DE854909C - Nadelwalzen- oder einfache Nadelstabstrecke fuer Wolle- oder Kunstfaserlunten - Google Patents

Nadelwalzen- oder einfache Nadelstabstrecke fuer Wolle- oder Kunstfaserlunten

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DE854909C
DE854909C DEST2663A DEST002663A DE854909C DE 854909 C DE854909 C DE 854909C DE ST2663 A DEST2663 A DE ST2663A DE ST002663 A DEST002663 A DE ST002663A DE 854909 C DE854909 C DE 854909C
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DE
Germany
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conveyor belt
roller
needle
wool
rollers
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Expired
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DEST2663A
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STELLITE SOC
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STELLITE SOC
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/22Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars in which fibres are controlled by rollers only
    • D01H5/24Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars in which fibres are controlled by rollers only with porcupines or like pinned rotary members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Nadelwalzen- oder einfache Nadelstabstrecke für Wolle-oder Kunstfaserlunten Die Erfindung betrifft eine Nadelwalzen- oder eine einfache Nadelstabstrecke für Wolle- oder Kunstfaserlunten.
  • Die erfindungsgemäße Maschine ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß in Arbeitsrichtung vor der Nadelwalze bzw. dem Nadelstabfeld ein Band zur Förderung der Fasern vorgesehen ist, mit dem wenigstens eine Walze so zusammenwirkt, daß die Fasern zwischen dem Förderband und der Walze hing urchgefiihrt und mitgenommen werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und ohne jede Beschränkung des Erfindungsbereiches dargestellt, und zwar zeigt Fig. i itn Aufriß eine Nadel"valzenstrecke mit Förderband und Fig.2 ebenfalls im Aufriß eine einfache Nadelstabstrecke. In Fig. i ist mit A der Maschinenkörper bezeichnet, der in der bekannten Weise mit den Zuführungsorganen B für die Lunten C ausgestattet ist.
  • In Arbeitsrichtung vor der Nadelwalze D wird die Lunte C durch ein Förderband 2 abgestützt und mitgenommen. Das vorzugsweise aus Leder bestehende Förderband ist um zwei Rollen ,4 und 6 geführt, von welchen mindestens eine angetrieben wird, so daß der gerade Bandoberzweig sich in der Richtung und mit der Geschwindigkeit der Lunte bewegt. Der genannte Bandoberzweig stützt sich auf einer dritten Walze g ah, wobei eine Spannrolle io mit dem Rüc'klaufzweig des Förder:l)atid@:s zusammenwirkt.
  • Oberhalb des wirksamen Bandzweiges sind drei Walzen 12, 14, 16 vorgesehen, deren Achsen parallel zti jenen der Bandrollen verlaufen und mit dem Förderband bzw. mit den Rollen 6, 8, 4 gemäß einer Frzeugenden in Berührung stehen. Die Walzen weisen eine jener der Bandrollen entgegengesetzte Drehbewegung auf, wobei die Lunte zwischen dem Förderband und den Walzen 12, 14, 16 hindurchgeht und in der Nähe der Nadelwalze D das Förderband verläßt. Hinter der Nadelwalze sind in bekannter Weise die beiden eine entgegengesetzte Drehung ausführenden Abzugwalzen E und die beiden ebenfalls eine entgegengesetzte Drehung ausführenden N itschelbänder F, G vorgesehen, zwischen welchen die Lunte hindurchgeführt wird.
  • Die in Fig.2 veranschaulichte einfache Nad'elstabstrecke ist ein weiteres Ausführungsbeispiel. E=ntsprechende Maschinenteile haben die gleichen Ikzugszeichen mit Beistrich. Die Anordnung des Förderbandes 2' entspricht jener der zuerst beschriebenen Ausführung, mit dem Unterschied, daß nur zwei Rollen 4 und 6' u. desgl. nur zwei Walzen 12' und 16' vorgesehen sind. Die am Rücklaufbandzweig angeordnete Spannrolle ist mit iö bezeichnet.
  • Die beschriebenen Vorspinnmaschinen bieten gegenüber den bekannten die folgenden wesentlichen Vorteile: i. Güte- und mengenmäßige Verbesserung des Erzeugnisses. illit Hilfe des Förderbandes kann die Lunte bis in die nächste Nähe der Nadelwalze mitgenommen und geführt werden, was sie daran verhindert, sich in die Walzen zu verwickeln. Bei den Maschinen bekannter Ausführung, so z. B. bei der Nadelwalzenstrecke, ist es nicht möglich, für die Lunte eine Liefergeschwindigkeit von 24 bis 26 m/Sek. zu erzielen und dies, weil man eben auf die Verwickelung der Fasern mit den Walzen und auf das Reißen der Bänder Rücksicht nehmen muß. Bei der erfindungsgemäßen Vorspinnmaschine ist es dagegen möglich, diese Geschwindigkeit ohne jede Schwierigkeit zu überschreiten und bis auf etwa 30 m/Sek. zu erhöhen. Die gütemäßige Verfeinerung des Erzeugnisses ist ebenfalls der Gegenwart des Förderbandes zuzuschreiben, indem dasselbe die Fasern vor dem Ausfallen bzw. davor bewahrt, sich seitlich auszubreiten, d. h. das Förderhand setzt sich einer unregelmäßigen Anordnung der Fasern entgegen und sorgt dafür, dieselben tadellos gleichlaufend zu erhalten, was die beste Witakuugswieise der Nadelwalze zur Folge hat. Es befinden sich also die Fasern während der Streckwirkung unter ständiger Kontrolle.
  • z. Bruchverminderung und dadurch Minderung der sog. Ansetzer, was folgerichtig zu einer besseren Ausbeute der Vorgespinste und zu einer Verminderungder Abfallmengen verhilft.
  • 3. Beschränkung der Abfälle, indem die Gegenwart des Förderbandes die Fasern vor dem Ausfallen hindert.
  • 4. Möglichkeit, durch Ausschalten eines oder mehrerer Durchgänge eine feinere bzw. jede Numiner erzielen zu können, wobei im Laufe der Bearheitung eine nennenswerte Einsparung der ersten Anlagekosten sowie der Arbeitskräfte erzielt werden kann. Des weiteren verhindert die Gegenwart des Förderbandes die Bildung der sog. Lutitenentspannungen, zu deren Abstellung in den Strecken bekannter Bauart zu einer andauernden Spannung der Lunten geschritten werden muß, was zur Lunbenentfaserung führt.
  • 5. Vollkommene Ausbeute der Rohstoffe, was die Nummer anbelangt. Es ist bekannt, daß man aus einer bestimmten Wollart bestimmte Nummern gewinnen kann, wobei eine Toleranz von ein bis zwei Nummern über die Durchschnittsnummer (eine höhere Numerierung würde nur den Faden, insbesondere aber die Vorfeinstrecken und Feinstrecken benachteiligen) zulässig ist. Dank der Gegenwart des Förderbandes kann nun die Durchschnittsnummer um vier bis sechs Nummern erhöht werden.
  • Die Ergebnisse der oben angeführten Vorzüge finden ihren praktischen Ausdruck in einer Mindesterhöhung der Produktion um 30 °/o.
  • Es können in der Praxis die Ausführungseinzelheiten der Vorspinnmaschine sowie der Fördervorrichtung Veränderungen erfahren, ohne dabei aus dein Schutzbereich des Patents zu treten.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRI*"CHE: i. Nadelwalzen- oder einfache NadeIstabstrecke für Wolle- und Kunstfaserlunten, dadurch gekennzeichnet, daß in Arbeitsrichtung vor der Nadelwalze bzw. dem Nadelstabfeld ein Band zur Förderung der Fasern vorgesehen ist, mit dem mindestens eine Walze so zusammenwirkt, daß die Fasern zwischen dem Förderband und der Walze hindurchgeführt und mitgenommen werden.
  2. 2. Strecke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband abgestützt ist und mit der ,Luntengeschwindigkeit von zwei Endwalzen aus angetrieben wird.
  3. 3. Strecke nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband an seinem Rücklaufzweig eine Spannrolle aufweist.
  4. 4. Strecke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Walze parallel zu jener der Stützwalze des Förderbandes verläuft, wobei die Walze sich gemäß einer Erzeugenden auf dem Förderband und der Stützwalze abstützt.
  5. 5. Strecke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband aus Leder ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 734 334-
DEST2663A 1950-10-07 1950-10-22 Nadelwalzen- oder einfache Nadelstabstrecke fuer Wolle- oder Kunstfaserlunten Expired DE854909C (de)

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IT854909X 1950-10-07

Publications (1)

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DE854909C true DE854909C (de) 1952-11-06

Family

ID=11327075

Family Applications (1)

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DEST2663A Expired DE854909C (de) 1950-10-07 1950-10-22 Nadelwalzen- oder einfache Nadelstabstrecke fuer Wolle- oder Kunstfaserlunten

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DE (1) DE854909C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998037263A1 (en) * 1997-02-21 1998-08-27 Jindalee Fibre Developments Pty. Ltd. Fibre processing

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE734334C (de) * 1939-02-25 1943-04-14 Ig Farbenindustrie Ag Nadelwalzenstrecke fuer Zellwolle und zellwollhaltige Mischkammzuege

Patent Citations (1)

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