DE885974C - Spinnring - Google Patents

Spinnring

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DE885974C
DE885974C DEG5980A DEG0005980A DE885974C DE 885974 C DE885974 C DE 885974C DE G5980 A DEG5980 A DE G5980A DE G0005980 A DEG0005980 A DE G0005980A DE 885974 C DE885974 C DE 885974C
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DE
Germany
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ring
spinning
spinning ring
angle
runner
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Expired
Application number
DEG5980A
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English (en)
Inventor
Vinzenz Greger
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/52Ring-and-traveller arrangements
    • D01H7/60Rings or travellers; Manufacture thereof not otherwise provided for ; Cleaning means for rings
    • D01H7/602Rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Spinnring, auf dem der den Faden führende Läufer kreist. Die bekannten Spinnringe lassen nur eine begrenzte Drehzahl der Spindel zu. Das Streben geht jedoch ,danach, bessere Bedingungen für den Lauf des Läufers auf dem Spinnring zu schaffen, da, die bekannten Ausführungen im Betrieb auch bei Einhalten der zulässigen Spindeldrehzahlen immer wieder zu Beanstandungen Anlaß geben.
  • Der Spinnring gemäß der Erfindung besitzt einen vorzugsweise um einen Winkel von. 15 bis 35'° nach innen geneigten Ringsteg und eine im Schnitt flache oder vorzugsweise leicht konvex gekrümmte obere Läüfer-Führungsfläche mit entsprechender Neigung nach innen.
  • Es sind zwar schon Spinnringe bekanntgeworden, die einzelne dieser Merkmale aufweisen. Doch sind. diese bekanntgewordenen Ausführungsformen nicht geeignet, die mit der Erfindung angestrebten und durch Erproben erzielten Fortschritte zu erreichen, und zwar i. ballonfreies, oder doch mindestens annähernd ballonfreies Spinnen, 2. Möglichkeit zier Herstellung von Kötzern von kegeliger oder auch zylindrischer Form, 3. Erhöhen der Läufergeschwindigkeit und damit der Spindeldrehzahl, woraus sich auch eine verbesserte Maschinenausnutzung ergibt, 4. Vermeiden von Riefenbildung an den: Laufflächen des Spinnringes durch den bisher beim Lauf stark tanzenden Läufer.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Spinnring im Querschnitt und , Abb. 2 einen vergrößerten Schnitt seiner oberen Lauffläche. _ Der Spinnring i besitzt in, an. sieh bekannter Weise ein unteres, Mantelstück 2, das zum Befestigen des Spinnringes i in der Ringbank dient. Das zylindrische oder im wesentlichen zylindrisch ausgebildete untere Mantelstück 2 setzt sich nach oben, in den oberen Ringsteg 3 fort. Gemäß der Erfindung ist nun, .die Achse 4 .des oberen Ringsteges 3 nach innen geneigt, und zwar um einen Winkel von 15 bis 35'°' zur Spinnring-Rotationsachse B. Als in, diesen Grenzen besonders vorteilhaft haben sich Winkel im Bereiche von 2o bis 30°, als ganz besonders günstig solche von 22 bis 2q:° erwiesen. Das Ausführungsbeispiel zeigt einen Winkel von 23'°, bei dem sich die Vorteile der Erfindung im besonderen Ausmaß einstellen, wie Versuche erwiesen haben. An den oberen Ringsteg 3 schließt sich unter entsprechender flanschartiger Verbreiterung der Kopf io mit der Läuferführung 5 an, die gemäß der Erfindung ebenfalls geneigt ist, und zwar vorzugsweise um den gleichen Winkel zur Horizontalen wie die Achse 4 zur Vertikalen. Die an: die obere Fläche der Läuferführung 5 gelegte Tangente 6 weist also zur Horizontalen 9 im speziellen Beispiel der Abb. i ebenfalls einen Winkel-von 23°' auf.
  • Gemäß Abb. 2 kann die obere Fläche der Läuferführung 5 leicht konvex gekrümmt sein.
  • Durch die Erfindung wird eine wesentliche Verbesserung der Laufeigenschaften des Läufers erzielt, die im Gegensatz zum Stande der Technik durch ein wesentlich verbessertes Aufliegen des Läufers auf flacher, schräger, gegebenenfalls abgerundeter Fläche erklärt werden kann. Als zusätzlicher Vorteil hat sich außerdem noch herausgestellt, daß die Spinnringe gemäß der Erfindung, insbesondere solche mit einer Formgebung nach Abb. i der Zeichnung, eine bedeutende Verbesserung der Härtungseigenschaften bringen.. Spinnringe mit solchen Querschnittsformen werden nach dem Härten nicht mehr unrund, was bisher zu erheblichem Ausschuß in der Fabrikation führte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spinnring, dadurch gekennzeichnet, ,daß der die Läuferführung (5) tragende Ringsteg (3) vorzugsweise um einen Winkel von 15 bis 35' nach innen geneigt ist.und daß die obere Läuferfläche (5) im Schnitt flach oder vorzugsweise leicht konvex gekrümmt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 167 266; schweizerische Patentschriften Nr. io5 683, 107 172, 179 405, 207 0651 französische Patentschrift Nr. 727 61i.
DEG5980A 1951-04-29 1951-04-29 Spinnring Expired DE885974C (de)

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DE885974C true DE885974C (de) 1953-08-10

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ID=7117928

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE167266C (de) *
CH105683A (de) * 1923-10-04 1924-07-01 Rieter Joh Jacob & Cie Ag Läuferbahn für Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen.
CH107172A (de) * 1923-12-15 1925-01-16 Rieter Joh Jacob & Cie Ag Läuferbahn für Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen.
FR727611A (fr) * 1931-03-07 1932-06-21 Mec St Andrea Novara Off Dispositif de graissage automatique de l'anneau et du curseur dans les métiers continus à filer ou à retordre
CH179405A (fr) * 1934-10-30 1935-09-15 Eadie Bros & Co Limited Anneau avec curseur pour métiers à filer, tresser et doubler.
CH207065A (de) * 1938-01-24 1939-09-30 Carl Hofmann Kommanditgesellsc Klemmbefestigungseinrichtung für Läuferringe von Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen.

Patent Citations (6)

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