und daß der Niederhaltestock (f) ausweichbare Klinken (h) 'trägt, die sich beim Aufsetzen des Niederhaltestockes auf die Garntragstöcke (d) unter diesem festhaken (Abb. 3 und q.).
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