DE860915C - Fluegel fuer Vorspinnmaschinen - Google Patents

Fluegel fuer Vorspinnmaschinen

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Publication number
DE860915C
DE860915C DEM8566A DEM0008566A DE860915C DE 860915 C DE860915 C DE 860915C DE M8566 A DEM8566 A DE M8566A DE M0008566 A DEM0008566 A DE M0008566A DE 860915 C DE860915 C DE 860915C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roving
hollow arm
wing
arm
wings
Prior art date
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Expired
Application number
DEM8566A
Other languages
English (en)
Inventor
Louis Jean Rameau
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MANUF DE CAOUTCHOUC MICHELI
Original Assignee
MANUF DE CAOUTCHOUC MICHELI
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Filing date
Publication date
Application filed by MANUF DE CAOUTCHOUC MICHELI filed Critical MANUF DE CAOUTCHOUC MICHELI
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Publication of DE860915C publication Critical patent/DE860915C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/24Flyer or like arrangements
    • D01H7/26Flyer constructions
    • D01H7/30Flyer constructions with guide channels formed in legs, e.g. slubbing flyers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Flügel für Vorspinnmaschinen, der in üblicher Weise einen auf dem oberen Ende der Spindel sitzenden Flügelkopf aufweist und aus folgenden Teilen besteht: einem Hohlarm, durch den das Vorgarn während seines Umlaufs um die in Bildung begriffene Spule hindurchgleitet, einem Preßfinger, der an dem unteren Ende des Hohlarmes drehbar befestigt ist und der das Vorgarn an die Spule heranführt, und einem massiven Flügelarm, der als Gegengewicht für den Hohlarm dient.
  • Bei den bekannten Ausführungen ist der Hohlarm mit einem engen, gekrümmten, sich entlang der Außenseite des Hohlarmes erstreckenden Längsschlitz versehen, durch den hindurch das Vorgarn in den Hohlarm eingefädelt wird. Die Innenseite des Hohlarmes und des Schlitzes müssen sehr gut poliert sein, um zu verhindern, daß die Fasern angehalten werden und sich zu Bärten zusammenfilzen. Solche Faserbärte werden oft in das Vorgarn aufgenommen, wobei sie seine Stärke ändern und bisweilen einen Faserklumpen bilden, der ein Abreißen des Vorgarnes verursacht., Das- feine Polieren der Innenfläche des Hohlarmes und des Schlitzes ist ein langwieriger, kostspieliger und unbefriedigender Vorgang, der lediglich vom Vorgarn selbst nach langem Gebrauch der Spinnmaschine vollendet wird, indem das Vorgarn mit der Zeit die Flächen poliert, an denen es entlanggleitet.
  • Gemäß der Erfindung ist die Längsöffnung des Hohlarmes des Flügels verhältnismäßig breit und an dem Hohlarm derart in dessen Drehrichtung angeordnet, daß das Vorgarn während des -Umlaufs durch die gemeinsame Wirkung des Luftdrucks und der Fliehkraft gegen die Innenwand des Hohlarmes gedrückt wird.
  • Vorzugsweise hat der Hohlarm einen C-förmigen Querschnitt.
  • Die Erfindung bringt folgende Vorteile mit sich: a) ein Hohlarm mit offenem Querschnitt ist billiger herzustellen, weil der Sc>, litz wegfällt und die Bearbeitung einfach ist; b) die Innenfläche des C-förmigen Ausschnitts kann schnell und einwandfrei poliert werden, so daß eine Bartbildung der Fasern und die sich hieraus ergebenden Störungen vermieden werden; c) die Flächen, auf denen das Vorgarn gleitet, können einwandfrei verchromt oder vernickelt werden; d) das Einfädeln des Vorgarnes in den Hohlarm ist einfach; e) das Reißen des Vorgarnes und das hiermit verbundene Anhalten der Maschine wird verringert; f) der Flügel wird leichter, da der Hohlarm, der das Vorgarn trägt, von leichterer Bauart ist und der massive Flügelarm folglich auch ein kleineres Gewicht besitzt; g) Die benötigte Metallmenge wird kleiner.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel. der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Flügel für Vorspinnmaschinen in bekannter Ausführung in Vorderansicht, Fig. 2 einen Flügel gemäß der Erfindung in Vorderansicht; Fig. 3 bis 5 zeigen einen Hohlarm bekannter Ausführung in drei Querschnitten gemäß den Linien a-a, b-b und c-c der Fig. i in vergrößertem Maßstab, un-" Fig. 6 zeigt einen Hohlarm gemäß der Erfindung in einem Querschnitt gemäß den Linien d-d oder e-e der. Fig. 2 in vergrößertem :Maßstab.
  • In den Figuren ist i der Flügelkopf und 2 der Hohlarm. Bei den bekannten Ausführungen ist der Hohlarm 2 rohrförmig, wie Fig. 3 bis 5 zeigen. Außen an dem Hohlarm 2 befindet sich ein Schlitz 3 zum Einfädeln des Vorgarnes.
  • Bei dem Flügel gemäß der Erfindung, wie er in Fig. 2 und 6 dargestellt ist, hat der Hohlarm 2 einen C-förmigen Querschnitt mit einer sehr weiten Öffnung x, die in der Richtung der Drehbewegung angeordnet ist. Diese weite Öffnung x ermöglicht ein einwandfreies Polieren der Bodenfläche q. des C-förmigen Querschnitts und gegebenenfalls ein Verchromen oder Vernickeln, wobei jede kleinste Unebenheit, die das Gleiten der Vorgarnfasern behindern und die öbengenannten Störungen verursachen könnte, von Anfang an vermieden wird.
  • Der Luftdruck in Verbindung mit der Fliehkraft drückt während des Umlaufs das Vorgarn 9 gegen, den Boden des C-förmigen Querschnitts (Fig. 6). Bei den bekannten Flügelbauarten (Fig.3 bis 5) kann der Luftdruck dagegen nicht auf das Vorgarn 9 wirken, weil der Hohlarm geschlossen ist.
  • Bei einem Flügel gemäß der Erfindung nimmt das Vorgarn 9 in den Querschnitten d-d am Ende des Hohlarmes die in der linken Hälfte der Fig. 6 und in dem Querschnitt e-e in der Mitte des Hohlarmes die in der rechten Hälfte der Fig. 6 gezeichnete Stellung ein.
  • Der Preßfmger 5 ist am Hohlarm 2 drehbar befestigt und trägt ein Massenglied 7, das während der Flügeldrehung infolge der Fliehkraft das Vorgam 9 an die Spule preßt. Der massive Flügelarm 8 ist am Flügelkopf i angeschweißt und gleicht während des Umlaufs das System gewichtsmäßig aus. Ein Vergleich zwischen Fig. i und 2 zeigt, daß der massive Flügelarm 8 beim Flügel gemäß der Erfindung gekürzt ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flügel für Vorspinnmaschinen mit einem das Vorgarn führenden Hohlarm, der eine Längsöffnung zum Einfädeln des Vorgarnes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsöffnung (x) verhältnismäßig breit und am Hohlarm (2) derart in dessen Drehrichtung angeordnet ist, daß das Vorgarn (9) während des Umlaufs durch die gemeinsame Wirkung des Luftdrucks und der Fliehkraft gegen die Innenwand (q.) des Hohlarmes (2) gedrückt wird.
  2. 2. Flügel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlarm (2) einen C-förmigen Querschnitt hat.
DEM8566A 1951-02-16 1951-02-16 Fluegel fuer Vorspinnmaschinen Expired DE860915C (de)

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DE860915C true DE860915C (de) 1952-12-29

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1148170B (de) * 1958-05-14 1963-05-02 Memmingen K G Maschf Knaeuelwickelmaschine
DE1234601B (de) * 1960-07-18 1967-02-16 Fairbairn Lawson Combe Barbour Spinnfluegel
DE1685910B1 (de) * 1967-07-29 1972-01-13 Maier Eugen Metallverarbeitung Flyerfluegel oder Spinnfluegel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1148170B (de) * 1958-05-14 1963-05-02 Memmingen K G Maschf Knaeuelwickelmaschine
DE1234601B (de) * 1960-07-18 1967-02-16 Fairbairn Lawson Combe Barbour Spinnfluegel
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