DE602419C - Zwirnmaschine mit schraeg gestellten Doppeldrahtzwirnspindeln - Google Patents

Zwirnmaschine mit schraeg gestellten Doppeldrahtzwirnspindeln

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DE602419C
DE602419C DEB150458D DEB0150458D DE602419C DE 602419 C DE602419 C DE 602419C DE B150458 D DEB150458 D DE B150458D DE B0150458 D DEB0150458 D DE B0150458D DE 602419 C DE602419 C DE 602419C
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twisting
spindle
thread
spindles
exit hole
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DEB150458D
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Oerlikon Barmag AG
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Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/86Multiple-twist arrangements, e.g. two-for-one twisting devices ; Threading of yarn; Devices in hollow spindles for imparting false twist
    • D01H7/868Yarn guiding means, e.g. guiding tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Zwirnmaschine mit schräg gestellten Doppeldrahtzwirnspindeln Die Erfindung betrifft eine Zwirnmaschine mit schräg gestellten Döppeldrahtzwirnspindeln, bei denen das Fadenaustrittsloch in der Hohlspindel zwischen Fadenüberlaufkörper und Antriebswirtel angeordnet ist.
  • 'Bei dieser Spindelanordnung besteht der Nachteil, daß durch die umlaufenden Fadenüberlaufkörper Luftbewegungen erzeugt werden, welche so stark sind, daß hierdurch die Bedienung der Maschine erschwert wird.
  • Es ist nun zwar bei Zwirnmaschinen bekannt, auftretende Luftbewegungen durch Anbringen von Blechen,o. dgl. abzuleiten. Solche Vorrichtungen kommen jedoch für die hier in Rede stehenden Doppeldrahtzwirnspindeln nicht in Frage, da sie die Bedienung der einzelnen Spindeln sehr erschweren.
  • Durch die vorliegende Erfindung werden diese Nachteile beseitigt. Der Zweck derselben besteht darin, die auftretenden Luftbewegungen axial zur Spindel nach dem Innern der Maschine hin abzuleiten, gleichzeitig abereine einfache und schnelle Bedienung der einzelnen Spindeln zu ermöglichen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Fadenüberlaufkörper sowie der Fest- und Loswirtel einer jeden Zwirnspindel von einem nicht mitumlaufenden Windschutz umschlossen sind, der mittels einer Schnappfeder in Arbeitsstellung gehalten wird und beim Zurückziehen dieser Feder durch sein Eigengewicht auf der Spindel abwärts gleitet, so daß das Fadenaustrittsloch freigelegt und gleichzeitig das durch -ein Fenster des Windschutzes hindurchtretende Antriebsmittel vom Fest- auf den Loswirtel herübergefübrt wird. Hierbei ist es zweckmäßig, den oberen Rand des Windschutzes zu einer Windfanggriime nach innen umzubördeln.
  • Diese Anordnung der Luftableitung hat den Vorteil, daß jede Spindel für sich leicht und schnell bedient werden kann, da durch. Zurückziehen der Schnappfeder der nichtmitumlaufende Windschutz infolge seines Eigengewichtes nach unten gleitet, hierdurch gleichzeitig das Stillsetzen der Spindel infolge Mitnahme des Antriebsmittels .herbeiführt und das Fadenaustriitsloch zum Einziehen des Fadens freilegt.
  • Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsfornn dar, und zwar zeigt dieselbe eine derartige Spindel im Längsschnitt.
  • Die in bekannter Weise auf den Spindel.-bänken angebrachten Zwirnspindelnd erhalten zum Ableiten der durch die umlaufenden Spindeln hervorgerufenen Luftbewegungen je einen nicht mitumlaufenden Windschutz g, Y, welcher den Fadenüberlaufkörperd' sowie den Festwirtelu und den Loswirtelv umschließt. Hierbei wird dieser Windschutz durch eine Schnappfeder t in Arbeitsstellung gehalten, wogegen das Antriebsmittel durch ein Fensters für den Antrieb der Spindel in den Windschutz g, r eintritt. Zum Stillsetzen bzw. zum Einziehen des Fadens in die Spindel wird lediglich die Schnappfeder t zurückgedrückt, wodurch der Windschutz g, r infolge seines Eigengewichtes nach unten gleitet und so durch Mitnahme des Antriebsmittels vom Festwirtel u auf den Loswirtel v die Spindel swillsetzt und außerdem das Fadenaustritts, loch der Hohlspindel d zum Durchziehen des Fadens freigibt. Zum einwandfreien Abfangen der auftretenden Luftbewegungen ist .es außerdem zweckmäßig, den oberen Rand des Windschutzes g, r zu einer Windfangrinne g' auszubilden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zwirnmaschine mit schräg gestellten Doppeldrahtzwirnspindeln, bei denen das Fadenaustrittsloch in der Hohlspindel zwischen Fadenüberlaufkörper und Antriebswirtel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenüberlaufkörper sowie der Fest- und Loswirtel einer jeden Zwirnspindel von einem nicht- mitumlaufenden Windschutz (g, Y) umschlossen sind, der mittels einer Schnappfeder (t) in Arbeitsstellung gehalten wird und beine Zurückziehen dieser Feder durch sein Eigengewicht auf der Spindel abwärts gleitet, so daß das Fadenaustrittsloch freigelegt und gleichzeitig das durch ein Fenster (s) des Windschutzes hindurchtretende Antriebsmittel vom Fest- auf den Loswirtel herübergeführt wird. ä. Zwirnmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand des Windschutzes zu einer Windfangrinne nach innen umgebördelt ist.
DEB150458D Zwirnmaschine mit schraeg gestellten Doppeldrahtzwirnspindeln Expired DE602419C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3391529A (en) * 1965-12-13 1968-07-09 Barmag Barmer Maschf Double twist twisting apparatus and method
US4357792A (en) * 1979-09-24 1982-11-09 Officine Savio S.P.A. Deflector for spindles in double twisting machines

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3391529A (en) * 1965-12-13 1968-07-09 Barmag Barmer Maschf Double twist twisting apparatus and method
US4357792A (en) * 1979-09-24 1982-11-09 Officine Savio S.P.A. Deflector for spindles in double twisting machines

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