CH359637A - Streckwerk mit einem Luntenverdichter - Google Patents

Streckwerk mit einem Luntenverdichter

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CH359637A
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CH
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drafting system
pressure roller
compressor
bracket
lifted
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English (en)
Inventor
Heinrich Dipl Ing Schenkel
Original Assignee
Rieter Ag Maschf
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/70Constructional features of drafting elements
    • D01H5/72Fibre-condensing guides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


  Streckwerk mit einem     Luntenverdichter       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein  Streckwerk mit einem     Luntenverdichter.     



  Im Gegensatz zu     früher    werden Streckwerke auf  Ringspinnmaschinen und     Flyern    heutzutage haupt  sächlich mit     mittig    geführten     Druckwalzen    versehen,  wobei sowohl die     Führung    als auch die     Belastung     durch     einen    um eine längs der Maschine angeordnete  Stange schwenkbaren     Führungs-    und     Belastungsarm     übernommen wird.

   Der Vorteil dieser     Anordnung     besteht vor allem darin, dass nach der     Entlastung          sämtliche        Oberwalzen    mit einer Bewegung abgehoben  und das, ganze Streckwerk freigelegt wird. Die bisher  üblichen Verdichter, auch     Kondenser        genannt,    ver  blieben jedoch im Streckfeld und     mussten    separat       entfernt    werden.  



  Um diesen Nachteil zu beseitigen, wird nun     erfin-          dungsgemäss    vorgeschlagen, dass beim Abheben der  Druckwalze der Verdichter     mitabgehoben    wird.  Nachstehend werden     Ausführungsbeispiele    der Er  findung erörtert: Der Verdichter wird mit der die       Klemmung    erzeugenden, zwecks     Freilegen    des Streck  werkes     abhebbaren    Druckwalze derart mittelbar ver  bunden, dass beim Abheben der     Walze    der Ver  dichter     mitabgehoben    wird.

   Die mittelbare Verbin  dung mit dem     Druckwalzenhalter    geschieht derart,  dass der Verdichter in Betriebsstellung lose unter  seiner Schwerkraftwirkung auf der drehenden Streck  walze aufliegt. Die dadurch entstehende Reibungs  kraft sowie die vom laufenden Spinngut herrühren  den, in dessen Laufrichtung auf den Verdichter wir  kenden Reibungskräfte sorgen für die     Beibehaltung     der Lage des     Verdichters,    im gegen die     Klemmlinie     der beiden     Walzen    konvergierenden Raum während  des Betriebes.  



  Die mittelbare     Verbindung    erlaubt ferner ein  äusserst einfaches Auswechseln der Verdichter, in  dem ein auf dem     Druckwalzenhalter        aufsteckbarer       Bügel vorgesehen ist, der     mittig    eine offene     Partie     aufweist, die nach Aufbringen des     Bügels    durch den       Druckwalzenhalter    geschlossen wird.  



  Ein Ausführungsbeispiel der     Erfindung        sei    nach  stehend     anhand    der     Zeichnung    näher erläutert. Die  Figur zeigt     eine    perspektivische     Darstellung        eines          Streckwerkheferwalzenpaares    und teilweise den Ba  rüberliegenden     Führungs-    und     Belastungsarm    sowie  einen zugeordneten     Druckwalzenhalter        samt    Druck  walze.  



  Ein     Führungs-    und Belastungsarm 1, dessen vor  deres Ende gezeichnet ist, trägt in bekannter Weise  einen     Druckwalzenhalter    2, der seinerseits einen       Druckwalzenzwilling    3 aufnimmt, der mit der zu  gehörigen     Streckwalze    4 eine Klemmlinie bildet.

   Am  unteren Ende des     Druckwalzenhalters    2 ist beidseitig  desselben je ein in     Richtung        Hauptverzugsfeld    (in  der Figur     vorne    liegend) weisender     Fortsatz    5 und 6  vorgesehen, der auf der vorderen, schräg abfallenden  wie auch auf der unteren, in     Streckfeldrichtung    ver  laufenden Kante je eine Kerbe 7     und    8 aufweist.     In     diesen liegt ein aus einem Stück Federdraht gefer  tigter symmetrischer Bügel 9, an dessen oberen Teil  stücken 10 und 11 je ein Verdichter 12 und 13 auf  gehängt ist.

   Am     inneren    freien Ende der oberen Teil  stücke sind diese zwecks     Sicherung    in Betriebsstel  lung leicht nach unten umgebogen. Die seitlichen  Bewegungen der Verdichter sind gegen den Halter  zu durch die     Fortsätze        und    gegen aussen durch das  schräg nach oben verlaufende Teilstück des Bügels  begrenzt. Der Verdichter selbst ist vorzugsweise aus  Kunststoff gepresst und nach unten offen, damit er  mitsamt der Druckwalze nach oben vom Spinngut  entfernt werden     kann.    Oben geht der Verdichter in  drei Stege 14, 15 und 16 über, von denen der mitt  lere 15 den Bügeldraht von hinten und die beiden      seitlichen Stege 14 und 16 von vorn umfassen.

   Die  Umfassung ist so     gewählt,    dass der Verdichter in       Betriebsstellung    nicht mehr     vertikal        beeinflusst        wird,     sondern auf der Streckwalze 4     einerseits    und auf der  Druckwalze 3 -andererseits     aufliegt.    Die an den Auf  lageflächen entstehenden Reibungskräfte sorgen für  die Beibehaltung dieser Betriebslage.

   Quer     zur          Streckfeldebene        kann.    sich der Verdichter leicht be  wegen, und ein     seitliches    Aufschieben     auf    den abge  nommenen Bügel ist ohne weiteres von der Mitte  her möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Streckwerk, mit einem Luntenverdichter, dadurch gekennzeichnet, dass beim Abheben der Druckwalze der Verdichter mitabgehoben wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Streckwerk nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zur mittelbaren Verbindung der Druckwalze mit dem Verdichter ein auf dem Druck- walzenhalter aufgesteckter Bügel dient. 2.
    Streckwerk nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Luntendurchgangsöffnung des Verdichters, in der der Abheberichtung entgegenge setzten Richtung offen ist. 3. Streckwerk nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel in Fortsätzen des Druckwalzenhalters eingesetzt ist. 4.
    Streckwerk nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel aus einem an beiden Enden zweimal gleichsinnig umgebogenen Feder- stahldraht besteht, der mittig eine offene Partie auf weist, die das Auswechseln des Verdichters ermög licht und durch den Druckwalzenhalter nach Auf bringen des Bügels, geschlossen wird. 5.
    Streckwerk nach Unteransprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Federstahldrahtbü- gel unter elastischer Deformierung in Kerben der Fortsätze eingeschnappt sitzt und durch Anschläge gegen seitliches Verschieben gesichert ist.
CH359637D 1958-03-31 1958-03-31 Streckwerk mit einem Luntenverdichter CH359637A (de)

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Cited By (4)

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